Was sind Konditionierungsformen im impliziten Gedächtnis?
Hallo !
Ich steh kurz vor einer Psychologie-Kursarbeit über Gedächtnisformen und das ganze Zeug.Nun ist es ja so, dass das implizite Gedächtnis neben dem prozentualen Gedächtnis und dem Priming die Konditionierungsformen beinhaltet.Das Problem bei der Sache ist, dass mein Schulbuch die Konditionierungsformen nicht so wirklich gut erklärt und mit dem was das Internet mir ausspuckt, kann ich auch nicht wirklich was anfangen, weil das alles mega hochgestochen und unverständlich erklärt ist.Ich weiß, dass es ein Reiz-Reaktionsmuster ist, aber mit diesem Ausdruck kann ich nicht ganz so viel Anfangen, da ich immer noch nicht wirklich weiß, was ich damit jetzt anfangen soll.
Kann mir vielleicht jemand erklären, was/ wie genau Konditionierungsformen sind, vielleicht mit einem Beispiel verbunden zur besseren Verständlichkeit? Danke im Voraus!
2 Antworten
Klassisches Beispiel für Konditionierung ist der Hund von Pawlow. Pawlow hat eine Hund angebunden. Dann klingelte er mit einem Glöckchen und gab anschließend dem Hund Fressen. Irgendwann lernte der Hund: Klingel = Fressen. Das sah Pawlow daran, dass der Hund anfing zu sabbern, sobald das Glöckchen erklang.
Ergo: Reiz (Glocke) führt zu einer erlernten Reaktion (Sabbern)
Kannst du mir was dazu empfehlen. Ich finde das Thema auch sehr interessant. Ich kenne die Formen der Konditionierung, aber ich suche nach mehr zu dem Thema, denn alles was ich finde ist wisch-waschi - verschwommen - ungenau - Spekulation oder einfach nur Thesen und Modelle, sowie Theorien, die nicht funktionieren !