Lichtintensität bei einer LED Fahrradlampe mit Seitenläuferdynamo?

3 Antworten

Das geht problemlos.

Es gibt keine Unterschiede bei der Leuchtkraft.

Das Fahren mit einem (Seitenläufer)Dynamo ist allerdings etwas anstrengender, da bei gleicher elektrischer Leistung (z.B. 3W) höhere mechanische Verluste auftreten.

Da sich an den Eckdaten für Fahrraddynamos nichts geändert hat , stehen hier nach wie vor 6 V , 0,5 A = 3 Watt in der klassischen Aufteilung 2,4 Watt für den Frontscheinwerfer und 0,6 Watt für das Rücklicht zur Verfügung .

Eine gute LED kann problemlos 200 Lumen per Watt im Lichtstrom generieren , aber mit der elektronischen Vorschaltung liegen wir da eher um etwa 70 bis 80 Lumen per Watt in der Systemleistung .

Ein Lichtstrom von ~ 180 Lumen würde reichen um eine Fläche von etwa 3 m2 vor Deinem Fahrrad mit einer Helligkeit von etwa 60 Lux auszuleuchten im Lichtkegel .

Anders als ein Nabendynamo hat ein Seitenläufer bei maximalem Lastabruf und Nässe einen Hang zum Schlupf ( Durchrutschen des Reibrades )

Wenn das an Deinem Radel bislang mit den klassischen Leuchtmitteln ( Glühfadentechnologie ) noch kein großes Problem darstellte , sehe ich auch in der Umrüstung auf LED keine Schwierigkeiten für einen 60 Lux - Frontscheinwerfer z.B. von Busch und Müller .

Ein Seitenläufer erzeugt genauso 6V 3W wie ein Narbendynamo... Nur sind Narbendynamos unauffälliger und haben weniger Reibungsverluste, also man merkt den Unterschied beim treten nicht... Ein Seitenläufer merkt man ggf schon...