Kinder und "das Böse in der Welt"?

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Ich bin selber keine Mutter, habe aber manchmal mit Kindern oder jüngeren Menschen zu tun, denen ich etwas erkläre.

Ich halte es grundsätzlich so, dass ich Kindern dann etwas erkläre zu diesen Themen, wenn sie entweder selber fragen oder wenn man damit in irgendeiner Weise konfrontiert ist. So wissen die Kinder auch, dass sie immer fragen dürfen und eine hilfreiche Antwort bekommen.

Wichtig scheint mir, Kindern dabei klarzumachen, dass sie selbst und auch die Familie oder ihre Freunde, in der Regel von diesen Dingen nicht direkt bedroht sind. Kinder können sonst schreckliche Ängste bekommen und glauben, sie würden bald sterben oder jemand, den sie lieben, könnte sterben oder verletzt werden.

Es geht also auch darum, immer zu betonen, dass das Dinge sind, die es gibt, denen man aber ausweichen kann oder die nicht unmittelbar gefährlich sind.

Ebenfalls hilfreich ist es, Kindern zu zeigen, was sie selber tun können, ein Problem der Welt ein wenig besser zu machen. Umweltschutz ist hier ein gutes Beispiel. "Die Menschen machen zu viel Dreck, das ist ein Problem. Deshalb bringen wir PET-Flaschen zur Sammelstelle, damit sie nicht rumliegen und damit man wieder etwas Nützliches daraus machen kann. Das ist gut für die Umwelt!".