Mehrtägige Fahrradtour mit Citybike?

4 Antworten

Ich kann stadewaeldchen nur zustimmen. Im Prinzip macht es nicht viel aus. Klar mit dem Trekkingrad bist nur nicht nur schneller und hast mit der Kettenschaltung eine größere Auswahl an Möglichkeiten die dich den Berg hochbringen, aber genau das schaffst du auch mit einem Cityrad. Und denk dran nach jedem Aufstieg gibt es auch eine Abfahrt.

Wenn du jetzt schon zur Probe 110 Km gefahren bist und diese geschafft hast, wovor hast du Angst? Rauf auf den Sattel und nichts wie los, viel Spaß.

Woher ich das weiß:Hobby – Fahrrad fahren und Instandhaltung ist mein Hobby

Aus dem Stand in 6.5 Stunden 110 Km zu fahren ist eine reife Leistung!!!

Was as meiner Sicht bei einem Citybike Probleme machen kann ist die Sattelform, die ist oft vorne schon sehr breit ist und zu Scheuerstellen führen kann.

Vielfach hat der Sattel auch eine Mulde in der Mitte, was vorne drücken kann. Der natürliche Feind des Fahradfahrers ist die Doppelnaht in der Jeans, da würde ich was Anderes anziehen.

Gestern habe ich mal eine 110 km Probefahrt durch sehr flache Landschaft gemacht, um zu schauen, wie ich es schaffe, 6,5 Stunden an einem Tag im Sattel zu sein und das hat mich schon sehr angestrengt.

Ja guck, das ist doch schon mal was. Und deine geplanten Etappen sind doch dann noch mal deutlich kürzer. Und klar ist ds anstrengend, aber was hast du erwartet? Meinst du mit einem Trekkingrad springst du nach 110km vom Rad wie ein junges Reh?

VIel Spaß auf der Tour.

Bei solchen langen Strecken müssen schon fahrradtechnische Kenntnisse vorhanden sein, Reifenflickzeug, Ersatzbirnen und einige Werkzeuge sollten mindestens auch an Bord sein. Ein bequemer Sattel ist natürlich auch nötig, der sich auf langen Touren nicht durchsitzt. Wo oder wie willst Du denn überhaupt übernachten? Wer wegen Übermüdung einen Verkehrsunfall verursacht ist ja auch immer mitschuldig, das würde ich trotz aller ehrgeizigen Ziele nicht riskieren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung