Themenspecial 28. September 2022
Meeresschutz
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Können Filme die Menschen für die Unterwasserwelt sensibilisieren?

2 Antworten

Auf jeden Fall. Wie du schon schreibst, haben viele Menschen ansonsten gar keine Möglichkeit, sich ein eigenes Bild zu machen, zumal es weltweit Probleme mit dem Umweltschutz gibt und das auch an den unterschiedlichsten Stellen (an Land, unter Wasser etc.). Dokus bieten z.B. somit eine gute Möglichkeit, die Leute an diese Orte mitzunehmen, ihnen die schönen Seiten, aber auch die schlechten Seiten oder auch komplett Neues zu zeigen. Auch im Rahmen von Vorträgen, Schulunterricht etc. kommen diese daher immer wieder zum Einsatz.  

Der Film „Seaspiracy“ (Neflix) hat z.B. unheimliche viele Leute erreicht. Viele davon haben sich mit der Thematik Fischerei, Beifang etc. vorher nie befasst und sind erst durch den Film auf uns und unsere Arbeit aufmerksam geworden. Durch den Film haben wir zudem viele neue Unterstützerinnen und Unterstützer gewonnen. Falls du uns und unsere Arbeit unterstützen möchtest, findest du hier nähere Infos: https://sea-shepherd.de/unterstutzen/

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Mit Filmen kannst du etwas erreichen.

Nämlich die Herzen der Menschen.

Wie der Sea Schepherd schon bestätigt hat, steigt auch die Spendenbereitschaft an. Die erwähnten Unterstützer werden ja nicht auf das Meer fahren, und dort den Müll einsammeln.

Nur gibt es ein klitzekleines Problem dabei. Es sind Filme, und du kannst den Wahrheitsgehalt nicht nachprüfen.

Du musst glauben, was man dir zeigt. Ob es stimmt, leicht übertrieben ist, oder auch komplett falsch.

Als Beispiel kannst du ja mal darüber nachdenken, ob du schon einmal gesehen hast, wie ein Mensch im Film erschossen wurde. Und im nächsten Film wieder mitgespielt hat. .....

Ich unterstütze lieber Initiativen, wo ich die Aussagen nachprüfen kann. Auch Naturschutzorganisationen haben ein großes Werbebudget, sie geben viel Geld für Kampangnen aus, um ihre Einnahmen und somit ihren Profit zu erhöhen.