Meine Mutter will Heiraten aber ich möchte das nicht! was soll ich tun?

9 Antworten

versuche mit deine rmutter alleine (ohne ihren freund) zu sprechen. sage ihr, dass sie sich verändert hat und dass du angst hast das sich durch die hochzeit noch mehr verändert. sage ihr dass der kerl versucht deinen vater zu spielen und du nicht bereit bist ihm durch die hochzeit noch mehr macht zu geben. sag ihr aber auch, das du weißt das du gegen die liebe nichts machen kannst und es auch respektierst. aber dann soll die oder ER dich auch respektieren...

wenn nicht ja, zieh zu deinem vater :)


MrLovemuffin 
Beitragsersteller
 30.04.2012, 19:33

Danke, aber diesen Weg bin ich schon alleine gegangen und mein Vater hat auch mit ihr geredet aber zu meinem Vater kann cih leider nicht ziehen sonst wäre ich schon lange weg....

Ich finde Dich ziemlich egoistisch. Du gönnst Deiner Mutter ihr neues Glück nicht. Versetz Dich doch mal in ihre Lage. Was würdest Du wohl sagen, wenn Deine 16-Jährige Tochter Dir den Partner madig machen wollte?

Du bist in zwei Jahren 18, dann kannst Du von Zuhause ausziehen und Dein eigenes Ding durchziehen. Bis dahin, arrangier Dich mit dem Zukünftigen Deiner Mutter und stell Deinen Egoismus hintan.

Du bist (fast) 16...also fast erwachsen....auch Du wirst irgendwann Deine eigenen Wege gehen, von zuhause ausziehen. Warum gönnst Du Deiner Mutter das neue Glück nicht? Soll sie bis an ihr Lebensende alleine zuhause sitzen, nur weil Du es so willst?! Nein, so geht das nicht, auch wenn es Dir schwer fällt, Du mußt Dich mit dem Gedanken anfreunden. Jeder hat auch so ein bisschen Recht auf Eigenständigkeit, auf eigenes Leben.- Benehme Dich entsprechend, nicht wie ein beleidigtes Kind, dem man die Puppe weggenommen hat. Wenn Du einsichtig bist, kann man Dich auch als Mitglied der Familie anerkennen, das auf "Augenhöhe" ist.


MrLovemuffin 
Beitragsersteller
 30.04.2012, 19:35

Ich könne meiner mutter das ja vom ganzen herzen aber ich kann einfach nicht zu sehen wie meine Mutter glücklich ist und ich leide darunter

Kinderbuecher  30.04.2012, 19:59
@MrLovemuffin

Das ist Quatsch, was Du da sagst. Freue Dich für Deine Mutter. Stelle Dir vor, DU würdest Dich verlieben und Deine Mutter würde sich verhalten wie Du. Ich finde, Du benimmst Dich kindisch. Vielleicht solltest Du mal ein, zwei Wochen zu einem Verwandten fahren und da ein bisschen den Kopf freikriegen...

Es ist dir unbenommen, nicht zur Hochzeit deiner Mutter zu erscheinen. Vlt. begrüßen das sogar alle, bevor du deine unverhohlene Abneigung zur Schau stellst und dieses Fest ruinierst.

Ich finde deine Entscheidung allerdings ziemlich unreif, um nicht zu sagen kindisch.

Deine Mutter hat das gleiche Recht auf eine erfüllte Partnerschaft und ein eigenes Leben wie du das für dich wohl ebenso beanspruchst.

Schlimm genug, daß du dich nicht mit ihr freuen kannst und ihr wie ihrem Zukünftigen den gleichen Respekt entgegenbringst wie du das vmtl. von ihnen deinem Freund gegenüber auch erwartst.

Damit mußt du aber allein klarkommen.

Sie bleibt deine Mutter - wie schwer du euer Verhaltnis gestaltest, liegt ab sofort bei dir. Denn bevor du ihr Leben zerstörst, werden sie deins bei Ihnen zu beenden wissen oder dir klarmachen, daß du dich Ihnen unterzuordnen hast und nicht umgekehrt.

G imager761

Also als erstes könntest Du mal Deine Einstellung versuchen zu ändern. Deine Mutter hat auch ein wenig Glück verdient. Es ist ja nicht so, dass sie immer glücklich war. Sonst hätte sie sich nicht scheiden lassen und die Zeit nach der Scheidung war sicherlich auch nicht sonderlich leicht. Ich weiß jetzt nicht, wie das bei Deiner Mum war, aber ich gehe davon aus, dass sie eine ganze Zeit mit Euch allein war und das ist schon anstrengend. Vielleicht musste sie auch noch arbeiten. Arbeit und Kinder unter einen Hut zu bringen, ist für Alleinstehende wirklich nicht einfach. Ich rede da aus eigener Erfahrung und ich habe nur 1 Kind. Mit zweien ist das also doppelt schwierig. Jetzt hat sie endlich einen Mann gefunden, der sie liebt und den sie liebt und ihrem Glück stehst Du jetzt im Wege. Das ist nicht fair. Immerhin versucht jede Mutter und sicher auch Deine, ihre Kinder glücklich zu sehen. Sie stecken ihre Wünsche sehr oft zurück, nur damit es den Kindern gut geht. Wegen dem neuen Mann kann ich nur sagen: er unterstützt Deine Mutter in Erziehungssachen. Er hat eine andere Vorstellung von Erziehung. Auch wenn er vielleicht etwas strenger ist, als dein Paps und deine Mutter zusammen, kommt doch alles nur auf eins heraus: Damit Du irgendwann auf eigenen Beinen stehen kannst. Sicherlich hat Deine Mutter Eure Erziehung auch ein wenig schleifen lassen, in der Zeit, als sie mit Euch allein war. Und vielleicht versucht der neue Mann nur das Versäumte aufzuholen. Dass Sie Deinen Vater schlecht machen, ist natürlich nicht in Ordnung. Das passiert aber. Du musst Dir bei aller Liebe zu deinem Dad überlegen, dass es für Deine Mutter einen Grund gab, warum sie nicht mehr mit ihm leben konnte.

Du hast vielleicht Angst, dass der neue Mann deinen Vater ersetzten will. Natürlich tut er das in gewisser Weise. Aber dein Vater bleibt dein Vater, solange Du lebst. Er wird Dir nicht weggenommen. Du kannst ja versuchen mit Deiner Mutter zu reden und sie zu fragen, ob Du nicht künftig bei Deinem Vater leben kannst. Aber viel Hoffnung mache ich Dir da nicht. Wo sie ihn doch schon schlecht macht. Ich würde mein Kind nicht freiwillig in die Obhut von jemandem geben, der mir ein Dorn im Auge ist.