Knochenkrebs wie stelle ich es fest?

5 Antworten

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Hallo Maysar,

die empfundenen Schmerzen hängen von der Tumorart und dem Sitz des Tumors ab. Charakteristische Merkmale sind u. a. Schwellung, Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im vom Krebs befallenen Bereich. Der Knochenkrebs, auch Osteosarkom genannt, befindet sich meistens in den Röhrenknochen (Arme/ Beine). Die Tumoren bevorzugen den Bereich der Knie und des Schienbeins. Die Tumoren beim Knochenmarkskrebs, auch Ewing - Sarkom genannt, gehen vom Schaft der langen Röhrenknochen aus und bevorzugen die Beine. Ein geringer Anteil betrifft es den Oberschenkelknochen, Schienbein und das Wadenbein. Ein geringer Prozent der Tumoren bilden sich im Kreuzbein oder im Beckenknochen. Eine genetische Ursache lässt vermuten, das diese Arten des Krebses bevorzugt bei Kindern und Jugendlichen auftritt. Eine Genveränderung des Ewing - Sarkom ist auf dem Chromosomen 13 zurück zuführen. Auch eine Erbkrankheit, die durch mehrere gutartige Tumoren aus Knorpel- und Knochengewebe gekennzeichnet ist, kommt als Auslöser der Osteosarkome in Frage. Der Verdacht erhärtet sich, wenn innerhalb von kurzer Zeit es zu einer schmerzenden Schwellung an den Armen, den Beinen oder des Beckens vorliegt. Folgende Untersuchungen werden durchgeführt:1. CT (Computertomographie, um die Ausdehnung des Tumors in Knochen und Weichteilen beurteilen zu können; 2. Skelettszintigraphie, zum Ausschluss weiterer Tumoren; 3. Röntgen, zum Ausschluss von Lungenmetastasen; 4. Knochenmarksbiopsie, um die Ausdehnung des Tumors im Markraum des Knochens bestimmen zu können, was besonders beim Ewing- Sarkom wichtig ist; 5. Angiographie (Gefäßdarstellung). Kombinationsbehandlung können u.a. sein: Operation, Chemotherapie oder Strahlenbehandlung. Ich wünsche dir alles Gute, lG

Die Krebform kann man durch:

Diagnose (Untersuchung)

Knochentumor im RöntgenbildErhebung der Krankengeschichte Gründliche körperliche Untersuchung Laboruntersuchungen Röntgenbilder, Sonographie (Sonographie) Evtl. Computertomographie oder MRI; bei Knochenmetastasen auch zum Auffinden des Primärtumors Knochenszintigraphie (Auffinden der Knochenverletzungen mit radioaktiven Markern) Angiographie (Darstellung der Gefässe durch Kontrastmittel) Biopsie (Gewebeprobe) zur Sicherung der Diagnose

Symtome: Im frühen Stadium häufig keine Beschwerden Diffuse Knochenschmerzen Schwellung, evtl. auch Schwellung von Lymphknoten, z.B. in der Leiste Entzündungszeichen (Rötung, Schwellung, Überwärmung) Gewichtsabnahme Leistungsabnahme Knochenbrüche spontan oder aufgrund einer geringen Verletzung Bei Einwachsen des Tumors in die Umgebung evtl. Lähmungen

medimax

Im "absoluten Endstadium" einer Krebserkrankung sind die Überlebenschancen kaum gegeben. Bei den allermeisten Krebsarten ist die Veranlagung aber nicht die Krankheit selbst vererblich. Der Begriff "Knochenkrebs" ist sehr allgemein und umfasst viele Möglichkeiten. Daher kann die Diagnostik unterschiedlich sein. In aller Regel kann man aber einen Knochenkrebs im Röntgenbild sehen.

Maysar 
Fragesteller
 16.08.2013, 08:05

ja ich weiß.. :) hätten sie es ein paar Tage später festgestellt hätte ich jetzt keinen Vater mehr .. ok

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Die Beschwerden variieren je nach Tumorart und Ort der Entstehung. Schmerzen sind meist das erste Symptom von Knochenkrebs, unabhängig, ob es sich um Knochenmetastasen oder primären Knochenkrebs handelt. Beim primären Knochenkrebs folgt im Weiteren meist eine Schwellung, die im Falle einer Nachbarschaft zu den Gelenken zu einer Einschränkung der Beweglichkeit führen kann.

hier kannst du die Details nachlesen:
http://krebs.com.de/knochenkrebs-sarkome-knochentumor/

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Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – an Prostatakrebs erkrankt, Seminare, medizinische Literatur

Dein Arzt stellt sowas fest und der kann auch alle deine Fragen zu Krebs beantworten... Ich war letztens auch beim Arzt, weil Familienmitglieder unter Anderem durch Krebs gestorben sind und der hat mich gut beraten

Maysar 
Fragesteller
 15.08.2013, 16:16

ok gut :)

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