Männer lieben problematische Frauen?
Warum ist es meist so, dass Männer sich zwar in normale Frauen verlieben, dieses Gefühl aber schnell nachlässt, wenn sie "zu gut" zu ihm ist?
Stattdessen lieben sie Frauen (und das auf Dauer), die eher problematischer Natur sind.
Ich würde weit ausholen und behaupten, welche, die unanständiger, bitchiger und schon gar nicht unterwürfig sind.
Oder einfach Frauen, die immer nur an ihr eigenes Wohl denken, statt an das des Mannes.
Wieso ist das so??
Gute Frauen werden auch oft gerade für solche verlassen
5 Antworten
Wie kommst Du denn auf eine solche absolut absurde Aussage ???
Ich wollte immer eine selbstbewußte, gradlinige Frau auf Augenhöhe zur Partnerin, "Problemfrauen" sind mir uninteressant.
Warum ist es meist so, dass Männer sich zwar in normale Frauen verlieben, dieses Gefühl aber schnell nachlässt, wenn sie "zu gut" zu ihm ist?
weil die "guten Männer" die sie dafür wertschätzen zu langweilig sind.
Stattdessen lieben sie Frauen (und das auf Dauer), die eher problematischer Natur sind.
Das ist keine Liebe sondern Abhängigkeit nennt sich auch emotionale Co-Abhängigkeit. Sie lieben nicht die Frau sondern die Illusion von der Frau, die sie sich in ihrem Kopf erschaffen, während sie andauernd mit ihrem eigenen psychologischen Schatten Konfrontiert werden welches Ihr verhalten in ihnen triggert z.b. der M-H-Komplex (Madonna-Huren-Komplex) Wo sie die "Madonna" (gute Frau) spiegelt oder die "Hure" (schlechte Frau) je nach dem welche der beiden ihn am meisten triggert, während er verzweifelt versucht die Illusion der Kontrolle aufrecht zu erhalten, die nicht existiert, da die Hure sein Weltbild zunichte macht, denn er hat sie ja in seinem Kopf als "die Heilige" evaluiert.
Das exakte Äquivalent zum M-H-Komplex des Mannes bei Männern ist übrigens bei Frauen die Versorger-Besorger-Dichotomie. Es ist nichts anderes als ein psychologisches Splitting nicht mehr und nicht weniger die wiederum sich aus den Ängsten heraus entwickelt haben wobei Mann und Frau sich hier unterscheiden, da Männer und Frauen unterschiedlichen Ängsten ausgesetzt sind (Vaterschaftsunsicherheit) und sie (Verlassenheitsangst / Angst vor Ausschluss aus dem Stamm) Die Manipulationen die sich hieraus entwickeln sichern den Mann oder die Frau entsprechend ab was aber toxisch ist, da die Realität darin besteht, dass keine Sicherheit existiert:
Nichts ist sicher außer der tot.
Oder einfach Frauen, die immer nur an ihr eigenes Wohl denken, statt an das des Mannes.
Das ist beispielsweise das Bild der "Hure". Keiner will es sein aber jeder benutzt diesen Anteil um an seinen Vorteil zu kommen. Beide Archetypen sind übrigens für den evolutionären Zweck entwickelt, Ressourcen zu akkumulieren und zu manipulieren. Die Heilige und die Hure sind beides falsche Götter.
Weil nicht einfache Frauen aufregend sind, herausfordernd, man sich zwingend verbessern oder bemühen muss um sie zu erreichen und das Gefühl nach einem Erfolg viel größer ist.
Vielleicht, weil einige Männer "Herausforderungen" mögen?
Weil diese Frauen selbstbewusster sind und nicht an dem Mann klammern.
Selbstbewusstsein ist allgemein sexy. Und Klammeräffchen werden auf Dauer nervig.
Eine Frau, die ein geiles, interessantes Leben unabhängig vom Mann hat, wirkt natürlich anziehender. (Dieses hat er ja noch nicht versaut) *Grins*