Laptop langsamer nach RAM Upgrade?
Hallo, ich habe ein älteren Laptop von Acer (Aspire E15 Touch) welcher laut Recherchen 16GB RAM unterstützt, hatte vorher 2x 4GB (1Rx8) eingebaut und wollte diesen ersetzen gegen 2x 8GB (2Rx8), Problem jetzt ist aber, dass er extrem langsamer läuft.
Kann mir jemand helfen warum das so ist und was ich daran ändern kann?
Installiert ist Windows 10 64x.
Angezeigt wird auch die 16gb RAM!
Danke
2 Antworten
Also ich möchte und kann dir zu dem Problem leider nicht viel sagen. Aber was ich dir sagen kann, ich würde keinen Laptop aufrüsten. Ich meine, dass da so oder so ohnehin zu Problemen führen kann, weil ich mir denke, dass ein Laptop zum Aufrüsten nicht so gedacht sein soll. Des Weiteren ist es auf Laptops auch, wie man bei dir sehen kann, häufig der Fall, dass nicht der gesamte RAM genutzt werden kann. Und sobald es ums Thema Spiele geht, würde ich einen Laptop auch nicht wirklich empfehlen. Es ist nämlich so, dass die Lüfter irgendwann sehr verdrecken, und wenn man das lange nicht sauber macht, irgendwann die Lüfter unten im Laptop nicht mehr so gut funktionieren und das Teil dann überhitzen kann, so wie ich das damals als ich noch jünger war auf meinem alten Laptop hatte, der übrigens auch von Acer war. Wie das bei "Gaming" Laptops ist, weiß ich nicht genau, aber ich behaupte, dass die, so viel Leistung die haben wollen, auch nicht so super optimal auf lange Sicht in der Zukunft sind. Wirklich besser sind immer PCs. Die kannst du, wenn du dich traust, aufrüsten.
Den Laptop nutze ich auch nicht für Spiele, dient für meinen Bürokram.
Als nächstes kommt auch wieder ein Tower, aber solange der jetzt noch macht, muss er herhalten ;-)
Schwer zu sagen ohne zu wissen mit wieviel Mhz Taktung der alte RAM vorher lief und ob du Dual Channel gegen Single Channel eingebüsst hast.
Es ist theoretisch möglich, dass der RAM mit deiner CPU nicht so gut klarkommt oder bei 16 GB RAM (2x8) auch keine hohen Taktungen unterstützt. Das hängt vom Mainboard und der CPU ab. Der alte RAM könnte als fiktives Beispiel also 2333 Mhz gelaufen sein, der jetzige auf 1033 Mhz runtertakten aus Kompatibilitätsgründen. Das macht sich zwar nicht 1:1 bemerkbar in der Geschwindigkeit des PCs, aber kann schon deutliche Effekte haben. Von Dual Channel auf Single Channel ist fast eine Halbierung der RAM Geschwindigkeit.
Wenn du aber sagst, er ist sehr langsam, könnte auch einer der RAM Riegel defekt sein. Auch ab Werk mogeln sich manche Montagsprodukte durch die Endkontrolle, oder der RAM hat eine statische Entladung beim Einbau abbekommen. Solche Dinge. Alles denkbar.
Lade dir mal CPU-Z runter und schau mal nach wie der RAM taktet, Channeling und Mhz. Dann bau mal den alten RAM ein und schau ob der PC wieder viel schneller läuft, wenn ja, schau dir Taktung und Channelung an in CPU-Z. Gibt s hier deutliche Abweichungen?
Wenn nein, RAM Prüftool drüberlaufen lassen beim neuen RAM. Ist das Ergebnis weiterhin negativ, die neuen RAM Riegel mal EINZELND einsetzen, und schauen ob mit einem Riegel plötzlich dieser "Bremseffekt" auftritt. Wenn dem so ist, ist dieser Riegel defekt.
Was auf der Verpackung and Taktung steht und was nachher effekt läuft sind immer 2 Paar Stiefel. Im UEFI BIOS kann man aber prüfen, oder mit CPU-Z in Windows.
Aber wenn das mit einem 8 GB Riegel besser läuft, dann mach mal den zweiten GB Riegel einzelnd rein und schau ob das gleich schnell läuft oder wieder langsamer. Wenn wieder langsamer, dann hast du dein Problem identifiziert.
Wenn beide 8 GB Riegel einzelnd aber schnell laufen, und nur im Duo langsam, dann musst du nochmals schauen was CPU-Z sagt, wie gesagt, dann befürchte ich dass die sich aus irgend einem Grund enorm runtertakten wenn sie gemeinsam laufen sollen. Aus welchen Gründen können wir im Moment nur schätzen.
Guten Morgen, laut ersten Erkenntnissen:
Habe den zweiten Riegel in den anderen Steckplatz gesteckt und den "ersten" entfernt, beim Start des Laptops blieb der Bildschirm schwarz, Lüfter und StandBy - Lampe ging aber an, entweder Zufall oder aber ich muss den "ersten" Slot definitiv auch als erstes bedienen, damit was am Laptop passiert, keine Ahnung!
Habe den zweiten Riegel dann in den anderen Slot gesteckt, da fährt der Laptop auch mit Bildschirm an hoch.
CPU-Z heruntergeladen und gestartet, mit dem ersten Riegel ist die Taktung (Timings) 666,7 MHz, leider geht beim zweiten Riegel der Lüfter lauter und er öffnet das CPU-Z nicht, bleibt immer bei 67% stehen, fährt aber ganz normal hoch!
ja, das ist gut möglich, dass das Board den RAM Slot 1 zwingend belegt haben muss um zu starten. Nicht jedes Board, aber es gibt welche wo das mandatory ist.
ist merkwürdig, dass CPU-Z bei dem einen neuen Riegel abstürzt, das lässt mich vermuten, auch wenn die Kiste bootet, dass der RAM Fehler haben könnte.
Lass da mal RAM Prüftools drüberlaufen. Ich denke zu 70%, dass das der Kandidat ist der im Dual Channel das System ausbremst.
Wird denn im BIOS angezeigt wieviel Taktung dieser RAM effektiv hat, wenn wir es schon nicht über CPU-Z erfahren?
Weißt du mit welcher effektiven Taktung der alte RAM lief?
Nein, das weiß ich leider nicht mit welcher Taktung der alte lief, ich habe jetzt einen einzelnen neuen Riegel bestellt (selbe Firma und Farbe, hätte mich gewundert, aus welchem Grund es den selben Riegel auf der grünen Platine, schwarzen und blauen gibt...)
Für mich sieht es nach einem defekt aus, zumal dieser Riegel bei einem Bauteil einen Kratzer hat, wo man Metall sieht. Diesen werde ich zurück schicken und den neuen einbauen, erst dann kann ich wieder berichten.
Wenn der sichtbar was hat, dann würde ich auch auf nen neuen Riegel bestehen.
Manchmal gibt es dieselben Riegel in verschiedenen Farben weil die Leute zu ihrem blauen Board auch blaue Riegel haben wollen, oder zum scharzen Board schwarze. ISt für Showcase Gehäuse mit Glasseite und RGB Beleuchtung schon ein Argument - wer es halt dann braucht. Bei Laptops aber eher unsinnig.
Nun verstehe ich gar nichts mehr, nach dem ich den "neuen" Riegel verbaut habe, steht auf einmal No bootable Device, dabei habe ich ja die Festplatte drin...
Ist der Laptop zu schnell für die Festplatte jetzt oder wie kann ich das verstehen?
Die Festplatte ist 240GB SATA III 6G/s
Das klingt mir aber auch merkwürdig. Entweder ist die Festplatte nicht erreichabr weil durch das hin und her ein Kontakt locker ist (ggfls. nochmals sauber in den Anschlussport stecken) oder der neue RAM stört das Mainboard so extrem, dass der Festplattencontroller versagt.
Ich würde zunächst einmal die Festplatte nochmals sauber stecken, oder bei Mißerfolg nochmals den neuen Riegel raus, ob dann die Festplatte wieder geht.
Den RAM Riegel kann ich ausschließen, denn den habe ich getauscht und auch den neuen ausgelassen, jedes mal oder Erfolg.
Dann habe ich noch diealte HDD Festplatte, diese hat der Laptop auch nicht angenommen, bleibt also der "Fehler" dass der Steckplatz durch das Hin und Her einen Treffer bekommen hat, kann ich das irgendwie prüfen?
Oje, das klingt fies. Wenn das Mainboard irgend einen Treffer abbekommen hat, und sei es nur nur statische Entladung beim Umbau, dann wirds echt kniffelig. Gerade bei Laptops ist eine Reparatur / Austausch von Hauptkomponenten echt ein übles Thema.
Wie wir ja schon von einem vorherigen Test wissen, scheint dein Mainboard tendenziell Slot 1 unbedingt belegt haben zu wollen beim RAM. Slot 2 ist optional. Und die Festplatte(n) wird/werden weiterhin nicht erkannt wenn man nur mal 1 Riegel in Slot 1 einsetzt, dann kann entweder genau dieser Slot einen Fehler produzieren der das System stört, oder was anderes - hoffentlich temporäres.
Ein CMOS Clear könnte eventuell was bringen, oder aber ein Kaltstart. Kaltstarts sind bei Laptops mit fest verbauten Akku immer ein Problem, denn das Mainboard ist ja nicht komplett stromlos zu keiner Zeit, solange sich der Akku nicht tiefentlädt, was man zum Schutz des Akkus ja auch vermeidet. Bei früheren Laptops mit Wechselakkus hätte man gesagt, mal nen "Akku Pull" machen, um das Mainboard zu entladen, das geht bei den heutigen darüber nicht mehr. Deswegen haben Hersteller verschiedene Varianten eingebaut um den Akku Pull zu simulieren. Bei Acer habe ich das selbst noch nie gemacht. HP und Lenovo Laptops kenne ich. Und bei Acer gibts das scheinbar auch - ist wohl als "Reset" dort bekannt.
Abhängig vom Modell erfolgt dies über einen versteckten Reset Knopf auf der Unterseite des Acer Laptops (kleines Loch, ähnlich den SIM Karten Auswurflöchern), da den Taster dahinter mit einer Nadel für 4 Sekundn gedrückt halten. Oder aber den Einschaltknopf für 5 Sekunden drücken, danach beim Einschalten ALT+F10 drücken. Google mal nach deiner Modellnummer und Reset, oder schau ins Handbuch, wie das bei deinem Acer Laptop funktoniert. Aber der Reset und damit der Kaltstart den das Board macht, kann helfen, damit sich der Festplattencontroller wieder fängt.
Aber vorsicht. Ich hatte auch schon den Fall, dass solche Resets ein bestehendes Problem verschlimmert hat. Vorher startete das Laptop in 3 von 4 Fällen nicht, nach dem Hardreset garnicht mehr. Ursache war am Ende eine defekte CPU, die beim Hardreset wohl vollends das zeitliche gesegnet hat.
Von daher: at your own risk.
An unserem Arbeitsplatz bringen diese Resets aber in der Regel mehr gutes als schlechtes. Das negative Beispiel war eine 1 aus 100 Fällen oder so.
Moin, danke dir für deinen ausführlichen Beitrag. Ich werde den Hardreset versuchen, obwohl ich jetzt schon an einen SATA Adapter über USB nachgedacht habe, dann hätte ich die Festplatte eben draußen gehabt.
Wichtig ist noch, dass bei dem Hardreset meine Daten auf der Festplatte nicht verloren gehen, aber so wie du das beschreibst, passiert mit den Daten der Festplatte nichts oder?
Ich google natürlich auch selbst, aber mein Laptop ist ein alter Acer E5-511P mit wechselbarem Akku.
Komme leider auch nicht mehr ins BIOS, einen Reset Knopf unten am Laptop gibt es nicht und von CD aus bootet er auch nicht.
Bitte sehr, ich versuche so gut wie möglich nützliche Tipps zu geben. Was aus der Ferne halt möglich ist :)
Hardresets löschen keine Daten auf der Festplatte. Die machen eigentlich nicht mehr als Stromstecker ziehen bei Desktop PCs, also dass alle Bauteile mal komlett ihren Ladungszustand verlieren und die Elektronik wirklich bei 0 anfangen kann beim Starten.
Zu dem Acer E5-511P finde ich leider hier auch keine nützlichen Infos darüber wie der Hardreset bei den Modellen funktioniert. hast du ALT+F10 halten beim Einschalten des Laptops mal probiert? So wie in dem Video? Bewirkt das irgendwas? (den Factory Reset den er dort aber weiter beschreibt nicht machen, der verändert deine Daten auf der Festplatte).
https://www.youtube.com/watch?v=SXzt3grQcUU
Ich nehme mal an, den alten RAM hast du auch schon ausprobiert, ob das System wenigstens damit wieder stabil läuft.
Wenn du halt auch nichtmal mehr ins BIOS kommst, dann läuft was richtig quer auf dem Board, und das hat nichts mit der Festplatte oder dem Festplattencontroller selbst zu tun, ich denke das ist nur eine Folge des Poblems was sich woanders ergibt (beim RAM, wo wir ja tatsächlich was verändert haben). Wenn die Wurzel ds Problem entdeckt und gelöst wurde, wird das vermutlich auch wieder funktionieren.
Kann dir schon eine Auskunft geben, da ich den Laptop beruflich nutze, musste ich heute zum örtlichen IT-Experten gehen, der hat erstmal meine Festplatte an seinem "Probier-PC" angeschlossen, da konnte er beizeiten feststellen, dass die Boot-Partion irgendein Klatsch abbekommen haben muss, nun könnte er das reparieren, oder aber weil Windows 10 drauf ist und 11 nicht geht wegen der geringen Prozessorleistung, dass er meine Daten sichert und ich dann gleich in einen Tower PC investiere, damit ich Windows 11 und somit auch die Sicherheitszertifikate habe...
Okay, das ist etwas unerwartet, dass die Bootpartition ein Problem hat. Du hast ja auch erzählt, dass du garnicht mehr ins BIOS reinkommst. Wenn dem der Fall wäre kann nicht nur die Bootpartition nen hau weg haben. Dann müsste da mehr im argen liegen. Und dann wäre ein Umstieg auf ein neues Gerät ggfls. sinnvoll.
Wenn es "nur" die Bootpartition ist, aber ansonsten alles ok, dann müsste eine Neuinstallation von Windows 10 eigentlich ausreichen. Wenn vorher die wichtigen Daten gesichert worden sind, ist das kein großer Aufwand das über einen USB Stick der mit dem Microsoft Media Creation Tool erstellt wurde zu tun. Klar, der Support von Windows 10 läuft demnächst ohnehin aus (bedeutet es gibt keine Sicherheitspatches mehr), aber den Laptop zumindest noch für eine Weile verwenden zu können dürfte dann machbar sein. Damit könntest du aus meiner Sicht das Gerät noch 6-12 Monate nutzen, ehe ich es als sicherheitstechnisch "bedenklich" einstufen würde.
Für eine Migration auf das einen neuen PC oder Laptop mit WIndows 11 und mehr Leistung müssten die Daten ohnehin gesichert werden. Ich denke den Part kann man so oder so machen, bevor du noch wichtige Dateien verliert die du beruflich brauchst.
Windows 11 müsste zwar auf dem Gerät laufen, aber das wird halt tasächlich ein wenig schlecht als recht dahindümpeln. Wenn man aber Windows 10 ohnehin vorhat neu zu installieren, dann kann man auch gleich WIndows 11 probieren. Vorher msus man aber im BIOS sicherstellen, dass TPM aktiviert ist (ältere Modelle des Acer Laptops haben wohl 1.2, neuere ab 2016 bereits 2.0, wie ich gelesen habe). Wenn es nicht gut läuft, kann man imm noch WIndows 10 wieder installieren. Windows 11 kostet übrigens nichts extra, einfach Keyless installieren, später mit Internetverbindung sollte es registrieren, dass du nen gültigen WIn10 Lizenz hast, und dann 11 freischalten. Ab dann kann du beides nutzen, also der Fallback auf 10 ist auch möglich.
Die Strategie wie du vorgehen willst, obliegt natürlich dir selber.
Wenn das BIOS funktioniert, und der RAM mit den 16 GB dort angezeigt wird, würde ich die Daten sichern, selber nen USB Stick mit Windows 10 Setup (oder 11 wenn im BIOS TPM existiert und aktivierbar ist) erstellen und dann mal insallieren. Wenn dann alles gut mit WIndows 10/11 läuft, die Kiste noch eine Weile verwenden bis man sich in Ruhe was neues zusammenstellt. Da ich das meiste davon selbst hinbekomme, wäre die Strategie für mich gut, aber ich weiß nicht wieviel du davon selbst machen kannst. Wenn du das den IT-Experten machen lässt wird der bestimmt ein paar Euro für verlangen. Und dann ist es wieder eine strategische Preisfrage.
Ich habe während der Phase auch mal probiert von einer Installations-CD von Windows 7 zu booten, das hat auch nicht funktioniert, daher habe ich dann auch den Weg zum Experten gewählt.
Ich selbst verstehe ein wenig davon und tüftel auch gerne mal mithilfe von anderen wenn's sein muss, aber mir fehlt die Zeit leider dafür.
Der Experte würde mir auch meinen Laptop wieder versuchen zu reparieren, was natürlich günstiger wäre als neu, aber dennoch habe ich in paar Monaten das Problem, dass ich sicherheitstechnisch zu alt sein werde. Aus diesem Grund habe ich mir das überlegt gleich ins neue zu investieren, das erspart mir Wartezeiten während des Betriebs.
Den Laptop brauche ich dann so nicht mehr, wenn er jetzt schon was abbekommen hat, wer weiß was als nächstes kommt....
Für mich sind meine Daten nur wichtig, welche er sichern würde.
Dennoch eine weitere Frage an dich: wenn er die Daten sichert, habe ich dann die ganzen Programme auf dem neuen Gerät auch wieder drauf, welche jetzt drauf waren?
Was ist mit den Daten, welche ich erstellt habe, die "lokal" gespeichert worden sind von einem Programm, aber keine Datensicherung erstellt wurde, sind die dann weg beim Umstieg oder habe ich die auch wieder?
Meine Festplatte scheint ja noch nicht ganz defekt zu sein, kann ich diese dann nicht als Datenspeicherung nutzen?
Was hältst du davon und wenn ja, mit welcher Speicherung, wenn du keine SATA III mit in Betracht ziehst?
Vom Experten der Mini PC wäre etwas über 500€ ohne Monitor und Tastatur.
Dann wird der Umstieg das beste sein. Entweder wieder auf ein modernes Laptop, oder den Mini-PC. 500 Euro klingt grundsätzlich ok, für einen PC der hauptsächlich für Anwendugnen gedacht ist. Ab da fangen aber auch gute und vernünftige Laptops an. Was dir halt wieder lieber ist. Nachrüstbarkeit ist bei Laptop und Mini-PC generell schwieriger, nur bei Desktop PC hast du da volle Möglichkeiten. Aber ist ja auch eine Platzfrage.
Die Programme muss man meistens neu installieren, die kommen aucn icht von alleine drauf - die wenigstens kann man einfach rumkopieren und sind dann direkt lauffähig. Ob WIndows neu installiert wird oder migrierst unterscheidet sich hier meist nicht viel voneinander. Nachdem das Betriebsysstem drauf ist installierst du notwendige Programme (ggfls. aus dem Internet runterladen), und holst dann die Daten von deiner Sicherung oder dem alten Laufwerk die du noch brauchst (auch die lokalen). Das kann je nachdem wie gut man seinen Festplatteninhalt kennt leicht sein oder müsig werden, bis man sich alles wieder zusammengepuzzelt hat was man braucht.
Ja, die alte Platte kann man theoretisch über USB und einem Wechseldatenträgergehäuse dranhängen und als externe Festplatte weiterverwenden (Mini-PC dürfte für intern zuwenig Platz haben). Hier empfehle ich aber auch die Partitionen komplett zu löschen und dann die Daten draufzupacken. Mit dem aktiven Bootlaufwerk vom alten Betriebssystem drauf könnte es beim Starten des neuen Mini-PC zu Konflikten kommen wenn die USB Plate mit dran hängt. Das alte Betriebssystem würde mit dem Mini-PC nicht starten, da sind zuviele Dinge unterscheidlich, so dass fast sicher ein Bluescreen kommen würde.
Was meinst du genau mit Speicherung?
SATAIII ist ja nur der Anschlusstyp für SSD oder HDD Platen, da gibt es eigentlich nur noch M.2 SSD und M.2 NVME als Alternative. M.2 SSD ist sinnlos und bringt nicht viel, da kann man auch bei SATAIII SSD bleiben. Und die NVME sind zwar viel schneller, aber dafür auch doppelt so teuer bei gleicher Speicherkapazität. Kann man mitnehmen, aber für einen PC der hauptsächlich Anwendungen macht eher uninteressant. Wenn du allerdings hohauflösende Grafikbearbeitung / Videobearbeitung machst, wird NVME und üppiger RAM wieder interessant.
Werde den Umstieg auch machen, da ich dort ja nicht drum herum komme auf lange Sicht...
Meine Festplatte ist eine SSD, 240GB, da dachte ich, diese als externen Speicher zu nutzen... Prinzipiell nutze ich den Laptop bzw. Mini-PC nur für Anwendungen.
Die Neuinstallation wurde der Experte auch übernehmen, ebenso wie das überspielen der neuen Daten...
Habe ich es richtig verstanden, wenn meine lokalen Daten überspielt werden und die Programme installiert sind, habe ich auch zum Beispiel den zuletzt hinzugefügten Kunden mit drin, obwohl ich es vorher nicht per Datensicherung gespeichert habe?
Habe nun den Mini-PC und einen 24" Monitor dazu, nachdem alles wieder wie beim alten läuft, bemerkt man aber doch (das ist jetzt jammern auf hohem Niveau :-) ) dass es ab und zu doch mit einer ganz kurzen Wartezeit zusammen hängt, meine Funkmaus mit 2,4 GHz ruckelt auch manchmal.
Was kann hier Abhilfe schaffen? Mehr Arbeitsspeicher? Sind 16GB zu wenig?
War die Tage beschäftigt. Schön zu hören, dass der Umstieg soweit geklappt hat.
Normalerweile sollten die meisten Programme mit einer Kundendatenbank auch beim Import der alten Daten ide letzten Kunden mit drin haben. Aber ohne Kenntnisse welche Programm es ist, kann ich das ohnehin nicht sagen. Manche Programme haben extra Imortfunktionen, bei anderen reicht es die Dateien in den Ordner zu packen wo er sich erwartet und fertig.
Aber scheinbar hat es soweit gut geklappt.
Das mit dr Performance wundert mich aber. Der Mini-PC müsste theoretisch mehr Leistung haben als das alte Laptop. Natürlich braucht es etwas mehr Leistung wegen dem Betriebssystem, aber die Hänger und Ruckler der Maus sind mehr als verwunderlich. Da stimmt dann was nicht. Könnte ein Treiberkonflikt sein, da würde ich aber mal auf den IT-Experten zugehen der das eingerichtet hat.
16 GB sind für nur Anwendungen absolut ok, solange du nicht Video- / Bildbearbeitung machst als auch mehr aus ausreichend. Daran liegt es bestimmt nicht.
Ist das eine SATA3 SSD mit den L-Steckern? Wenn ja, kannst du dir dieses Gehäuse kaufen und die da einsetzen. Dann kannst du die bequem per USB weiterbenutzen.
Ja, der Umstieg hat geklappt, nun ist es noch etwas ungewohnt, aber wie gewöhnlich ist der Mensch ja ein Gewohnheitstier, werde mich also daran gewöhnen... wichtig waren ja tatsächlich die Daten, das hat alles wunderbar geklappt.
Was die Maus betrifft, ich habe jetzt gegen eine Kabelmaus getauscht und da ist das ruckeln weg, den IT Experten habe ich auch kontaktiert, der meinte, das das eigentlich nicht sein dürfte, es aber vielleicht noch dauern kann bis es flüssig läuft.
Wie gesagt mit der Kabelmaus geht's und da ist gut, hatte ich noch da.
Ja genau so eine Festplatte ist das, das hat mir der Experte gleich in so ein Gehäuse gebaut, habe ich nun als Speicher noch zusätzlich.
Danke für deinen Beitrag, die Taktung ist bei beiden 1600MHz, darauf habe ich geachtet, weil mir das Grundwissen dazu fehlt.
Habe eben mal einen Riegel nur eingebaut und da läuft der Laptop deutlich schneller, habe derzeit also 1x 8GB verbaut statt vorher 2x 4GB