Kann nicht unter Menschen sein , wie heißt die Krankheit?
Ich kann seit geraumer Zeit nicht mehr unter Menschen sein , ich fühle mich dann sehr unwohl und habe immer angst was falsch zu machen.
Wenn ich mit Personen alleine in einem Raum bin ist es noch schlimmer.
Es ist so als wenn ich Panik Attacken bekommen würde, aber bei Freunden und Angehörigen ist es nicht so.
Ich ziehe mich auch weiter zurück und nehme so wenig wie möglich am Sozialen Leben Teil, ich weiß aber nicht wieso.
Wenn ich unter Menschen bin fällt es mir auch schwerer zu sprechen.Ich bekomme dann immer so Gedanken , was der Mensch mir antun könnte und das ich ihn schlagen will. Es ist wie ein Zwang vom Gehirn aus.
11 Antworten
Das ist "keine" Krankheit, das ist eine Charaktereigenschaft. Die viele Menschen haben, das ist auch nichts schlimmes, es wird nur von vielen so interpretiert.
Um das ganze besser zu verstehen, ich denke, Du solltest mal die Biografie "Die wahre Geschichte der Geisha, von "Mineko Iwasaki" lesen. Darin kannst du einige Anhaltspunkte für dein jetziges Verhalten finden. Sie mag es auch nicht, sich mit anderen zu unterhalten, obwohl sie von klein auf darauf trainiert wurde, zu unterhalten. Im Alter von 28 hat sie sich dann aus ihrem offentlichen Leben zurückgezogen.
Das ist obwohl Ärzte es nach wie vor gerne als Störung ansehen möchten, keine.
Es ist absolut Normal.
Du willst deine Ruhe, da du dich aber nicht traust, das Gespräch einfach zu beenden (vielen Menschen wird in solchen Situationen unsoziales Verhalten vorgeworfen) steigert sich das ganze in einen innerlichen Konflikt, der von dir dann als Hass auf die andere Person übertragen wird.
Wenn Du lernst, einfach zu sagen, Danke, ich hab im Augenblick kein Interesse an tiefgründigem (oberflächlichem) Geschwafel. Wirst Du sehen das Du viel entspannter mit solchen Situationen umgehst.
Wir sind darauf trainiert, zu Antworten, wenn sich jemand mit uns unterhalten möchte, will.
Ein Nein ich hab keinen Bock, keine Lust, wird hier als Affront verstanden, Schei . s ich drauf, wenn ich keine Lust, kein Interesse habe ist das so und Basta.
Es ist normal so wenig wie möglich raus zu gehen um sich nicht der Gefahr zu stellen in eine Situation zu kommen die einen überfordert ?
Das hat mit überfordern überhaupt nichts zu tun, es kann bei einigen der Grund sein das es Sie überfordert, aber eben nur einige, die meiste Zeit meines Lebens verbringe ich damit, mit mit Dingen zu beschäftigen, ein Psychologe, oder auch jeder andere würde mich darauf hin, als Introvertiert bezeichnen. wer mich aber nicht kennt, und das erste mal sieht, sagt ich sei Extrovertiert. Warum weil ich so bin, wenn ich mich draußen bewege kann ich Aktion veranstalten (ich bin alsStuntdouble bekannt und ich stelle mich auch ohne Vorbereitung auf jede Bühne und Singe, wenn mir danach ist, ich kann aber auch zurückhaltend sein, wenn ich mich in einer Diskussionsrunde befinde, weil ich erst einmal zuhöre, und dann später Antworte.
Das alles sind angeborene Charaktereigenschaften. mehr nicht.
Das alles mag für Astroprofiler zutreffen, aber nicht für den Fragesteller, der unter seiner Phobie bereits leidet. Zwangsentwicklungen sind keine Charaktereigenschaften, sie sind bereits krankhaft!
Klar leidet sie, aber warum tut sie es???
Sorry, aber zwangsentwicklung ist etwas gänzlich anderes.
Die Frage nach dem warum wird hier nicht gestellt. Zur Zwangsentwicklung gehören auch quälende Zwangsgedanken, die psychiatrisch behandelt werden sollten.
Die Frage nach dem Warum ist aber ausschlaggebend.
Wenn Du nicht weißt was die Ursache ist, wie kannst du dann sagen wie du es angehen willst, psychoanalytische Ratespielchen betreiben??
Misanthropie oder auch Anthropophobie was sich mehr auf die Angst bezieht.
Gruß!
lieben kann ich ^^
Es bezieht sich halt auf Fremde Menschen
Du hast eine Soziophobie, die schon krankhaft ist. Es besteht dringender Behandlungsbedarf!!!
(Die Anthropophobie = Furcht, Scheu) ist die übersteigerte Angst eines Menschen vor anderen, und wird im allgemeinen Sprachgebrauch oft mit dem weniger schwerwiegenden Begriff der Menschenscheu bezeichnet.
Die Anthropophobie ist eine soziale Phobie, das heißt eine Angststörung, die sich in der Gemeinschaft mit anderen Menschen bemerkbar macht. Dies kann in Extremfällen zur Abschottung gegenüber jeglicher Interaktion mit anderen Menschen führen. Soziale Isolation mit allen ihren Problemen ist die Folge, muss aber auch als Bewältigungsstrategie gesehen werden, die der Angstreduktion dient, so dass diese Isolation vom Betroffenen auch gewünscht ist.
Demgegenüber wird der Misanthrop durch seinen Menschenhass charakterisiert. Hinter dieser Zuordnung können ebenfalls Ängste (und deren Ablehnung) stehen, müssen aber nicht.
Die Menschenflucht vieler Künstler der Romantik ist damit nicht zu verwechseln. Deren Ziel bestand darin, sich von der sich industrialisierenden und verstädternden Gesellschaft zu verabschieden und sich der Natur und ihren Phänomenen zuzuwenden und stellte in gewissem Sinne eine Gegenströmung zur Aufklärung dar.
Blödsinniges Konstrukt der Psychologie, einer übersteigerten Schüchternheit, die persönlichen Stress auslöst, mehr ist das nicht
Na, da hat aber Astroprofiler mehr Wissen als ein Psychiater (nicht Psychologen!), der sich mit Krankheiten auskennt.
Menschen-angst wuerde ich mal auf griechisch als Antropo-phobie bezeichnen,
Es ist normal so wenig wie möglich raus zu gehen um sich nicht der Gefahr zu stellen in eine Situation zu kommen die einen überfordert ?
Aber woher kommt dann der innere Hass?
Immer wenn ich mit einer Fremden Person gewzungener massen reden muss, sagt eine innere stimme zu mir das ich die andere Person verletzen solle. Was ich natürlich nicht will...