Matratze für Berg-Bedingungen?

1 Antwort

Ich weiß nichts über die Nutzungsfrequenz Deiner Hütte, würde aber dazu tendieren, die Matratze nach Gebrauch zu ozonieren und in eine Vakkuumhülle zu verpacken. Sowas gibt es zu kaufen und wird mittels Staubsauger oder Gebläse dann evakuiert.

Dann dürfte sie länger halten.

P.S. Hinsichtlich Strom: Die Gerätschaften gibt es auch transportabel und mit Akku.

teehsportsmaen 
Fragesteller
 08.08.2023, 13:51

Danke für deine Antwort. Ich habe nur bedenken die Matratze zu vakuumieren, wenn diese durch das vorherrschende Klima bereits viel Luftfeuchte aufgenommen hat. Dann ist ja die Feuchtigkeit in dem Vakuumbeutel eingeschlossen. Ist das nicht bedenklich?

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Neugier2022  08.08.2023, 13:53
@teehsportsmaen

Prinzipiell ja. Ozon ist eigentlich ein Schimmelkiller vor dem Herrn.

Hinsichtlich der Restfeuchte bin ich bei Dir. Da kannst Du aber vielleicht mit Silica-Gel was erreichen. Das ist ein starkes Entfeuchtungsmittel in Form kleiner Kügelchen. Du bekommst es günstig zu kaufen und es ist wieder verwendbar.

Hilfreich ist es, wenn Du es in der Indikatorversion hast. Dann ändert es die Farbe, wenn es gesättigt ist.

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teehsportsmaen 
Fragesteller
 08.08.2023, 14:00
@Neugier2022

Danke! Das ist ansich eine gute Idee. Allerdings schon recht aufwändig mit dem Vakuumieren ohne Strom und Akku-Geräten und der Ungewissheit, ob das Silikagel so funktioniert, wie man es sich wünscht dort oben. Ich bin gerade eher bei der Idee einer Matratze, die für die Bedingungen gut geeignet ist. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass eingeschlossene Feuchte oft zur Schimmelbildung führt und bin deshalb etwas vorsichtig und schaue deshalb eher, dass alles gut belüftet bleibt. Über Winter würde ich die Matratzen dann in einer Art atmungsaktiver Staubschutzhülle verpacken und am besten in augehängter Form lagern.

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