Minderjährig schwanger, brauch ich Hebamme?

3 Antworten

Es wäre mir neu, dass es eine Pflicht für eine Nachsorgehebamme gibt.

Allerdings finde ich auch, dass es gerade beim ersten Kind, noch dazu als minderjährige, nicht falsch sein kann einen kompetenten Ansprechpartner zu haben. Vor allem wenn plötzlich Probleme auftreten, ist die Hebamme oft leichter erreichbar als zb der Kinder-/Frauenarzt

Die Dame, die dir "droht", würde ich nicht wählen, da wird das Vertrauen wohl nicht stimmen. Aber vielleicht kann dich ja die Freundin deiner Mutter betreuen.

Eine Hebamme betreut nicht nur das Baby, sondern auch dich. Gezahlt wird das von der Krankenkasse.


Angifragt07 
Fragesteller
 01.02.2022, 12:26

Die Freundin von meiner Mama hat sich mit auch schon angeboten das ich mich bei Problemen jederzeit melden kann und sie auch vorbeikommen könnte aber eben nur dann wenn es mir passt. Meine Mama hat auch selbst 3 Kinder, wir waren alle „Problemkinder“ (3 Monats Koliken und noch mehr Beschwerden) das bedeutet sie hat auch Ahnung (natürlich nicht die von Fachpersonal aber trotzdem bisschen).

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Mit der Geburt ist die medizinische Betreuung nicht beendet. Baby und frischgebackene Mutter brauchen gerade in den ersten Tagen Unterstützung und einige Untersuchungen stehen an. Deine Partnerin wird gynäkologisch untersucht. Es wird jetzt festgestellt, ob die Rückbildung optimal verläuft, ob es Probleme mit dem Wochenfluss gibt und wie es mit dem Stillen klappt. Außerdem wird kontrolliert, ob das Babygewicht stimmt. Insgesamt stehen jetzt die typischen Veränderungen während des Wochenbetts im Fokus der Untersuchungen. Wochenbett bezeichnet übrigens den Zeitraum von sechs Wochen nach der Geburt.

https://www.papa.de/hebamme-ja-nein/

Vielleicht mal mit einem Arzt darüber sprechen.