Wer kann die Lenzsche Regel erklären?

5 Antworten

Der metallkreis entspricht einer spulenwindung Da der magnet sich bewegt sieht die spule eine Änderung des magnetfeldes ->induktionsspannung Da es ein ring ( stromkreislauf) ist entsteht einstrimfluss durch einen Leiter -> strom in leiter macht Magnetfeld (oersted versuch) -> 2 magnetfelder beeinflussen sich Entweder sie ziehen sich an oder stoßen sich ab

ninahtm 
Fragesteller
 03.02.2015, 21:23

Vielen Dank :) reicht es auch dass wenn man mich fragt ich einfach sage: "ein stromdurchflossener Leiter hat einen elektrischen Magnetfeld. Und wenn man diesen Leiter in einem anderen Magnetfeld bewegt dann kommt die Lenzsche Regel ins Spiel die besagt dass die beiden Magnetfelder gegeneinander wirken sodass dann ein Gleichgewicht herrscht." Ist das richtig? Oder habe ich das falsch verstanden?:/

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LiseLisee  06.02.2015, 22:49

nicht ganz das magetfeld entsteht ersr durch die bewegung

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Nehmen wir mal an, das Lenzsche Gesetz würde eine andere Richtung vorschreiben. Bewege nun einen Metallring aus einem Magnetfeld heraus. Dann würde das Magnetfeld des induzierten Stroms die bisherige Veränderung verstärken, der Induktionsstrom würde stärker, u.s.w., und wenn der Metallring nicht schmelzen würde, würde die Energie ohne Ende wachsen.

Der metallkreis entspricht einer spulenwindung Da der magnet sich bewegt sieht die spule eine Änderung des magnetfeldes ->induktionsspannung Da es ein ring ( stromkreislauf) ist entsteht einstrimfluss durch einen Leiter -> strom in leiter macht Magnetfeld (oersted versuch) -> 2 magnetfelder beeinflussen sich Entweder sie ziehen sich an oder stißen sich ab

Wie hat euer Lehrer das erklärt. Im Prinzip sagt das gesetz, dass die induktionsspannung immer ihrer Ursache entgegenwirkt. Dazu muss man erst wissen, was SEEHR wichtig ist:

Sich änderne Magnetfelder erzeugen elektrische Felder. Sich änderne elektrische Felder erzeugen Magnetfelder. Diese Aussage folgt direkt aus den grundlegenden elektromagnetischen gleichungen, die Maxwell-Gleichungen. Wo die herkommen musst nicht wissen, nur die folge daraus ist wichtig.

So, nun haben wir mal ein Magnetfeld, das senkrecht durch eine spule geht. Verringern wir das Magnetfeld, wo wird sich eine Spannung und einen Strom in der Spule bilden (Spannung ist nichts anderes als ein elektrisches Feld). Warum? wegen den physikalischen gesetzen. Der Strom in dem Draht erzeugt wiederum ein Magnetfeld, das so gerichtet ist, dass es der Abschwächung des äußeren Magnetfeldes entgegenwirkt, also es vor der Abschwächung abhält. Warum? lensches gesetz, was aus den maxwellgleichungen folgt.

Natürlich geht das auch andersrum. Baut man ein Magnetfeld auf langsam, tut der induktionsstrom, der durch die änderung des magnetfeldes entsteht, dem Anstieg entgegenwirken (weil der induktionsstrom ein entgegengesetztes magnetfeld erzeugt), der Strom hat damit entgegengesetzte richtung zu vorher. Wieder also das lenzsche gesetz am werk.

mfggggg moggiidumm

ninahtm 
Fragesteller
 03.02.2015, 21:22

Vielen Dank :) reicht es auch dass wenn man mich fragt ich einfach sage: "ein stromdurchflossener Leiter hat einen elektrischen Magnetfeld. Und wenn man diesen Leiter in einem anderen Magnetfeld bewegt dann kommt die Lenzsche Regel ins Spiel die besagt dass die beiden Magnetfelder gegeneinander wirken sodass dann ein Gleichgewicht herrscht." Ist das richtig? Oder habe ich das falsch verstanden?:/

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moggiidumm  04.02.2015, 00:58
@ninahtm

Ohje da gibts noch klärungsbedarf....^^

  1. Man muss zwischen elektrisches feld und magnetfeld unterscheiden, es gibt kein "elektrisches magnetfeld".

Ich hab vergessen zu sagen, dass sich dabei kein gleichgewicht einstellt ! das durch die lenzsche regel erzeugte feld HEMMT nur den anstieg oder den abfall des magnetfeldes, dh es dauert länger, bis sich das magnetfeld aufgebaut oder eben ganz abgefallen ist.

Was ich auch noch vergessen hab, sind die möglichkeiten für die erzeugung eines induktionsstroms (induktionsstrom erzeugt nacher das hemmende magnetfeld). ENTWEDER du reguliert eben die stärke des magnetfeldes irgendwie durch ein gerät das eben das externe magnetfeld erzeugt (zb magnet), ODER du bewegst den leiter ins magnetfeld. was dann dort den induktionsstrom erzeugt ist die "Änderung der von den Magnetfeldlinien durchsetzten vom Leiter eingeschlossenen Fläche."

Du kannst also sagen:

Führt man einen Leiter, wo NOCH KEIN strom fließt (besser: leiterschleife) in ein magnetfeld führt, induziert das magnetfeld einen induktionsstrom. Dieser Strom erzeugt selbst ein magnetfeld, was der ursache entgegenwirkt. Dabei bildet sich eine kraft, welche den leiter dazu bringen würde, wieder aus dem magnetfeld zu treten. (So wird hier entgegengewirkt)

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Alle Eure Antworten sind doch viel zu schwierig. Das zeigt sich doch schon daran, dass immer wieder von einem elektrischen Magnetfeld gesprochen wird. Es reicht doch die UVW-Regel zu beschreiben: Ursache (hier Bewegung) Verbindung (hier Feldlinien des Magnetfeldes ) und Wirkung ( Richtung des induzierten Stromes, besser Spannung)