Leben wie in „The Big Bang Theory“?

2 Antworten

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Das nennt sich Wissenschaftsbetrieb - das Leben eines Wissenschaftlers ist durch Sheldon ist gar nicht so unrealistisch dargestellt, auch wenn es sicherlich nicht so lustig ist. Wissenschaftler forschen ihr ganzes Leben, dieser Tage aber meist in Teams und nicht wie Sheldon als Einzelkämpfer. Sie müssen auch regelmässig ihre Ergebnisse präsentieren - heute mehr als früher; das sieht man bei Sheldon regelmässig, z.B. wenn er ein Paper zusammen mit Kripke schreiben muss oder einen Artikel zur Begutachtung an Stephen Hawkins übergibt. Schliesslich sind auch die Formeln, die auf Tafeln im Hintergrund gekritzelt sind, kein Blödsinn, sondern machen alle Sinn. Die Macher von TBBT haben sich da echt fachkundig durch Physiker beraten lassen…

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Kosmologie, ART und Stringtheorien
Und wie würde die Forschungseinrichtung dann feststellen, ob man wirklich etwas macht oder “nur so tut”?

Wer forscht und dafür Geld bekommt muss veröffentlichen, und zwar viel, sonst kommt bald kein Geld mehr. Die eigenen Publikationen sollten auch möglichst oft in anderen Publikationen zitiert werden. Das ist ein wenig wie Youtube (Videos, Klicks, Likes, Verlinkungen... bringt alles potentiell Geld).