Mathe im Medizinstudium?
Hallo Leute,
ich habe eine einfache Frage, und zwar wie hoch ist der Mathe-Anteil in einem Medizinstudium? Im Netz ließt man Widersprüchliches. Die einen behaupten, dass Mathe in der Medizin sehr wichtig wäre und eine Hürde im Studium darstellt, wer in Mathe gravierende Probleme in der Schule hatte, der sollte lieber einen Bogen um Medizin machen. Die anderen meinen jedoch, dass gerade Medizin gemeinsam mit den Rechtswissenschaften die perfekte Studienrichtung für Leute ist, die kein Mathe mehr im Studium haben wollen. Es käme im Medizinstudium schlichtweg nicht mehr vor. Aber, wie sieht nun die Wahrheit aus? Danke für eure konstruktiven Beiträge im Voraus!
3 Antworten
Rechnen solltest Du können, so auf Abi-Nivau. Mit Mathe hat das nicht viel zu tun. Aber von Dosis pro kg bis zur Enzymkinetik und den Grundlagen der Statistik... Rechnen muß sein.
Kannst Dir online an verschiedenen Unis mal den Kursplan reinziehen für Medizin, ich bin mir sicher da kommt Bio, Physik, Chemie, Mathe noch mal vor. Das sind die Grundlagen ohne die Du den Rest nicht verstehst.
Mache kommt tatsächlich nur noch rudimentär vor im Medizinstudium, einmal in Form von Statistik und dann noch etwas bei den Physikübungen, aber sicher nicht mehr wie im Abi.
Muss hoch sein. Du musst ja ausrechnen können, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein Patient eine Krankheit überlebt. Musst Statistiken wie die von Statista zu Corona lesen können. usw.