Können Hunde sich ''errinern''?

Sieee <3 - (Tiere, Hund, Gehirn)

22 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Können sie ganz sicher. Meine Hündin hat vor der Vereinszeit und bevor sie zu mir kam ihr Leben als Kettenhund gefristet und ich weiß, dass sie dort schwer misshandelt wurde.

Sie zuckt heute noch (nach all der Zeit) immer noch zusammen, wenn man sich zu schnell bewegt (sie ist geschlagen und getreten worden). Zumal wurde sie wohl als Welpe bestraft, wenn sie irgendwo hingemacht hat, denn wenn sie mal (weil sie Durchfall hatte) ausversehen in die Wohnung machte und ich nach hause kam, kauerte sie in einer Ecke und bepinkelte sich vor Angst, weil sie dachte jetzt gibt es Schläge.

Am schlimmsten aber sind ihre Albträume. Es passiert öfters mal, dass sie im Tiefschlaf auf eimmal anfängt zu zucken, die Lefzen zu fletschen, zu knurren und dann fängt sie furchtbar an zu schreien und zu jaulen. Sie schreckt dann hoch und ist total verstört.

Wenn ein Hund so etwas erlebt, vergisst er das nicht.

Das das können sie. Dabei prägen sie sich negative Erlebnisse besser ein, als positive. Sie können sich aber auch an positive Ereignisse erinnern.

Vor allem an alles, was sie in der Prägephase (-6. Woche) erlebt haben. Deswegen erinnern sich alle "Züchter-Welpen" auch nach Jahren an ihren Geburtsort und erkennen auch ihre ZüchterIn, Geschwister und natürlich Eltern wieder.

Hunde haben diese Informationen nicht im Hauptbewusstsein gespeichert. Sie haben es im Unterbewusstsein gespeichert. Durch besondere Reize wie Geruch, Beschaffenheit, Aussehen, Geräusch, können diese Informationen abgerufen werden.

Viele Tiere aus dem Tierheim werden noch jahrelang durch ihre Erfahrungen aus dem früheren Leben geprägt.

Ich kenne beispielsweise einen Mischlingshund, der in seiner Sozialisierungsphase von einem Mann geschlagen und gequält wurde. Er hat auch nach der Vermittlung Angst vor Männern.

Ja, Hunde erinnern sich an so etwas.

Liebe Grüße gezeichnet

  1. Knuffiger Hund ;D

  2. Denke schon, dass sich Hunde an bestimmte Situationen erinnern können, sonst würden sie keine Kommandos lernen können, sie müssen sich ja dran erinnern, dass sie eine Belohnung bekommen, wenn sie den Befehl ausführen...ein weiteres Beispiel, jetzt speziell bei Hunden aus Spanien oder anderen Ländern, in denen Hunde oft wie Schei*** behandelt werden, wenn man gegen solch einen Hunde die Hand hebt, wird er in den meisten Fällen Angst bekommen, oder sogar beißen, weil er sich an die Situation von früher erinnert..

Jaa meine bekommt immer noch Angst wenn man die HAnd über ihren Kopf hebt..Dann kneift sie immer die Augen zusammen und senkt den Kopf...Das macht sie immer noch nach mitlerweile 7 Jahren . . .

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@Chirio

ja..oder ihre Angst speziell vor Kellertreppen :(.

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ja ich denke schon den meine mutter hatte auch mal einen hund der hat sie geliebt und später mussten wir weg ziehen und der hund musste bei meiner oma bleiben aber wir sind wirklich über 200km weiter weg gezogen fünf jahre späte kamm meine mutter noch einmal in die stadt und hat sie nur von der ferne gesehen da lief der hund einfach los und rannte direkt auf sie zu obwohl sie um die 50m entfernt war.Der hund Konnte sie eigendlich garnicht sehen hat sich nur an ihren geruch erinnert. also auf jeden fall erinnern hunde sich Wir hatten danach auch mal einen hund aus Romänien den haben wir aus einem Tierheim sein verhalten war auch nicht anderster als auf der straße in romänien.