Lebertran was ist das

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Lebertran wird als Stärkungsmittel besonders bei Kinderkrankheiten und Unterernährung sowie zur Verhütung von Rachitis (Englische Krankheit) oral eingenommen. Ebenso wird es oft zur Schmerzlinderung bei Arthritis eingesetzt. Eine Überdosierung sollte dabei allerdings unbedingt vermieden werden, da die Vitamine A und D bei zu hohen Verzehrmengen gesundheitsschädlich sein können (Hypervitaminose). Sie können beispielsweise zu einer Reduzierung der Knochendichte führen und somit eine Osteoporose begünstigen. Zudem können Leberveränderungen, Haarverlust, bestimmte neurologische Probleme, Geburtsschäden und zahlreiche andere negative Folgen auftreten.

Des Weiteren wird Lebertran bei der Herstellung von Wundsalben verwendet.

Quelle: Wikipeda

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Ob er wirklich so gut ist wie man sagt weiß ich nicht. Meine Eltern haben das damals bekommen, meine Mutter, weil sie so dünn war und nicht viel gegessen hat.

Das Zeug muss furchtbar gewesen sein, sie ist immer über die frisch gemachten Betten gesprungen. Und heute läßt sie jedes Stück Fisch liegen, was nur ein bißchen tranig schmeckt.

Heute sind die Produkte sicher geschmacklich verändert, aber ich weiß nicht, ob das not tut. Ich bin auch ohne Lebertran gut groß geworden. Und wenn man sich ausgewogen und gesund ernährt, sollte das eigentlich reichen.

Lebertran wird aus den Lebern von Fettfischen wie Dorsch, Kabeljau, Schellfisch und einigen einheimischen Haiarten hergestellt. NICHT von Walen! Dieser Tran (nicht Lebertran) wurde als Lampenöl und damals als einziges flüssiges Fett genutzt. Der Lebertran gilt noch immer als Stärkungsmittel mit seinem hohen Gehalt an Omega3, Vitamin A und D, Phosphor, Vitamin E und Jod. Ich selbst habe es als Kind nie nehmen müssen. In der heutigen Zeit wird der Lebertran filtriert und entsprechend aufbereitet, sodass er fast geruchs- und geschmacksneutral ist. Ich gebe es meinen Hunden ca. 3x wöchentl. je 1 Teelöffel ins Barf-Futter. Wenn ich es wie anfangs, täglich gebe, bekommt meine Schäfer-Husky-Mix ein fettiges Fell mit teilweise kleinen Zotteln. Bei der derzeitigen Ernährung in unserer westlichen Welt, glaube ich nicht, dass Lebertran noch nötig ist. In ärmeren Regionen aber ganz sicher schon.

Fett von Walen. Wurde im vorindustriellen Zeitalter als Lampenöl verwendet. Nach Einführung des Petroleums und erst recht der Elektrizität dann überflüssig und somit nur noch ein Abfallprodukt des Walfangs. Aber die Industrie war nicht so dumm, das hinzunehmen.

Aufgrund einer schlauen Werbe-Kampagne der Fischfangindustrie bildeten sich Menschen ab Ende des 19. Jahrhunderts dann ein, es sei ein Allheilmittel gegen alles Mögliche bis hin zur Potenzsteigerung.

damit hat man mich vor 50 Jahren schon traktiert - ich bin dem aber entkommen und es hat mir nicht geschadet !!!

Ich hasse es auch^^

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