Kennt ihr das, ständig beobachtet zu werden?

6 Antworten

Das stimmt und es stimmt nicht. Es ist eine Sache der Wahrnehmung. Ich habe dieses Gefühl auch oft, aber ich weiß, woher es kommt. Als Kind wuchs ich in einem sehr stark kontrollierten Umfeld auf und fühlte mich zurecht ständig beobachtet, weil meine Mutter jeden meiner Schritte genau ausspähte und kritisch prüfte.

Dieses Gefühl des Beobachtet werdens ist auch heute, Jahrzehnte später, immer noch präsent.

In einer guten Erziehung wird einem Menschen beigebracht, dass es unhöflich ist, andere anzustarren - nur leider hat die kaum noch jemand.

Ignoriere diese Leute einfach und schau bewußt weg. Das spart auf Dauer Nerven. Oder lächle und schau dann weg. Meist lächeln Menschen dann zurück und lassen das Starren.

Nein, kenne ich nicht.

Und ich fühle mich auch nicht ständig beobachtet.

Kann das sein, daß du ein Problem hast? Deine Fragen zielen darauf hin.

Am besten suchst du dir einen Therapeuten und arbeitest an deinem Selbstbewußtsein.

dann schau die Menschen halt mal freundlich an (in Bezug auf deine anderen Fragen).. natürlich wird man umso mehr angeschaut, wenn man seine Umgebung absolut nicht wahrnimmt und nur in den Boden starrt.. oder die Leute dann grimmig anstarrt, nur weil sie dir einen Blick zuwerfen...

Menschen haben Augen und benutzen diese natürlich. Häufig schauen einen Menschen im vorbeilaufen an. Oder man sitzt irgendwo und jemand anderes schaut. Genauso schaut man selbst irgendwo hin wenn man unterwegs ist. Man sieht andere Menschen und denkt sich seinen Teil.

Ist das jetzt schlimm oder bedenklich? Nein, es ist total banal und hat keine tiefere Bedeutung. Es gehört einfach dazu Augen zu benutzen, die Umgebung zu Mustern und Schlüsse daraus zu ziehen. Wir können ja nicht mit Scheuklappen herumlaufen wie z.B. Pferde.