Kennt sich jemand mit der waschbärpopulation aus und der Variabilität?

2 Antworten

Textarbeit.

Du musst nicht viel zu Waschbären wissen. Du musst den Text verstehen, und was genetische Variabilität ist.

Bis auf C ist alles mit dem Text zu beantworten. Bei C musst du ein wenig nachdenken was gemeint ist und das erklären

Zu Variabilität : https://www.abiweb.de/biologie-evolution/synthetische-evolutionsbiologie-das-moderne-konzept-der-evolutionsbiologie/variabilitaet-herkunft-und-nutzen.html

minamisi 
Fragesteller
 16.05.2020, 11:47

Dankeee

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Meeew  16.05.2020, 11:48
@minamisi

In der Aufgabe gehts nicht wirklich um Waschbären, man könnte diese mit beliebigen anderen nicht heimischen Arten austauschen.

Es geht um die Methode ;)

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Du solltest dir als allererstes die Seiten in deinem Bio-Buch durchlesen, so wie es in Aufgabe 1 gefordert ist. Du wirst dieses Wissen nämlich brauchen, um die eigentlichen Fragen zu beantworten. Erarbeite dir deshalb zunächst folgende Punkte:

  • was ist genetische Variabilität?
  • was ist Gendrift?
  • wie wirkt sich Gendrift auf die Variabilität aus?

Anschließend überlege dir, wie die genetische Variabilität der ursprünglichen Waschbär-Population in Nordamerika wohl ausgesehen haben dürfte und wie die genetische Variabilität der Populationen in Deutschland wohl sein dürfte. Du solltest auch überlegen, was die Waschbärpopulationen in Deutschland mit genetischer Drift zu tun haben könnten. Wenn du das sinnvoll zusammenfassen kannst, hast du Aufgabe A schon gut beantwortet. Für Antwort B solltest du überlegen, ob die genetische Variabilität in den deutschen Populationen unterschiedlich ist und ob dieser Unterschied die Erklärung für den unterschiedlich hohen Bandwurmbefall sein kann (du solltest daran denken, dass die Variabilität des Immunsystems genetisch bedingt ist - gibt es möglicherweise bestimmte Allele, die eine Resistenz verursachen könnten und in welcher der Populationen könnten diese "Resistenzgene" wohl vorhanden sein? Die Erklärung, weshalb in Sachsen-Anhalt weniger als in Hessen aber mehr als in Brandenburg infiziert sind, findest du ganz leicht heraus, wenn du dir anschaust, wie die geographischen Lagebeziehungen der drei Populationen aussehen und dir mal Gedanken zur Hybridisierung machst.
Aufgabe C kannst du dann bestimmt auch ganz leicht bewältigen!

Du kannst mir gern auch deine Ausarbeitung zuschicken und ich überprüfe, ob du richtig liegst. Du kannst mir dazu auch gern eine Nachricht in mein Postfach schicken.

LG

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Biologiestudium, Universität Leipzig