Kennt sich jemand aus mit Seufzer Dyspnoe (Seufzeratmung)?
Hallo, ich bin weiblich und 16 Jahre. Ich leide mittlerweile seit 2 einhalb Monaten an Seufzer Dyspnoe (habe ständig den Drang tief einatmen zu müssen, tief einatmen klappt manchmal dann gefühlt nicht, man hört es). Ich war auch zur Sicherheit bei allen Ärzten und organisch wurde alles ausgeschlossen. Allerdings habe ich keine Ahnung was man dagegen macht, hat hier jemand Erfahrung damit oder weiß wie man helfen kann? Dazu leide ich wahrscheinlich nebenbei noch an Angstzuständen was das alles verschlimmert hat, habe extreme Angst zu erkranken und davor zu sterben. Antworten wären hilfreich ^^
Ging es wieder weg ? Wenn ja was hast gemacht?
Ist eine rein psychische Atmung, bekommt man öfters in Verbindung mit beginnenden Angststörungen etc.. Bin zur Therapie gegangen, dann wurde das auch immer besser je mehr Ablenkung
1 Antwort
Ich könnte dir jetzt den Rat eines Laien geben. Ob dieser Rat für dich brauchbar ist, müsstest Du mit deinem Arzt besprechen. Ich selbst leide seit über 20 Jahren unter einer sog. Schlaf Apnoe. Daran Erkrankte haben im Schlaf meist Atemaussetzer, schrecken dann hoch und haben generell einen sehr gestörten Schlaf. Behandelt wird diese Erkrankung mit eine Art Überdrucktherapie. Man trägt für den Schlaf eine Nasenmaske, die per schlauch mit einem kleinen Gerät verbunden ist, welches unter Druck stehende Luft produziert (wie ein umgekehrter Staubsauger). Durch diese Druckluft normalisiert sich die Nasenatmung und man schläft in der Regel sehr viel besser als zuvor. Nun bist Du zum Glück nicht an einer Schlaf Apnoe erkrankt aber ich frage mich, ob die trainingsmäßige Verwendung eines solchen Atemgerätes (vielleicht sogar über Nacht) helfen könnte, dass sich deine Atmung wieder normalisiert und der Drang zu dieser merkwürdigen Tiefenatmung gestoppt wird. Am besten wäre so etwas wohl mit einem Lungenfacharzt bzw. einem Arzt in einem Schlaflabor zu besprechen. Auch müsste man abklären, wo man sich so ein Gerät leihen könnte. Bei einem Produzenten (z.B. die Fa. Vivisol) oder eben einem Schlaflabor. Neu kosten die Geräte so um 1300 Euro. Manchmal haben Krankenkassen auch Leihgeräte. Zugegeben, eine etwas verrückte Laienidee. Aber vielleicht könnte sie ja hilfreich sein.