Kinder räumen nicht auf?
...... was tun
Wie alt sind deine Kinder?
9 und 7 Jahre beide männlich
14 Antworten
Möglichkeit A: schimpfen, böse schauen, Hobbies, Lieblingsgedöns verbieten, "erst wenn du... dann darfst du..." androhen. Lerneffekt: Null. Erfolg: nur kurzfristig und mäßig. Stresslevel für alle Beteiligten: Sehr hoch.
Möglichkeit B: Mülltonne/ großen leeren Mülleimer mit Müllsack in die Mitte des Raumes stellen, eine (für die Kinder lesbare) Uhr gut sichtbar im Raum platzieren und sagen "Wenn die Uhr XX anzeigt (in 2 Stunden) ist das Zimmer aufgeräumt. Alles was dann noch auf dem Boden liegt wandert in diesen Mülleimer." Lerneffekt: Mittel. Erfolg: kurzfristig und mäßig. Überraschungsfaktor für die Eltern innerhalb der nächsten Tage und Wochen: ziemlich hoch (da man über einen unbestimmbaren Zeitraum hinweg überall reingestopftes Zeugs findet das man vorher ewig suchte). Stresslevel: Mittel. .... Sind die Kinder gewitzt, räumen sie mehr oder weniger sinnvoll alles frei und schmeißen nur den gefundenen Müll auf den Boden.
Möglichkeit C: Beiden Kindern gemeinsam, gleichermaßen, Schritt für Schritt das Aufräumen beibringen. Für die Kinder auf beispielsweise einen großen weißen Tonkartonbogen die einzelnen wichtigen Etappen in lesbaren Buchstaben aufschreiben (und daneben dann ein buntes Symbolbild für die Handlung). Dies in diesem Raum oder im gemeinsamen Esszimmer/ in der gemeinsamen Küche aufhängen und gemeinsam Etappe für Etappe lesen und gemeinsam befolgen.
Für die Kinder kindgerechte Nutzerfreundlichen Stauraum schaffen. Sitzkisten beispielsweise für die jeweilige Spielzeugart... aber für jedes Kind eine deutlich andere Farbe - so das sie nicht durcheinanderkommen und beginnen zu streiten wem denn nun welches Spielzeug gehört und warum das ausgerechnet beim Bruder in der Kiste liegt.
Kindgerechte Nutzerfreundliche Aufhängevorrichtung schaffen, um den Kinder zu ermöglichen selbständig ihre Jacken weghängen zu können (ohne das es für sie kompliziert und dadurch nervig wird).
Für die Schulsachen (Bücher, Schnellhefter etc) einen eigenen Stauraum schaffen. Auch hier wieder optisch getrennt Bruder A / Bruder B. Nur wenn man weiß wo die eigenen Schulsachen zu finden sind, und wo man die eigenen Schulsachen hinräumen kann, behält man den Überblick.
Ihr, als Eltern, habt es in der Hand wie eure Kinder aufräumen lernen und handhaben im normalen Alltag. Ob sie ordentlich mit ihren Sachen umzugehen lernen oder ob sie immer erst ein Schnipselchen aufräumen wenn die Eltern sagen das man das machen muss.
Ihr Eltern habt es in der Hand dies auch selbst im Familienalltag vorzuleben.
Oh und: Ihr könntet eine Familienroutine einläuten. An einem ganz bestimmten, relativ stressfreien, Tag (beispielsweise Samstag oder Sonntag) räumt jeder das eigene Schlafzimmer auf. Also auch ihr Eltern euer Schlafzimmer. Und gemeinsame Räume werden gemeinsam aufgeräumt (jeder räumt den eigenen Kram dort raus der dort im Gemeinschaftsraum grade nicht gebraucht wird.... etc).
PS: Die Riesenmöhre haben wir auch :)
Hast du vielleicht auch paar Taktiken oder Tipps wie die am besten einschlafen weil die bleiben immer lange wach bis 22-23 Uhr obwohl die schon um 19 wie gestern wegen Schule ins Bett gegangen sind
Nun Ja
wäre ich Vater (was an dieser Stelle nicht der Fall ist) würde ich den Kindern anbieten einmalig beim aufräumen mit zu helfen jedoch versuchen klar zu machen das wenn es öfter unaufgeräumt bleibt ,das jene Sachen ganz wegkommen.
Würde es soo handhaben das Kinder
Wissen sollten wann es langsam wieder Zeit zum aufräumen ist.
Wir haben das so oft ausprobiert aber es bringt nichts das juckt denn beiden nicht ! Meine Freundin war auch schon im Krankenhaus wegen Nervenzusammenbruchs weil die wirklich so schlimm sind meine Nachbarn oder von meine Freundin ihre Familie sehen das sie sich gut um die Kindern sorgt aber das die so schlimm geworden sind das verstehen wir nicht mehr die bekommen keine Spielzeuge keine Süßigkeiten kein Fernseher aber die machen weiter auch wenn wir raus gehen
Wenn das so im Zimmer aussieht, hast du aber viel in der Erziehung verkehrt gemacht. Wenn man Kinder vernünftig erzieht, dann würden die ihr Zimmer aufräumen und das von alleine. Man sollte wenn die Kinder selbst anfangen zu laufen und auch einigermaßen verstehen können zusammen mit dem Kindern aufräumen. Eine Art spielersches Aufräumen, dann machen es die Kinder von selbst.
Hier kannst du dich nur noch mit den beiden kleinen hinsetzen und ein Gespräch führen. Ggf vorschlagen, dass ihr zusammen aufräumt. Zusammen macht Kindern immer Spass.
Ich habe damals bei dem Sohn einer bekannten mich in sein Zimmer gestellt ihm angeschaut und gesagt: Du das sieht aber aus wie ein Schweinestall. Wollen wir mal aufräumen. Er hat sich gefreut nach 2 Stunden war sein Zimmer sauberer als die gesamte Wohnung der mom.
Den Kindern das Handy, oder was auch immer, wegnehmen, bis sie das Chaos beseitigt haben.
Dann verbiete ihnen kleine Dinge wie:
•Keine Süßigkeiten, bis sie aufgeräumt haben
•kein Fernsehen, " "
•Sich nicht mit Freunden treffen/etwas ausmachen, " "
•Das Lieblingskuscheltier/-Spielzeug wegnehmen, " "
So etwas eben ;)
Selber aufräumen. Aber erst nach einer klaren Ansage: Wenn ihr nicht bis ..... aufgeräumt habt (faire Frist setzen nicht nur eine Stunde) dann mache ich das selber. Allerdings sind die Sachen dann weg. Das allerdings muss man dann durchziehen. Selbstverständlich entsorgst du die Sachen nicht, sie kommen halt auf den Dachboden/ in den Keller, für die Kinder unerreichbar.
Der Kracher ist die haben kein Handy keine Konsole keine Spielzeuge mehr sind seit dem das Zimmer so ist nur im Zimmer bis die aufräumen das machen sie aber nicht habe das Zimmer ein Tag vorher als die von der Oma nach Hause kam aufgeräumt 1 Tag später sah Es jetzt so wie aufm Bild