Du kannst doch die (kostenfreien) Energien aus Sonne, Wind und Umgebungswärme (nahezu) uneingeschränkt nutzen. Die Sonne sendet derzeit etwa das 10.000fache der von Menschen direkt genutzten Energie zur Erde.

Die Maßnahmen um diese (Kosten)freien Energien zu nutzen sind:

  • Photovoltaik (Stromerzeugung)
  • Solarthermie (Brauchwärmeerzeugung)
  • Windkraftanlagen (Stromerzeugung)
  • Wärmepumpen (um die in der Umgebungswärme vorhandene Energie auf einen nutzbaren Level hoch zu pumpen) (Brauchwärmeerzeugung)
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Solarladeregler werden in der Regel definiert über:

  • (max)Eingangsspannung
  • (max) Eingangsstrom
  • Ausgangsspannung (Batterieladespannung)
  • Ausgangsstrom

Von daher solltest Du die gewünschte Batteriespannung angeben.

Bei 3000W Panelleistung sollte die Batterie-Nennspannung zumindest 48V betragen, sonst wird der Ladestrom und damit die Leitungsquerschnitte zu groß. Selbst bei 48V hast Du noch einen Maximalstrom von ca. 60A.

Das könnte dann z.B. so etwas sein (aber Achtung Panel(String)spannung zu Eingangsspannung Laderegler beachten):

https://www.voelkner.de/products/1387809/Victron-Energy-Laderegler-MPPT-12-V-24-V-48V-70A.html?ref=43&utm_source=google&utm_medium=organic&utm_campaign=fpla&gclid=Cj0KCQjww4OMBhCUARIsAILndv5Akireax9oO0VYeLAqafnupNMEtlepDC1PT1CyWtvLUU1PN1oayfcaAuwWEALw_wcB

Je nach Anwendung könntest Du auch zwei kleinere Laderegler getrennt anfahren (auch hier maximale Stringspannung für den Regler beachten) und die Ausgänge parallel zur Batterie führen (Beispiel) zwei von dieser Sorte oder ähnliche verwenden:

https://vevor.de/products/esmart-3-mppt-solar-charger-solar-laderegler-40a-12v-24v-36v-48v-off-grid-lcd?gclid=Cj0KCQjww4OMBhCUARIsAILndv7RAjoH-eJljmBT05aeleDR-cqkjSO-BmhFEPVf4Y2AB9F-fDVLQ2saAkWUEALw_wcB:

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Es sind vor Allem steigende Bedürfnisse und der Wunsch nach mehr Komfort durch:

  • größere Wohnungen und das gut klimatisiert (beheizt, gekühlt)
  • Immer neue, zusätzliche Geräte, die für den Betrieb Energie benötigen, die aber meist auch zunächst energieintensiv produziert werden müssen.
  • gesteigertes Konsumverhalten (viele billige Massenartikel, die nicht zwingend nachhaltig produziert und genutzt werden)
  • höhere (individuelle) Alltagsmobilität
  • Immer mehr und weitere Fernreisen

Ausserdem ist Energie bezogen auf die Einkommen einfach zu günstig, daher ist Energiesparen für den Einzelnen nicht so wichtig.

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Wenn wir wissen, was wir tun sollten, warum tun wir es dann nicht? Warum gibt es noch Verharmloser und Leugner der Klimakatastrophe?

Manchmal fasse ich mir echt an den Kopf, werde wütend und ratlos wenn ich von einigen Politikern, Lobbyisten und Wissenschaftsleugnern so Dinge höre und lese wie: "Das hier ist alles reine Panikmache und Klimahysterie" , und man sich beschwert, dass die fossilen Brennstoffe also Benzin, Öl usw. besteuert werden. Ja Mensch, was habt ihr denn anderes erwartet? Meint ihr im Ernst, dass es so weiter gehen kann, wie all die Jahre zuvor? Wie wollen wir denn die Klimaziele erreichen, wenn wir weiterhin das altbekannte "Business as usual" Modell benutzen? Jetzt müssen wir mal die A-Backen zusammenkneifen und unserer verdammten Verantwortung nachkommen.

Es lässt sich nicht mit der Natur verhandeln! Wir schlittern gerade in eine absolute Katastrophe hinein, bzw. sind schon längst dort drin, können diese aber noch abwenden und das sage ich als eher wirtschaftsliberal denkender Mensch, der noch vor gar nicht so langer Zeit, auch aufgrund des eigenen Egos und der Bequemlichkeit auf dieses Thema gepfiffen hat! Wie lange wollen sich teile der Politik und Gesellschaft eigentlich noch in die Taschen lügen? Wie lange will man noch Bewegungen wie Fridays For Future verächtlich machen? Diese Kinder sind Vorbilder und sie sprechen letztlich nur das aus, was die evidenzbasierten Naturwissenschaften schont seit Jahrzehnten sagen!

Und an alle die die meinen, dass Deutschland sowieso nichts ändern kann und "nur" 2% am globalen CO2 Ausstoß zu verantworten hat, denen sei gesagt, dass im weltweiten Durchschnitt jeder Erdenbürger pro Jahr rund fünf Tonnen ausstößt. In Deutschland jedoch sind es pro Kopf der Bevölkerung 9,7 Tonnen. Wir verbrauchen also deutlich über den Schnitt.

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Nun, das kommt wohl daher, dass die Fakten einfach gegen eigene Interessen stehen können.

Im einfachsten Fall ist das nur die eigene Bequemlichkeit, sonst sind es einfach massive wirtschaftliche Interessen. Dazu passt gut folgender Artikel:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimawandel-der-oelkonzern-total-wusste-seit-1971-von-der-globalen-erwaermung-a-b31a50ef-1d28-4774-a0a3-ca70756c0b70#ref=rss

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Du würdest in dem Fall idealerweise jeweils 2 Batterien von einem Typ mit zwei Batterien vom anderen Typ parallel schalten die so entstandenen zwei 4er Blöcke dann in Reihe schalten. Damit bleibst Du bei 24V und die Kapazität jedes 4er Blocks ist identisch.

Balancer machen hier nicht viel Sinn, da die jeweils parallelen 4er Blöcke sich automatisch balancen und sich die Innenwiderstände bei 2 solchen 4er Blöcken in Reihe eh kaum unterscheiden werden.

Wichtig, vor dem verschalten, sollten alle Batterien (einzeln) auf einen einheitlichen Ladezustand gebracht werden, das vermeidet (große) Ausgleichsströme bei der Parallelschaltung und stellt gleichzeitig sicher, dass die in Reihe geschaltenen 4er Blöcke keine (nennenswerten) Differenzen aufweisen.

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Wir haben im Sommer auch einen zusätzlichen alten Kühlschrank in Betrieb, der nimmt sich tatsächlich auch so um die 2kWh/Tag.

Bei uns ist das nicht schlimm, da wir im Sommer ohnehin PV-Strom im Überfluss haben.

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Ein COP- Wert über 4 ist da durchaus realistisch, siehe z.B.:

https://www.viessmann.de/de/wohngebaeude/waermepumpe/grosswaermepumpen/vitocal-350-g-pro.html

oder hier ein COP bis ca. 6, allerdings nur bis 60Grad Vorlauf:

https://www.viessmann.de/de/wohngebaeude/waermepumpe/grosswaermepumpen/vitocal-300-w-pro.html

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Nein, denn dezentralere Stromversorgung macht ein Blackout immer unwahrscheinlicher. Unsere Stromversorgung ist auch mit der Einführung dezentraler regenerativer Energien immer robuster geworden (wir haben in Europa mit die geringsten Stromausfallzeiten).

Was umgekehrt die Changen für einen Blackout etwas erhöht, ist die zunehmende Digitalisierung mit entsprechender Verwundbarkeit, wenn Sicherheitsmaßnahmen nicht Schritt halten.

Hier Beispiele für Szenarien die im europäischen Ausland zu Problemen geführt haben und die durch das Verbundnetz natürlich auch Auswirkungen auf uns haben bzw. hatten:

https://www.next-kraftwerke.de/energie-blog/braunkohle-polen-blackout

https://www.energate-messenger.de/news/208948/beinahe-blackout-leitungen-in-suedosteuropa-ausgefallen

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Hier findest Du die passenden Hintergründe und Formeln zu Reibungsverlusten:

https://technikermathe.de/ph4-18-energieverlust-reibungsverlust

Du musst allerdings den Reibungskoeffizienten kennen.

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Die meisten "Ladeziegel" (bei VW Alle) haben einen Thermosensor in dem Schukostecker.

Damit wird sichergestellt, dass sich der Schukostecker bzw. die entsprechende Dose bei schlechtem Kontakt nicht überhitzt, da der Ladestrom bei Temperaturerhöhung automatisch reduziert bzw. abgeschalten wird.

Nimmst Du nun ein gutes Verlängerungskabel, wird auf der Anschlussseite des Ladeziegels ohnehin nichts passieren und da wäre für alle Fälle noch der Thermosensor. Wenn Deine Steckdose aber von lausiger Qualität ist, gibt es zwischen Verlängerungskabel und Steckdose eine Temperaturerhöhung und keine thermische Überwachung, was im Einzelfall zur Überhitzung der Steckdose führen kann, denn der Thermosensor am anderen Ende des Verlängerungskabels merkt nichts von der Temperaturerhöhung an der Steckdose.

Also das primäre Problem ist nicht das Verlängerungskabel, dennoch sollte es ein wertiges sein, sondern der mögliche Übergang zwischen Steckdose und Verlängerungskabel. Also nach einer Stunde laden mal prüfen ob dieser Übergang unzulässig warm wird.

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Der Rest könnte sich dann mal an einer (Energie) Bürgergenossenschaft beteiligen und über die, die regional erzeugte Genossenschafts - Energie zu vereinbarten Preisen nutzen.

Mögliche Ansprechpartner in Memmingen:

https://www.vr-memmingen.de/wir-fuer-sie/erneuerbare-energien/buerger-energie-genossenschaften.html

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Richtig gute Hintergründ und Ausarbeitungen zum Thema gibt es z.b. bei:

Fraunhofer, Agora Energiewende, Unendlich viel Energie, Volker Quaschning, ...

Einige Beispiel-Links:

https://www.sonnenseite.com/de/zukunft/deutschland-lebt-und-wirtschaftet-klimaneutral-im-jahr-2045-ist-die-energiewende-umgesetzt/

https://www.agora-energiewende.de/die-energiewende/12-thesen-zur-energiewende/

https://www.volker-quaschning.de/publis/studien/sektorkopplung/index.php

https://www.ise.fraunhofer.de/de/veroeffentlichungen/studien/wege-zu-einem-klimaneutralen-energiesystem.html

Sehr im Detail, aber auf Photovoltaik und "Stromwende" bezogen, jedoch auch immer mit Blick auf die gesamte Energiewende:

https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/aktuelle-fakten-zur-photovoltaik-in-deutschland.pdf

Auch recht vielschichtig (auch die Mediensammlung anschauen):

https://www.unendlich-viel-energie.de/themen/gute-gruende

Du findest zu allen Themenbereichen genug im Netz, gerade bei den oben angegebenen Quellen (aber nicht nur dort).

Ich persönlich finde die technisch / wirtschaftliche Seite interessant.

Aber natürlich kann auch die politische Betrachtung interessant sein, gerade wenn man den Blick auch über Deutschland hinaus richtet. Spannend ist hier z.B. die Betrachtung der "Rechten" Europäischen Parteien, denn für die Einen ist das "Teufelszeug", für die Anderen der Heilbringer, weil das eigene Land mit Erneuerbaren unabhängig von Energieimporten aus Drittländern werden kann.

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Das letzte gefährliche Szenario in Europa, war 2020 in Polen. Siehe Hintergründe und Erläuterungen:

https://www.next-kraftwerke.de/energie-blog/braunkohle-polen-blackout

Etwas weniger dramatisch Januar 2021 in Rumänien

Hier dann noch Hintergründe zur Versorgungssicherheit:

https://www.next-kraftwerke.de/tag/versorgungssicherheit?cat=energie-blog

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Normalerweise sollte diese Leistungssteigerung noch mit dem selben Kabelbaum möglich sein, zumal die Maximalleistung ja eher nicht dauerhaft abgerufen wird. Betroffen ist ohnehin nur das einzelne Kabel das die Batterie mit dem Motorcontroller verbindet, oft ist das eine (zwei) eigenständige Leitung(en).

Bei einem 48V System würdest Du ca. eine 25A Sicherung benötigen. (1000W/48V=20,8A).

Also kurz überprüfen, wie Dein Batterieausgang aktuell abgesichert ist.

Deine Batterie (Akku) muss die Leistung, bzw. damit den Strom, natürlich auch bereitstellen können.

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Wenn Du in den Kart-Rennsport einsteigen willst, sind das z.B. typische Anlaufstellen:

https://www.adac-motorsport.de/adac-kart-clubsport

https://www.dmv-motorsport.de/kart

http://www.karthandel.com/rotax-max-challenge/

Falls es Indoor sein soll, bei der nächsten Kartbahn in der Nähe nachfragen.

Hier ein Beispiel aus dem Süden:

http://www.schwarzwald-cup.de/

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Lagenergie (Potentielle Energie) Epot =mgh

Einheit: Joule (J) 1J =1Nm

m in kg in Deinem Fall 1500kg

g in N/kg = 9,81N/kg

h in m, in Deinem Fall 1000m

Also ergibt sich Epot = 1500kg * 9,81N/kg *1000m = .... Nm

Immer die Einheiten mitführen, gibt dann Hilfe ob das Ergebnis richtig sein kann.

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Die Gefahr ist relativ gering.

Virtuelle Kraftwerke übernehmen immer mehr der "Regelleistung".

Heimspeicher und e-Autos können wesentliche Bestandteile virtueller Kraftwerke sein.

Sehr gut aufbereitet sind die verschiedene Fragen und Funktionsweisen virtueller Kraftwerke z.B. hier:

https://www.next-kraftwerke.de/

Schaue dort vor Allem im Blog, oder bei Wissen nach.

Zu den Plänen der Autoindustrie für Power to Grid Lösungen siehe z.B.:

https://efahrer.chip.de/news/neue-e-autos-von-vw-sollen-massenhaft-unser-stromnetz-stuetzen-so-gehts_104560

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Energie sparen ist das Eine (übrigends 1L Diesel entspricht etwa 10kWh-Energie, 1L Benzin ca. 8,6kWh, ein e-Auto benötigt etwa 15kWh auf 100km, also ca. 1,5L Diesel Equivalent). Also, wenn Ihr ca. 10.000km/a mit einem Diesel bei 5L Verbrauch fahrt, sind das schon 5000kWh Energiebedarf pro Jahr, gegenüber 3kWh*365=1095kWh die Ihr im Haushalt an Strom benötigt. Je nach Haustyp kommen für Heizung und Warmwasser nochmal ca. 8.000-20.000kWh Energiebedarf dazu.

Wenn es um Energiesparen geht, sind also die größeren Hebel bei Heizung und Auto.

Alternativ zum Energiesparen wäre die Energieproduktion zu steigern, z.B. durch eine "ausgewachsene " PV-Anlage. Damit würde sich dann auch eine Wärmepumpe für Warmwasser und Heizung betreiben lassen und der Strom für das zukünftige e-Auto selbst produzieren lassen.

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Wird sich Autofahren in der Zukunft überhaupt noch lohnen?

Die EU und einige Autokonzerne wollen den Verbrennungsmotor abschaffen. Aber wie soll das gehen, wenn es nicht genug Ladesäulen für E-Autos gibt und die E-Autos um ein vielfaches teurer im Kaufpreis sind, als die Verbrennermodelle. Diesen Zuschuss vom Bund für den Kauf eines E-Autos muss man ja auch erstmal selbst beantragen, nachdem man das Auto gekauft hat und im schlimmsten Fall sagt der Bund "nö!" und man bleibt auf dem vollen Kaufpreis sitzen! Das schreckt viele Geringverdiener ab. Warum sollen die sich jetzt ein E-Auto kaufen, wenn sie dadurch nur Nachteile haben und der Verbrenner, den sie bereits haben gerade mal 20.000 km runter hat? Aber durch den Emissionshandel wird Benzin in den Jahren ja auch immer teurer. Das heißt, auch wenn die Geringverdiener bei ihrem Verbrennen bleiben, müssen sie in Zukunft ordentlich draufzahlen.

Ist die Verkehrswende nicht sozial ungerecht? Wird Autofahren wieder zu einem Luxus, den sich nur die Reichen leisten können, während die Mittel- und Unterschicht sich in hoffnungslos überfüllten Bussen und Bahnen quetschen muss, was für Keime, Viren und Bakterien der Garten Eden ist, wenn sie nicht verspätet oder gar nicht fahren oder die Gewerkschaften nicht gerade streiken.

Was ist mit denen, die jetzt gerade ihren Führerschein machen? Machen die ihren Führerschein gerade völlig umsonst, weil sie in Zukunft eh kein erschwingliches E-Auto fahren können, oder halt nur mit dem uralten Verbrenner von den Eltern, wo sie dann aber 4 Euro pro Liter Benzin zahlen müssen?

Lohnt sich Autofahren durch die Verkehrswende noch, oder grenzen wir nicht dadurch einen großen Teil der Bevölkerung aus?

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Autofahren ist (meist) Luxus und keine Notwendigkeit.

Warum soll sich Autofahren lohnen?

Wer bezahlt die Umwelt- und Gesundheitsschäden?

Wer Auto fahren muss (Vertreter, Taxifahrer,...) wird das auch in Zukunft bezahlt bekommen, dabei werden immer die Gesamtkosten (total cost of ownership) im Vordergrund stehen. Bei solchen Betrachtungen lohnt sich ein e-Auto schon heute.

Der Zuschuss für das e-Auto ist geregelt, die Fördertöpfe sind voll, wer also ein e-Auto für unter 40.000€ (Basispreis) kauft, bekommt auch immer den vollen Förderbetrag (6000+3000€ netto). Somit kostet dann z.B. ein neuer Dacia Spring ca. 11.000€, ein VW e-Up ca. 12.000-14.000€, ... Diese Fahrzeuge brauchen umgerechnet den Energieinhalt von 1-1,5L Diesel auf 100km.

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