Lichtes Haar und dünne Haare am Oberkopf

4 Antworten

Hallo Patrick!Ich hattte 2009 auch ganz schlimmen Haarausfall (difus und kreisrunder Haarausfall), war dann in der Hautklinik in Hannover.Die haben mir ein einziges Mittel empfohlen. Nichts anderes würde etwas bringen. Das Zeug heißt 'Regaine' und bekommt man in der Apotheke. Gibt es für Männer und für Frauen, zwei verschiedene Packungen. Das ist eine Tinktur die man auf die Kopfhaut auftragen muß, lebenslang. Wenn nach 8 Monaten keine Verbesserung zu sehen ist bringt es nichts, wenn es was bringt muß man es immer nehmen, weil die Haare sonst ausfallen die man ohne das Zeug nicht mehr gehabt hätte. Das kostet so im Schnitt um die 40€ für 3 Monate. Mir war es das Wert. Der kreisrunde Haarausfall ist geblieben, der diffuse verschwunden und überdeckt die Stellen mit dem Kreisrunden H..Ich gucke jetzt wieder gerne in den Spiegel oder Fotos von mir an. Mein Freund nimmt das auch. Bei ihm hilft es genauso. Vorher war ich bei Friseuren die mir teueren Schwachsinn verkauft haben. Irgendwelche Pflaster. Das bringt nichts.Man ist aber so verzweifelt das man auch Blödsinn ausprobiert. Aber das Regaine ist toll. Ich war vorher schon bei einer Perrückenmacherin. Gottsei dank brauche ich die jetzt nicht mehr. Aber natürlich mußt du erst mal noch alles andere mit einem Arzt klären. Manchmal fehlt auch etwas Eisen. Auch das kann schon ein Grund für Haarausfall sein. Ich wünsch Dir so oder so viel Erfolg!

Hallo sunnyboy91,

wenn Du den Eindruck hast, dass bei Dir tatsächlich ein Haarausfall vorliegt (100 Haare pro Tag sind durchaus normal), solltest Du Dich an Deinen Arzt wenden. Für Haarausfall ist der Dermatologe (Hautarzt) der Experte. Auf unserer Seite https://www.regaine.de/service-faq/dermatologen-in-ihrer-naehe kannst Du Deine Postleitzahl eingeben und findest Experten in Deiner Nähe.

Haarverlust kann in seltenen Fällen auf Erkrankungen, auf die Ernährung oder auf psychische Probleme zurückgeführt werden. In 95% der Fälle handelt es sich jedoch um den erblich bedingten Haarausfall.

Beim Mann beginnt der genetisch bedingte Haarverlust meistens zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr im Bereich der Schläfen und der Scheitelregion.

Es kommt zur Ausbildung der typischen Geheimratsecken. Mit zunehmendem Alter prägt sich der Haarausfall immer stärker aus und das Haar lichtet sich auch am hinteren Oberkopf (Tonsur).

Die erbliche bedingte Form des Haarausfalls ist eine Veranlagung für eine Überempfindlichkeit: Die Haarfollikel reagieren empfindlich auf das Abbauprodukt des männlichen Sexualhormons Testosteron, 5-alpha-Dihydrotestosteron (DHT).

Um die vorhandenen Haare zu unterstützen, könnten folgende Tipps hilfreich sein:

Eine gesunde, ausgewogene Ernährung ist notwendig, denn was für den Körper gut ist, hilft auch dem Haar.

Vor allem Biotin, das z. B. in Nüssen und Soja-Produkten enthalten ist, macht das Haar fester und glänzender.

Fisch, Hülsenfrüchte und Haferflocken mit wertvollem Zink und Eisen fördern zudem ein gesundes Haarwachstum und stärken die Haarwurzeln.

Eine regelmäßige Kopfhautmassage (zum Beispiel vor dem Schlafengehen) mit den Fingerspitzen fühlt sich nicht nur gut an, sondern sorgt auch kurzfristig für eine bessere Durchblutung.

Haare sollten nur gewaschen werden, wenn es unbedingt notwendig ist. Zwischen den Haarwäschen kann Trockenshampoo verwendet werden. Dies gibt dünnem Haar sogar Extra-Volumen.

Um Haarbruch zu vermeiden, sollte man darauf achten, die Haare nicht im nassen Zustand zu bürsten. Im nassen Zustand sind die Haare sehr empfindlich.

Gleich nach dem Waschen besteht eine größere Gefahr, Haare auszureißen oder zu schädigen. Es ist besser zu warten bis die Haare beinahe trocken sind und zum Entwirren die Finger oder einen grobzinkigen Kamm zu verwenden.

Häufig können Friseure Tipps geben, wie die Frisur optimalerweise an das vorhandene Haar angepasst werden kann - frag doch einfach einmal nach.

Alles Gute wünscht

Dein Regaine® Team
www.regaine.de/pflichtangaben

Das hört sich nicht nach diffusem Haarausfall an. Denn dann wären die Haare nicht größerflächig ausgedünnt sondern an Flecken nahezu kahl.

Einfach mal nach Norwood Schema googlen.Das zeigt die verschiedenen Verläufe von erblichen Haarausfall auf. Man muss dafür nicht sehr ausgeprägte Geheimratsecken haben.

Jetzt aber mal was positives: Du kannst etwas tun. Minoxidil bremst bei vielen den Haarausfall und ist sicherlich immer ein kompetenter Tipp. Ich würds mal einer Haarverdichtung versuchen: http://de.wikipedia.org/wiki/Haarverdichtung Speziell die letzte dort gelistete Methode kann man sich im Internet bestellen und einfach selber anwenden. Hat bei mir schnell für Hilfe gesorgt und jetzt benutz ich das schon seit Jahren.

Hallo sunnyboy91, bei dir scheint es sich um einen "diffusen Haarausfall" um handeln. Dafür kann es einige Ursachen geben, Stress, Infektionskrankheiten, Nährstoffmangel. Hattest du drei Monate zurück etwas in der Art? Einen Nährstoffmangel kannst du beim Arzt über eine Blutentnahme abklären lassen. Wenn die Ursache gefunden ist, kann man den Haarausfall behandeln. Wenn du vor ca. drei Monaten z. B. eine heftige Grippe oder eine andere Infektionskrankheit hattest, dann kann das ursächlich sein. Vllt. hattest du da auch eine Stresssituation. Meist wachsen die Haare wieder nach, aber zum Arzt gehen würde ich an deiner Stelle. LG

sunnyboy91 
Fragesteller
 12.02.2011, 19:43

danke für deine hilfreiche antwort! hmm ja also stress hab ich berufsbedingt jeden tag :D muss im büro für jeden den kopf hinhalten ;) hmm also vor 3 monaten war meines wissens keine grippe oder so, aber die dünnen haare und so bemerke ich ja schon seit ende sommer 2010. beim arzt war ich dann auch, der hat mir dann ein kelual schampoo und irgendeine cortison creme gegeben doch gebracht hat es nichts. und einen bluttest hat er auch nicht gemacht. meint ihr ich sollte nochmal zu einem anderen hautarzt gehen diese woche?

MfG Patrick

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Steinbock123  12.02.2011, 19:55
@sunnyboy91

Ich würde zu einem Allgemeinmediziner gehen. Einer Blutentnahme ist sicher sinnvoll, denn einen Nährhstoffmangel (Zink, Eisen) kann man nur so ausschliessen. Vllt. könnten gleichzeitig auch die Schilddrüsenhormone besimmt werden, auch das könnte ursächlich sein. Wenn du es schon Ende des Sommers 2010 bemerkt hast, dass deine Haare lichter werden, dann solltest du von da aus drei Monate zurückdenken, vllt. gibt es eine Ursache?

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sunnyboy91 
Fragesteller
 12.02.2011, 20:08
@Steinbock123

hmm wenn du mich so fragst, fällt mir was ein. seit sommer 2010 habe ich sehr fettige gesichtshaut bekommen was bis heute anhält. dann hatte ich selber schonmal im internet nach dem seborrhoischen ekzem gesucht, weil ich bei körperlicher anstrengung immer so ein kribbeln am rücken und der kopfhaut bekomme. ich vermute, dass ich dieses ekzem habe. könnte das ursächlich für den HA sein?

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Steinbock123  13.02.2011, 06:22
@sunnyboy91

Na ja, ob es wirklich eine Alopecia seborrhoica ist, sollte ein Hautarzt diagnostizieren. Du sagst doch, du warst bei einem Hautarzt,hat der nichts davon gesagt?

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sunnyboy91 
Fragesteller
 13.02.2011, 13:23
@Steinbock123

ne der hautarzt hat nix davon gesagt. aber komisch ist doch, dass das alles nur am oberkopf ist oder? ich dachte wenn es ein nährstoffmangel oder so wäre, dass dann diffuser HA an allen Haaren wäre, also nicht nur am oberkopf

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Steinbock123  13.02.2011, 19:08
@sunnyboy91

Nein, die Körperhaare sind genetisch anders programmiert, die fallen meist nicht aus. Das betrifft nur die Kopfhaare, und meist nur im oberen Bereich, die Haare am Hinterkopf sind meist auch nicht betroffen. Ist ja auch nicht sicher, ob es ein Nährstoffmangel ist. Manchmal ist auch eine übertriebene Haarpflege Schuld daran. Gibt halt viele Ursachen dafür.

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sunnyboy91 
Fragesteller
 13.02.2011, 22:01
@Steinbock123

ok danke für deine antwort. ich habe nach dem haarewaschen immer eine kappe an, damit die haare, wenn sie trocken sind, schön liegen. ist das schädlich?

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ScharldeGohl  03.11.2016, 09:24

oh, du machst Ferndiagnose! Das finde ich ja mal interessant.

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Steinbock123  03.11.2016, 13:59
@ScharldeGohl

oh, du machst Ferndiagnose!

Lies doch einfach mal richtig... ;)

Mit keinem Wort habe ich eine "Diagnose" gestellt, sondern nur  mögliche Ursachen erwähnt. Ein "diffuser Haarausfall" bedeutet nur, dass die Haare am Kopf (meist am Oberkopf) lichter/weniger werden. Wenn ein Arzt (auf den ich übrigens 3x hingewiesen habe) eine Ursache dafür findet hat man dann auch eine "Diagnose".

Aber danke dass du meine alte Antwort so nett kommentiert hast. ;)

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