Low buget sleeper pc?
Ich habe einen alten schul pc mit einem intel Pentium 4ht prozessor und wollte diesen zum billigst möglichen gaming pc umbauen, ich muss ram (4gb ddr2) Festplatte (nicht vorhanden) upgraden außerdem habe ich eine nvidia gtx460GS Grafikkarte (windows 7 läuft über eine cd mit cd lock) und wollte eben fragen, ob ihr tipps für billige Möglichkeiten habt!
Danke im voraus!
7 Antworten
(4gb ddr2)
Autsch, das heißt, dass der PC bereits Auto fahren darf.
Oder mit anderen Worten, die Kiste ist Retro.
Für halbwegs aktuelle spiele ist der praktisch nicht mehr zu gebrauchen, dafür müsstest du quasi alles upgraden (das Gehäuse könnte man weiternutzen, die Standards für die Passformen von Hardware sind Uralt.)
Vllt könnte man die Hardware für einen Retro Gaming PC mit Windows XP nutzen, aber dafür müsste man erstmal wissen, was darin überhaupt verbaut wurde.
Ein Sleeper-PC ist ein PC der von außen alt aussieht, aber innen topaktuelle, leistungsstarke Hardware hat.
Einen PC, der von außen alt aussieht, und noch mit DDR2 läuft und entsprechend eine uralte CPU drin hat, den nennt man "Elektroschrott".
Selbst wenn man da mehr RAM reinmacht und eine Grafikkarte, hat man am Ende immer noch einen schlechten Office-PC.
Es lohnt sich nicht wirklich, in so einen PC noch was zu investieren.
Der wäre maximal noch als Server zu gebrauchen, also z.B. paar Festplatten reinmachen, Linux drauf installieren, ans LAN anschließen und als NAS benutzen.
Aber aktiv benutzen will man so einen langsamen Computer eigentlich nicht mehr.
Mit DDR4-Ram kann die Plattform an sich schon mal nicht hoffnungslos veraltet sein für einen kleinen Gaming-PC zumindest im Bereich E-Sport und "Retro" nicht zu weit zurück.
Ist es eine Intel-Plattform ab LGA 20××y Sockel bzw. ab LGA 1151, oder evtl. AMD Threadripper/Ryzen für Socket AM4?
Zähle daher besser erst einmal die vorhandene Hardwarebasis incl. Netzteil möglichst detailliert auf, bevor Du Dich von zu sehr abgehobenen Kommis hier gleich im Project ins Bockshorn jagen lässt.
Schon abgejorzt?
Aber immerhin danke für die Korrektur. Mit DDR 2 gab es tatsächlich höchstens mal gerade erste Zweikerner die eingeschränkt mit Win XP funktionierten. An echter Softwate haperte es dabei jedoch noch massiv.
Oha... das wird schwierig.
Der RAM-Typ ist schon mal ein Indikator, dass die Kiste wirklich alt ist. DDR2 ging bei Intel bis Sockel 775 (Core2) und bei AMD bis AM2. Selbst AM3 (und die meisten CPUs dafür waren ziemlicher Müll) und die ersten Core-i (mit den 3-stelligen Typennummern für LGA1156) hatten schon DDR3.
Das heißt auf jeden Fall schon mal, dass das Ding noch ein klassisches BIOS hat. UEFI kam so mitten in der DDR3-Ära. Über Secure Boot, TPM oder Windows 11 zugelassene CPUs reden wir schon mal gar nicht. Windows 10 geht so gerade noch, das hat noch einen Legacy-Boot-Modus für BIOS (Windows 11 mit Installations-Hack im Zweifel auch, sofern es überhaupt schon eine 64 Bit CPU ist, aber vermutlich dürften die AVX-Befehle, die für Windows 11 mittlerweile zwingend sind, fehlen).
Im Idealfall hast du das Leistungsmonster aus der DDR2-Ära, das wäre ein Core2 Quad Extreme. Da würde ich durchaus sagen, dass man mit einer GTX10xx oder RTX20xx noch durchaus zwar in einem schon deutlich spürbaren CPU-Bottleneck aber einigermaßen sinnvoll arbeiten könnte. Eine vergleichbare AMD ginge auch (achte aber drauf, eine Karte mit 16 Lanes zu bekommen, um wenigstens einigermaßen vom PCIe-Bottleneck weg zu bleiben). ARC kannst du abhaken, die ARC-B sind zwar ziemlich performant, aber brauchen zwingend Resizable BAR, den nur relativ moderne Boards haben, sonst kacken die leistungsmäßig ziemlich ab. Wenn nicht mindestens Core2Quad, sondern irgendwas mit Core2Duo, Pentium, Celeron oder irgendwas mit AMD drauf steht, ist die Kiste Müll. Außerdem müsstest du noch auf dem Gebrauchtmarkt zum passablen Preis 4 identische 2GB oder 4GB (mehr war bei DDR2 nicht üblich) um auf 8, besser 16GB RAM zu kommen. 4 Module ist aber am Rande der Stabilitätsgrenze. Als Festplatte ginge jede SATA-SSD. Ganz ehrlich... der Sprung von HDD auf SSD ist auch deutlich spürbarer als von SATA SSD auf NVMe SSD - dennoch natürlich auch ein spürbarer Unterschied bei Ladezeiten. NVMe kann das Board noch nicht, auch nicht mit PCIe-zu-NVMe Adaptern (das BIOS weiß mit so einem Laufwerk nichts anzufangen).
Manche Spiele benötigen zwingend TPM oder andere Windows 11 Features, wieder andere Befehls-Sets, die die alten CPUs noch nicht können. Ich würde mal behaupten, für 95% der Spiele wäre es ein interessantes Experiment sagen wir mal mit 4x4GB DDR2-RAM, einer SATA-SSD und einer sagen wir mal RTX2060 daraus einen PC für moderne Spiele zu machen... Und viele E-Sports Titel werden sogar laufen. Aber du kommst verdammt schnell an die Limits.
Billig wird es nicht.
Um heutige Spiele noch flüssig spielen zu können braucht der Rechner mindestens eine RTX 2080 Super, 16GB RAM(besser mehr) und einen I7 4790K als Prozessor.
Das Mainboard sollte PCIE 3.0 können und DDR3 mit mindestens 1600Mhz.
Aber bei einem Rechner mit DDR2 sehe ich da schwarz. Ausser du spielst sehr alte Spiele.
Größter BS den ich jemals gesehen habe. Man braucht nicht "mindestens" eine 2080 Super schon gar nicht wenn das Budget tight ist
Eine GeForce RTX 2080 an einer Core 2 oder Atlon x2 wäre indes auch zimlicher Schwachsinn an einer Basis die nur mit DDR2-RAM und höchstens PCIe 1.x bis 2.x arbeitet.
Das ist bei den meisten Spielen der letzten 2-3 Jahre die Minimalanforderung.
Natürlich kann man mit schlechteren Grafikeinstellungen auch eine andere Karte verwenden. Aber bei Full HD und Ultra Einstellungen reicht eine 1080 nicht mehr aus. Allein der Speicherbedarf ist schon sehr hoch geschraubt. Mit 4 oder 6GB reicht das kaum noch aus.
Absolut nicht, garantiert nicht schon gar nicht bei den meisten. Bei 1-2 ausnahmen eventuell. Aber du darfst mir gerne eine Liste schreiben mit Spielen die eine 2080 super oder höher als Mindestanforderung haben und ich schreibe dir dafür mindestens 5 die das nicht haben. Du hast einfach keine Ahnung
DDR2 steht da, keine Ahnung wie du auf 4 kommst.