Kommt bei euch der Weihnachtsmann oder das Christkind?

Das Ergebnis basiert auf 29 Abstimmungen

Christkind 52%
Weihnachtsmann 28%
Ich feiere kein Weihnachten 21%

11 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Weihnachtsmann

Der Weihnachtsmann kommt bei uns aber eher im übertragenen Sinne vorbei, in der Vorstellung mit dem Rentierschlitten und Geschenkesack, vorbei.

Für frohe Weihnachten sollte aber überall gesorgt werden. Ob nun vom Weihnachtsmann oder Christkind.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Bei mir kommt Familienbesuch!

...das reicht völlig - Für Andere wäre kein Platz!

Christkind

Bei mir kommt angeblich das Christkind :)

Glücklicherweise bin ich alt genug um zu wissen, dass das nicht stimmt.

Beides 23.12 mein Geburtstag, 24.12 Weihnachten bei uns und 25.12 bei der Verwandtschaft in einem anderen Bundesland.

Ich feiere kein Weihnachten

Hallo Goldloeckchen,

als Begründung hier eine für mich passende Geschichte zum Nachdenken - wem diese Nacht heute geweiht ist. Familienfeiern liebe ich sehr - was aber ist mit dieser geweihten Nacht?

Ein sehr berühmter, mächtiger und reicher Mann, der ein sehr gutes Verhältnis zu seinem Vater hat und den er sehr lieb hat, baut für ihn ein großes und sehr schönes Haus. Er darf dann sogar in diesem Haus wohnen. Aber er ging in ein fernes Land auf die Reise. Da kommt eine Menge Menschen zu dem Haus und will seinen Geburtstag feiern. Noch bevor es richtig los geht drängen einige in das Haus und bieten viele Geschenke zum Kauf an.

Sie machen damit sehr gute Geschäfte. Der berühmte, mächtige und reiche Mann hatte allerdings schon vor drei Monaten Geburtstag und hatte diesen noch nie gefeiert, ja er will diesen gar nicht feiern. Überhaupt mag er Geburtstagsfeiern nicht.

Die Meisten der Leute kennen den berühmten Mann nur aus der Zeitung, wenn überhaupt. Der „Gastgeber wieder Willen“ mag es nicht wenn man sehr viel isst oder sehr viel trinkt.

Auch mag er es nicht das man mit großen Geschenken angibt.

Man beginnt sich gegenseitig zu beschenken. Es geht laut her. Darüber vergessen fast alle den Hausherrn und denken nur noch an die Geschenke. Einige ärgern sich, weil sie ihre Geschenke nicht mögen, einige sind neidisch auf die Geschenke von Anderen und einige wollen ihre Geschenke später umtauschen oder verkaufen. Kaum einer geht leer aus. Aber weder für den Gastgeber noch seinem Vater, den Hausbesitzer, hat jemand ein Geschenk.

Fotos werden herum gezeigt, auf dem der mächtige Mann als kleines hilfloses Baby zu sehen ist. Man erzählt das dieses Baby die Geschenke gebracht hätte.

Die Feier aber findet nicht ohne Zufall genau am Geburtstag von einem der Feinde das reichen, mächtigen und berühmten Mannes statt. Mitten unter das Treiben hatte sich ein anderer Feind gemischt. Zu dem laufen die Kinder der ungebetenen Gäste und bitten auch diesen um Geschenke. Man sagt das diese Nacht diesem Mann geweiht wäre! Ja er ist sogar nach dieser Nacht benannt!

Einige Kinder sind verwirrt: Wer bringt denn nun die Geschenke? Das Kind oder der Mann dieser Nacht oder die Eltern der Kinder? Wie ungerecht! Die Kinder von reichen Eltern bekommen große Geschenke, Kinder von armen Eltern möglicher Weise gar keine.

Und man weihte dem Abend einen besonderen Baum mit köstlichen Früchten und Süßigkeiten dran. Der war verlockend anzusehen. Ja der Baum war sehr schön anzusehen mit Früchten dran gut zur Speise. Ja er war so schön wie jener Baum in Eden!

Wie wird wohl der berühmte, mächtige und reiche Mann empfinden wenn er von seiner Reise zurückkehrt? Als er dann spät Abends nach Hause kommt ruft er „Schafft diese Dinge von hier weg! Hört auf, das Haus meines Vaters zu einem Kaufhaus zu machen!“ (Johannes 2:16)

Mit einem großen Besen fegt er dann das Haus seines Vaters aus.

Beste Grüße

Jens