Könnt ihr mir helfen meinen Fliegenhass/ krankhafte Fliegenphobie zu überwinden?
Danke für eure Tolereanz ( es klingt lächerlich wie ich es hier schildere aber genauso empfinde ich es auch und um euch einen realistischen Einblick in meine gefühlswelt zu liefern wollte ich daher auch keine Abstriche machen) ---Gleichgesinnte werden mich allerdings nur zu gut verstehen. Besonders zur Sommerzeit plagt mich ein großes Problem. Ich hasse Fliegen wie die Pest. Sie widern mich bis aufs Äußerste an und ich verspüre allein bei ihrem Anblick allergrößten Ekel. Natürlich bin ich kein Insektenfreund , aber Spinnen, Käfer, Bienen, Hummeln, Grashüpfer usw. entferne ich per Hand und lebendig. Bei Fliegen packt mich aber quasi das blanke Entsetzen. Ich esse nie in Imbissbude, Cafe oder Restaurants in denen ich Fliegen entdecke und habe mir für zu hause eine eigene Taktik des Vertreibens ausgedacht. Ich öffne das Fenster und gleite die lästigen Fliege mit angedrohten Schläge hinaus, ohne sie dabei jedoch zu berühren. Zudem schirme ich ihr mit meinem Körper und einem Handtuch den Fluchtweg ab. Wenn daheim irgendwo eine Fliege hockt erhält sie meine volle Aufmerksamkeit und ich kann mich auf nichts anderes mehr konzentrieren, da ich in ständiger Angst lebe sie könnte sich auf mich zu -fliegen. Normalerweise vereitele ich ich ihre "Attacken" erfolgreich, schafft es eine Fliege dann aber doch einmal kann ich meinem Ekel nur mit krampfhaften Waschungen, der Körperstellen die in Kontakt mit der Fliege gekommen sind, entgegenwirken . Desweiteren habe ich das Gefühl, dass sich Fliegen mit ihren schwarzen, krummen Beinchen, die schon in so manchem Hundehaufen standen, immer bevorzugt auf Menschenhaut oder Lebensmitteln niederlassen . Ich werde also total nervös wenn sich mir eine Fliege nähert und wüsste daher von Euch gerne ein paar Ursachen (warum verabscheuen manche Meschen fliegen derart), Mittel zum Fernhalten, Erfahrungen und Meinungen sowie (falls es die gibt) positive Infos über Fliegen damit ich sie aus einer anderen Perspektive betrachte. Danke schonemal im Voraus
3 Antworten
Also ich finde Fliegen eigentlich ganz süß (wenn man nicht bedenkt, wovon sie sich ernähren und auf was sie schon alles saßen). Sie haben so eine zierliche Gestalt und wie sehr sie von deinem Verhalten abhängig sind (wenn du sie zerschlägst, ist ihr leben zu Ende). Manchmal nerven sie zwar, wenn man z.B nachts im Bett liegt und schlafen will, etwas einem aber die ganze Zeit um den Kopf surrt oder die Fliege andauernd auf deinem Essen landet etc. Sitzt eine jedoch am Fenster und fidnet nicht den Weg nach draußen, fnehme ich sie zwischen die Finger und transportiere sie dann in meiner geschlossenen Hand nach draußen. Und wenn man dann draußen die Hand öffnet, bleibt sie noch einen Moment auf der Hand sitzen, so als wäre sie benommen und einige muss man sogar wegpusten.
Ich bin aber generell nicht so hysterisch.
Ich hab eine extremste fliegenphobie. Als ich klein war haben meine Eltern sich ein Haus angeschaut und ich lag in der babyschale im Wohnzimmer während meine Eltern oben das Haus besichtigten. Es war frisch gestrichen und alle Fenster und Türen waren offen. Dann habe ich angefangen zu schreien und meine Eltern kamen runter. Als sie mich sahen war ich bedeckt von 100derten fliegen und habe geschrien. Seit dem hab ich panische Angst vor fliegen und sobald ich eine sehe renne ich schreiend davon. (Macht sich im Alltag übrigens sehr schwer)
http://www.photonicnet.de/Aktuelles/partner/2006/03/fliege-mit-designerbrille
Ich kann Insekten auch nicht leiden...
Ihre Leistungsfähigkeit, das Durchhaltevermögen, und die Opferbereitschaft sind aber absolut erstaunlich, und darum beneid ich die Viecher manchmal ein klein bisschen ;-)
MFG