Kann mir jemand diesen Hadith erklären (Mawlid)?

1 Antwort

Im Prinzip besteht ja auch daraus eine Mawlidfeier, wenn sie islam-konform, sprich ohne Sünden, durchgeführt wird. Es wird an die Biographie des Propheten erinnert, die Liebe zum Propheten aufgefrischt, die Glaubenslehre unterrichtet, Essen verteilt, Islamische Lobgesänge gehört, usw.

Wäre es verboten, hätte der Prophet dem Tun der edlen Gefährten Einhalt geboten, denn der Prophet schweigt nicht über eine Sünde.


Tennis92927  18.09.2024, 00:37

Es geht nicht um Mawlid

Siehe hier

https://islamqa.info/en/answers/154213/is-group-dhikr-permissible

Auflistung einiger Gelehrten, die den Mawlid ablehnten

  • Shaykh al-Islam Ibn Taymiyya: Ein prominenter Gelehrter aus der Region Sham und ein unabhängiger Rechtsgelehrter. Siehe “Iqtida’ al-Sirat al-Mustaqim” (2/619) und “Majmu’ al-Fatawa” (1/312).
  • Taj al-Din Omar bin Ali al-Lakhmi al-Sakandari, bekannt als Al-Fakihani, verfasste eine Abhandlung mit dem Titel “Al-Mawrid fi al-Kalam ‘ala Amal al-Mawlid”. Er war ein malikitischer Gelehrter und starb 734 n. Chr. in Alexandria.
  • Abu Abdullah Muhammad al-Haffar: Seine Fatwas wurden von Al-Wansharisi in “Al-Mi’yar al-Mu’rab” erwähnt. Er war ein Gelehrter aus Marokko.
  • Ibn al-Hajj Abu Abdullah Muhammad bin Muhammad bin Muhammad al-Abdari al-Fasi al-Maliki: Er hat wertvolle Beiträge in “Al-Madkhal” am Anfang des zweiten Bandes.
  • Shaykh Muhammad Bakhit al-Muti’i al-Hanafi: Er war der Mufti von Ägypten.
  • Shaykh Ali Mahfouz: Autor von “Al-Ibda’ fi Madar al-Ibtida'”.
  • Imam al-Shatibi: Er hat wertvolle Fatwas in einem Buch, das unter dem Titel “Fatwa al-Imam al-Shatibi” veröffentlicht wurde. Er war ein malikitischer Gelehrter aus Andalusien.
  • Shaykh Rashid Rida: Er hat sich an mehreren Stellen seiner Werke dazu geäußert, wie in “Al-Manar” (9/96), (2/74-76) (17/111) (29/664-668) und in seinen Fatwas (Band 5, Seite 2112-2115) und (Band 4, Seite 1242-1243).
  • Shaykh Abu al-Tayyib Muhammad Shams al-Haqq al-Azimabadi: Ein Gelehrter aus Indien. Siehe die Abhandlung von Scheich Hamoud al-Tuwaijri, Seite 235, veröffentlicht in Al-Asima, in der Sammlung von Abhandlungen speziell zum Thema Mawlid.
  • Shaykh Bashir al-Din al-Qanuji: Ein Gelehrter aus Indien und der Lehrer von Abu al-Tayyib. Siehe die vorherige Quelle.
  • Und viele weitere Gelehrte. Zeitgenössische Gelehrte wurden ausgelassen.

Diese Gelehrten, trotz ihrer unterschiedlichen Hintergründe und Schulen, waren sich in ihrer Ablehnung des Mawlid einig.

al-Mawrid fī ʿAmal al-Mawlid, S. 9.

Al-Madḫal von Ibn al-Ḥāǧ, Bnd. 2, S. 10.

Dumby435  18.09.2024, 02:15
@Tennis92927

1. Der Link oben ist in der Begründung einfach nur schwach. Die eine Hälfte ist falsches Verständnis und andere Hälfte leeres Philosophenblabla - Ibn Taymiyyah, Ibn Uthaymin und Co.

2.

Ibn Ibn Taymiyya  

… War ein Philosoph, der dem Idjma^ in etwa 60 Angelegenheiten widersprach.

Taj al-Din Omar bin Ali al-Lakhmi al-Sakandari

… Zu ihm konnte ich nichts finden. Er wurd in bloß zwei Seiten erwähnt, darunter die, die du einfach kopiert hast.

Abu Abdullah Muhammad al-Haffar

Zu ihm konne ich nun wirklich nichts finden.

Ibn al-Hajj Abu Abdullah Muhammad bin Muhammad bin Muhammad al-Abdari al-Fasi al-Maliki: 

Nur, dass sein Buch kein Buch des Fiqh in dem Sinne war, sondern eher von allem was hatte. Daher hat er auch kein Rechtsurteil abgegeben.

Shaykh Muhammad Bakhit al-Muti’i al-Hanafi

…sagte nichts zum Mawlid (Keine Sorge, habe gründlich recherchiert, deine Webside ist so gut wie die einzige, die ihn im Zusammenhang mit der Maelid erwähnt.

Shaykh Ali Mahfouz

… Erwähnte nur, dass die ersten, die ua den Mawlid in Kairo einführten, die Fatimiduen waren. Er sagte nichts dagegen. Und das in dem von dir erwähnten Buch.

al-Shatibi

…Sagte nicht generell was gegen den Mawlid, sondern um die Ausführung, wie es bei vielen seinerzeit verbreitet war.

Rashid Rida

… War bekennend wahhabitisch, zudem war er bspw. von Ibnu l-Djauziyyah beeinflusst.

Abu al-Tayyib Muhammad Shams al-Haqq al-Azimabadi

…War ebenfalls Wahhabite.

Hamoud al-Tuwaijri

… War auch Wahhabite. Er hat ua. Bei Ibn Baz "gelernt".

Shaykh Bashir al-Din al-Qanuji: Ein Gelehrter aus Indien und der Lehrer von Abu al-Tayyib.

Waren Dichter, nicht zwangsläufig Gelehrten. Was Abu t-Tayyib betrifft, so war er der Ansicht, dass Araber aufgrund ihres Arabisch-Seins besser als andere Menschen wären - Ein Widerspruch zum bekannten Mutawatir-Hadith.

Zeitgenössische Gelehrte wurden ausgelassen.

Die Hälfte dieser Pseudogelehrten war so gut wie zeitgenössisch (19./20. Jhdt n.R.)

Diese Gelehrten, trotz ihrer unterschiedlichen Hintergründe und Schulen, waren sich in ihrer Ablehnung des Mawlid einig.

Gelehrte waren es (zumindest zu einem recht großen Teil) ganz sicher nicht.

ddarkest 
Beitragsersteller
 22.09.2024, 00:42

Möge Allah dich rechtleiten

Und antworte nicht bei islamischen sachen wenn du kein Wissen hast

Dumby435  22.09.2024, 01:46
@ddarkest

Ich formuliere es anders: Wo genau siehst du in dem, was ich schrieb, ein Problem

Tennis92927  18.09.2024, 07:56

Du selbst folgst der Philosophie

Wenn Sie aber meinen, dass diese Eigenschaften nicht real sind und dass sie nur erwähnt werden, um es den Menschen leicht zu machen, sie sich vorzustellen und sie ihnen verständlich zu machen, dann ist das falsch. Das ist der Weg der Philosophen, die suggerieren, dass die göttlichen Attribute imaginär und nicht real sind, was den Interessen der Öffentlichkeit dienen soll, damit sie an Gott glauben kann

https://islamqa.info/en/answers/249293/belief-in-the-attributes-of-allah

Dumby435  18.09.2024, 14:55
@Tennis92927

Du hast mal kurz den Konsens, den edlen Salaf, dem authentischen Hadith, dem Qur'an, den Interpratationen der anerkannten Exegeten(Wie bspw. At-Tabariyy) sowie (Groß-)Gelehrte über den Haufen geworfen und sie alle als Philosophen diffamiert 🤦‍♂️.

Dabei folgst du dem Philosophen und ungläubigen Ibn Taymiyyah.

Tennis92927  18.09.2024, 14:58
@Dumby435

Wie oft soll man es dir noch erklären

in der arabischen Sprache hat „Istiwa 'ala“ mehrere Bedeutungen

eine Bedeutung als „irtafa'a“ (erheben), „Qa‘adam“ (sitzen), „Istiqrar“ (niederlassen), „'Uluw“ (Hoheit),

Was die Salaf gemacht haben ist aber, es mir „irtafa'a“ zu deuten. Einige haben es auch mit „Qa‘adam“ oder „Istiqrar“ gedeutet

Al-Khallal sagte: Abu Bakr al-Marwazi berichtete uns: Ich hörte Abdul Wahhab sagen: „(Der Allerbarmer [Allah] hat sich über den Thron erhoben)

Es wurde zu Imam Ahmad ibn Hanbal gesagt: Wen sollen wir nach dir fragen? Er antwortete: Fragt Abdul Wahhab.

Imam Ahmad sagte auch: Abdul Wahhab ist jemand, dem man folgen sollte. Möge Allah Abdul Wahhab schützen. Abdul Wahhab ist ein Imam, und er ist eine Quelle für Rechtsurteile.

Dies wurde von Ibn Abi Shaybah (6/592), Ibn Madscha (2426) und Abu Ya'la in seinem Musnad (1091) überliefert. Al-Mundhiri sagte in Al-Targhib (2713), dass seine Überlieferer die der authentischen (Sammlungen) sind. Al-Busayri sagte in Misbah al-Zujajah (2/249): Seine Überlieferungskette ist authentisch.

Hadith von Aisha (möge Allah mit ihr zufrieden sein): Überliefert von Al-Bazzar in seinem Musnad (1353, mit Ergänzungen).

Hadith von Ibn Mas'ud (möge Allah mit ihm zufrieden sein): Überliefert von Al-Tabarani in Al-Kabir (Nummer 10534) und in Al-Awsat (5850).

Hadith von Mukhariq (möge Allah mit ihm zufrieden sein): Sein Wortlaut ist ähnlich dem Wortlaut des Hadiths von Abu Sa'id.

Überliefert von Al-Tabarani in Al-Kabir (20/313 - 745) und in Al-Awsat (5847).

Hadith von Abdullah ibn Abi Sufyan: Sein Wortlaut ist ähnlich dem Wortlaut des Hadiths von Abu Sa'id.

Überliefert von Al-Hakim in Al-Mustadrak (2873) und von Al-Diya' in Al-Mukhtara (9/421).

(Siehe: Al-Ahad wal-Mathani (6/64) und Al-Tabarani in Al-Mu'jam Al-Kabir (24/248).

Hadith von Khawla, und die Geschichte wird auch vom Hadith von Abdullah ibn Abbas (möge Allah mit ihnen beiden zufrieden sein) überliefert.

Ibn Al-Qayyim -möge Allah ihm barmherzig sein- sagte in seinem „Nuuniya“-Werk (295):

„Der Herr ist über dem Thron und dem Thronschemel, keine Gedanken des Menschen bleiben Ihm verborgen

Imam Haafiz al-Maghrib Abu 'Umar Yoosuf ibn 'Abdullah ibn 'Abd al-Barr al-Andalusi al-Qurtubi al-Maaliki (gest. 463) sagte dass es unter der Ahl as-Sunnah einen Konsens gibt:

Die Ahl as-Sunnah sind sich einig, dass alle göttlichen Eigenschaften, die Qur'an und in der Sunna erwähnt werden, zu bejahen sind, und wir sollen an sie glauben und sie in einem realen Sinn verstehen, nicht als metaphorisch.

at-Tamheed, 7/131, 145

Sure 20 Ayah 5

(eine Botschaft) vom Allerbarmer, Der Sich über den Thron erhob [Istawa].

Imam Ahmad sagte: Wir fragten sie: Wieso bezweifelt ihr, dass Allah über dem Thron ist?

[Ar-radd Ala al-Jahmiyyah, S.106]

Ibn Kathir sagte zu diesem Vers: "Al-Istawa' bedeutet, sich über den Thron zu erheben."

[Tafsir Ibn Kathir, B. 13, S. 2]

At-Tabari bestätigt in seinem Buch: Wir bestätigen alle Bedeutungen, die wir in den Berichten, dem Heiligen Quran und der Offenbarung erwähnt haben, in Übereinstimmung mit ihrer wortwörtlichen Bedeutung, und wir lehnen jeden Vergleich von Ihm mit Seiner Schöpfung ab.

[At-Tahair fi Ma'alim ad-Din, S. 142]

Abu Hanifa (Allahs Barmherzigkeit auf ihm) sagte:

Wer auch immer sagt: Ich weiß nicht, ob Allah über den Himmeln oder auf der Erde ist, hat Kufr begangen, aufgrund von Allahs Worten (im Quran): Der Allerbarmer hat sich über dem Thron erhoben." Und Sein Thron ist über den Himmeln."

[Sharh 'Aqida ut-Tahawiyyah von Ibn Abilizz Al-Hanafi, S.322]

Al-Hakim sagte: Imam ibn Khuzeymah (Allahs Barmherzigkeit auf ihm) sagte: Wer nicht bezeugt, dass Allah sich in Beständigkeit über Seinem Thron (über den siebten Himmel) erhoben hat, der ist ein Kafir!"

[Ma'rifatu 'ulum Al-Hadith, S.285]

Muhammed Ibn Yusuf Al-Firyabi (der Lehrer von Bukhari) sagte: Ungläubig ist derjenige, der sagt, dass Allah nicht über Seinem Thron ist.

[Al-Bukhari, Khalqu Affalil-Ibad, S.67]

Dieser Lehrer von Bukhari gilt als Thiqa (sehr zuverlässig).

Das Urteil: Wenn man dies bestreitet, ist man nach der Meinung der meisten Gelehrten ein Kafir

Tennis92927  18.09.2024, 14:59
@Dumby435

Du bist derjenige der Muslime zu Kuffar erklärt, du wirst viele Hasanat abgeben werden müssen

Du bist nicht nur ein Mubtadi sondern auch ein Takfiri

Dumby435  18.09.2024, 16:57
@Tennis92927

Vorab, alles was ich als zitiert markiere, sind nicht meine Aussagen, sondern die einer anderen Person. Sollte das Zitierte meiner Ansicht entsprechen, wird dies dann klar erwähnt.

Was die Salaf gemacht haben ist aber, es mir „irtafa'a“ zu deuten.

Das stimmt so historisch gesehen nicht wirklich. Unter den Salaf war der unspezifische Ta'wil verbreitet, nicht der spezifische. So sagten sie, wie Imam Ahmad "Istawa bila kayf"

Ich kann dir gerne ein paar Beispiele dazu nennen:

Imam Al-Qurtubiyy sagte in seinem Tafsir zum Istiwaa' folgendes: Der Istiwaa' ist eine Eigenschaft des Tun Gottes gemäß der überwiegenden Erklärung"

Das Tun Gottes ist das "Erschaffen", und eine Bedeutung von Istiwaa' ist das Kontrollieren und Beherrschen, die mit dem Erschaffen einherkommt.

Ar-radd Ala al-Jahmiyyah, S.106

... Ist eine Fälschung, welche Imam Ahmad zugedichtet wird. Dies sagte Adh-Dhahabi in seinem Werk "Siyar A^lamu n-Nubula" (11/286) und sagte, dass der Lügner und Betrüger Al-Khallal dieses Buch erfand, welches er dann über eine unbekannte Variable veröffentlichte und verbreitete, einem gewissen Khadr ibnu Mumtahanah.

[Tafsir Ibn Kathir, B. 13, S. 2]

... Ist keine auhentische Quelle, er war ua. ein Schüler vom Philosophen Ibn Taymiyyah und Ibnu l-Djawziyyah.

[At-Tahair fi Ma'alim ad-Din, S. 142]
Abu Hanifa (Allahs Barmherzigkeit auf ihm) sagte:
Wer auch immer sagt: Ich weiß nicht, ob Allah über den Himmeln oder auf der Erde ist, hat Kufr begangen, aufgrund von Allahs Worten (im Quran): Der Allerbarmer hat sich über dem Thron erhoben." Und Sein Thron ist über den Himmeln."

Den fettgedruckten Teil hat Imam Abu Hanifah meines Wissens tatsächlich gesagt, der Rest jedoch ist sehr wahrscheinlich erlogen bzw. wurde ihm später zugedichtet. Dies sagte er in seinem Werk Al-Fiqhu l-Akbar, Jedoch steht da folgendes: "Derjenige, der sagt: ‚Ich weiß nicht, ob Allāh im Himmel ist oder auf der Erde‘ der ist ungläubig. Ebenso derjenige, der sagt: ‚Er ist auf dem Thron, und ich weiß nicht, ob der Thron im Himmel oder auf der Erde ist‘“

Der hanfitische Gelehrte Al-^Izz ibnu ^abdi s-Salam, der bestätigt vertrauenswürdig ist, sagte zur Erläuterung dieser Aussage in seinem Werk "Hallu r-Rumuz" folgendes: "Denn diese Aussage vermittelt den Eindruck, dass Gott an einem Ort existiere, und wer sich einbildet, dass Gott tatsächlich an einem Ort existiert, der ist ein Mushabih"

Abu Hanifah sagte schließlich auch ua in seinem Werk "Al-Wassiyyah" folgendens: "Allâh existiert ohne Wie, ohne Ähnlichkeit und ohne Richtung" und im selben Werk auch folgendes: Wir bestätigen, dass Allâh, der Erhabene, {^Ala l-ʿarshi stawā}, jedoch ohne Abhängigkeit von ihm und ohne Niederlassung darauf. Er bewahrt den Thron, so wie auch andere Geschöpfe und Er braucht sie nicht, denn würde Er sie brauchen, könnte Er nicht erschaffen. Und würde Er das Sitzen oder das Niederlassen benötigen, was war dann, bevor es den Thron gab?! Erhaben ist Allâh über dieses.

Sharh 'Aqida ut-Tahawiyyah von Ibn Abilizz Al-Hanaf

Ist kein authentische Quelle. Ibn Hadjar erwähnte bspw., dass er ua wegen diesem Buch und die darin enthaltenen Abweichungen vor Gericht geladen wurde und dort dann widerlegt wurde.

[Ma'rifatu 'ulum Al-Hadith, S.285]
Muhammed Ibn Yusuf Al-Firyabi (der Lehrer von Bukhari) sagte: Ungläubig ist derjenige, der sagt, dass Allah nicht über Seinem Thron ist.

Davon hätte ich erstmal den Namen des Autors des Buches sowie den arabischen Wortlaut.

Das Urteil: Wenn man dies bestreitet, ist man nach der Meinung der meisten Gelehrten ein Kafir

Wenn man sagt, Gott wäre tatsächlich an einem Ort oder hätte tatsächliche Körperteile, der ist mit der Übereinstimmung der Gelehrten der Salaf und Khalaf ein Ungläubiger, ein Mushabih und Mudjassim. Dutzende Gelehrte überlieferten Konsens der Gelehrten diesbezüglich, abgesehen von den Gelehrten und Mudjtahidun, die es auch sagten, den Konsens aber nicht mitüberleiferten.

Dumby435  18.09.2024, 17:04
@Tennis92927
  1. Ich erkläre keine Muslime zu Kuffar. Ich sage nur dass, was die Gelehrten vor mir sagten und nach mir weiterhin sagen werden: Wer Gott Ort und Richtung zuweist, ist mit Übereinstimmung kein Muslim.
  2. Wenn ich Takfir auf gewisse Gruppierungen mache, ist das keine Hetze oder was auch immer, sondern - neben der Pflicht des Takfir auf denjenigen, der offenkundigen und eindeutigen Ungaluzben begeht - sondern auch die Pflicht, das Gute zu gebieten und das Schlechte zu verwerfen.
  3. Ich führe nichts neu ein. Die meisten Neuerungen sind die schlechten Neuerungen, diese werden abgelehnt. Die Neuerungen werden von den kompetenten Gelehrten beurteilt, nicht dem Philosophenzirkus in Saudi-Arabien. Ich und weitere Muslime befolgen nur die Art von Neuerung, die klar und eindeutig - auch nach den Gelehrten - als gut befunden wird. Wie die Minarette, der Mushaf, die Punktierung des Mushaf und seine Volasiation, die Gebetsnische, die Gebetskette (Masbaha/ Subha), oder eben auch das Feiern der Geburt des Propeheten.
Tennis92927  18.09.2024, 17:11
@Dumby435

Du bist nicht nur ein Mubtadi und ein Takfiri sondern auch ein Jahil (unwissend), du hast dir vermutlich so viel Zeit genommen um von deine Discordgruppe oder sonst wo dir Texte zu kopieren

Du hast dir selbst widersprochen, Tabari sagte das man an die wortwörtliche Bedeutung glaubt

Ich halte mich an diese Überlieferung

https://sunnah.com/ibnmajah:51

Wer einen Streit aufgibt, obwohl er im Recht ist, dem wird ein Palast in der Mitte des Paradieses gebaut.

Dumby435  18.09.2024, 18:10
@Tennis92927

1. Im Gegensatz zu dir bestehen meine Beiträge etc. nicht aus Copy-Paste. Umweltfreund753 kann dir bestätigen, dass ich kein Discord habe und Rider, dass ich die Religion nicht vom Internet nehme bzw. dem Internet generell misstraue. Ich habe digitale Notizen (Word usw) , wo ich den Großteil meine Informationen drauf habe, aus denen formuliere ich ganze Sätze, sowie einiges, was ich vom Kopf her weiß.

2. Die Stelle mit At-Tabariyy kann ich dir gerne reinstellen.

3. Imam Ash-Shafi^iyy debattierte mit Sektenanhängern bzw. Nichtmuslime. Um die Wahrheit aufzudecken, nicht um den Gegenüber zu blamieren. Und er war wissender um die Bedeutung dieses Hadithes. Darunter fallen nämlich die weltlichen Streitgespräche à la "Welches Essen Ost leckerer" oÄ.

Tennis92927  04.10.2024, 20:50
@Tennis92927

Korrektur

Es wurde zu Imam Ahmad ibn Hanbal gesagt: Wen sollen wir nach dir fragen? Er antwortete: Fragt Abdul Wahhab.

Es geht um Abdul Wahhab al-Warraq

Sie haben beide den selben Namen darum die Verwechslung

Wahhabismus ist ein Begriff, der sich auf die von Shaykh Muhammad bin Abdul Wahhab – möge Allah ihm barmherzig sein – geführte islamische Bewegung bezieht. Dieser Begriff wurde weder von ihm noch von seinen Anhängern verwendet; er wurde tatsächlich von seinen Gegnern und Feinden geprägt. Sheikh Muhammad bin Abdul Wahhab war einer der reformistischen Gelehrten und Führer, die von gerechtem Urteil geprägten Gelehrten für ihr Wissen, ihre Frömmigkeit und ihre Rechtschaffenheit anerkannt wurden.

Shaykh Muhammad Rashid Rida sagte das Abdul Wahhab:

sein Volk vom Polytheismus und den Erneuerungen (Bidah), die unter ihnen verbreitet waren, zur Monotheismus und der Sunnah zurückführte.

Er fuhr fort:

Shaykh Muhammad bin Abdul Wahhab war einer dieser rechtschaffenen, der zur reinen Monotheismus und zur aufrichtigen Anbetung Allahs allein aufrief, wie es in seinem Buch und durch die Worte des Gesandten, des letzten Propheten Muhammad (Frieden sei mit ihm) vorgeschrieben ist.

Er forderte, dass Bidah und Sünden aufgegeben werden und dass die vernachlässigten islamischen Rituale und die großen Heiligtümer, die verletzt wurden, wiederhergestellt werden.

Jeder, der den Zustand von Najd und der Arabischen Halbinsel vor der Verbreitung des Aufrufs des Shaykhs kennt, wird die positiven Auswirkungen, die edlen Eigenschaften und die bedeutende Rolle, die dieser Aufruf bei der Wiederbelebung der Sunnah und der Beseitigung von Innovationen spielte, erkennen.

Muhammad bin Abdul Wahhab wurde in der Stadt Al-Uyaynah geboren, in eine Familie, die für ihr Wissen und ihre Rechtschaffenheit bekannt war. Er lernte den Koran, bevor er zehn Jahre alt wurde, und hatte ein scharfes Verständnis und eine schnelle Auffassungsgabe. Er studierte Jurisprudenz bei seinem Vater und reiste in benachbarte Regionen, darunter Basra, Al-Ahsa und die Hijaz.

Der Shaykh – möge Allah ihm barmherzig sein – verfasste mehrere nützliche Werke, darunter Das Buch des Monotheismus und eine kurze Biographie des Propheten, neben anderen wertvollen Schriften, die sein Wissen und seine Tugend belegen, im Gegensatz zu den Behauptungen seiner Gegner und Widersacher.

Hier sind einige Lobeshymnen von Gelehrten über ihn – möge Allah ihm barmherzig sein:

Der bekannte Gelehrte Shaykh Muhammad Bahjat al-Bitar, sagte in seinem Buch „Das Leben von Sheikh al-Islam Ibn Taymiyyah“ über Abdul Wahhab das er der Lehre von Ahmad bin Muhammad bin Hanbal folgte

Die Imame Al-San'ani und Al-Shawkani aus Jemen lobten ihn sehr. Al-San'ani erwähnte in einem Gedicht, in dem er den Shaykh lobt

In einem Gedicht wird erwähnt

Muhammad, der den Weg zur Sunnah von Ahmad weist, wie liebenswert ist der Wegweiser und wie liebenswert der Geleitete.

Al-Shawkani – möge Allah ihm barmherzig sein – sagte in seinem Buch „Al-Badr al-Tali' bi-Mahasini man Ba'd al-Qarn al-Sabi'“, dass er im Jahr 1215 AH zwei kleine Bände von der erwähnten Najdi-Person erhielt,

Einer davon enthielt Briefe von Muhammad bin Abdul Wahhab, die alle zur Aufrichtigkeit des Monotheismus aufrufen und vom Polytheismus abhalten,

Der Gelehrte Muhammad Bashir al-Suhwani aus Indien lobte ihn in seinem Buch „Schutz des Menschen vor den Flüstern des Schaytan“ und sagte: Alle seine Äußerungen in diesem Zusammenhang, insbesondere hinsichtlich der Einheitslehre der Namen und Eigenschaften, der Einheit von Handlungen und Anbetungen, sind unter den Muslimen einvernehmlich, und nur diejenigen, die von ihrem Weg abweichen – wie die Jahmiyyah, die Mu'tazilah und die Extremisten, die Gräber anbeten – sind damit nicht einverstanden.

Der Historiker Al-Jabarti lobte die Anhänger des Shaykhs in seinem Buch „Wunder der Antiquitäten“, ebenso wie die Gelehrten Al-Nu'man Khayr al-Din al-Amawi, Mahmoud Shukri al-Alusi, Shukri Arslan und andere unter den Gerechtigkeitsliebenden, die die Schriften des Shaykhs und die seiner Kinder und Enkel studierten.

Tennis92927  30.10.2024, 22:18
@Tennis92927

Korrektur:

Was die Salaf gemacht haben ist aber, es mit „irtafa'a“ zu deuten.