Kann man sich beim angreifen von einem Grünen Knollenblätterpils vergiften? Dringend!

4 Antworten

Hallo

ganz ruhig du musst dir nicht die Hände abhacken...

Wasch dir die Hände nochmal gründlich mit viel Seife und gut, wenn du wirklich unsicher bist desinfiziere sie... ist aber nicht nötig!

Gruß

Ja leider war da gestern! also ich hab halt danach normal händegewaschen

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Ruhe bewahren und Hände mit Essig waschen bzw. nach dem waschen einreiben. Vorsichtshalber - der Pilz ist nur durch Verzehr giftig.

Giftigkeit Bei den Giften des Grünen Knollenblätterpilzes handelt es sich hauptsächlich um verschiedene zyklische Oligopeptide: Die Amatoxine (α-Amanitin, β-Amanitin, γ-Amanitin) und Phallotoxine (Phalloin, Phalloidin, Phallicin, Phallacidin). Das extrem toxische Amanitin, z.B. des "Grünen Knollenblätterpilzes", wird durch Kochen nicht unschädlich gemacht, sondern bleibt vollständig erhalten! Die tödliche Dosis von Amanitin liegt beim Menschen bei 0,1 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht, für eine 70 Kilogramm schwere Person also bei etwa 7 Milligramm. Diese Substanzmenge ist bereits in weniger als 35 Gramm Frischpilz enthalten. Da ein ausgewachsener Fruchtkörper durchaus 50 Gramm oder mehr wiegen kann, kann daher schon ein einzelner verspeister Pilz tödlich giftig sein. Die ersten Symptome des durch das Amanitin ausgelösten Amatoxin-Syndroms – wie etwa Brechdurchfälle – treten in der Regel erst acht bis zwölf Stunden nach dem Verzehr auf – zu spät, um noch durch Magenauspumpen wirksam eingreifen zu können. Seltener erscheinen Symptome nach zwei bis sieben oder dreizehn bis sechsunddreißig Stunden. Sie klingen danach für zwei bis drei Tage wieder ab, um sich dann etwa fünf Tage nach dem Verzehr zu einem kompletten Leberversagen zu entwickeln. Der Tod tritt meist etwa zehn Tage nach dem Verzehr ein. Die einzige mögliche Rettung ist im späten Stadium und bei schwerer Vergiftung eine Lebertransplantation. Der grüne Knollenblätterpilz enthält auch ein Gegengift, Antanamid, allerdings in zu geringen Mengen, um die Giftwirkung auszugleichen. Der Grüne Knollenblätterpilz ist für rund 90 Prozent der Pilzvergiftungen mit Todesfolge verantwortlich. Zu Anfang des 20. Jahrhunderts führte noch fast jede Vergiftung mit dem Pilz zum Tod. Bis zu Beginn des 21. Jahrhunderts konnte der Anteil der tödlich verlaufenden Vergiftungen dank Früherkennung und Intensivtherapie auf etwa 10 bis 15 Prozent gesenkt werden.[1] Im englischsprachigen Raum wird der Pilz Death Cap (wörtlich: Todeshaube) genannt>

http://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCner_Knollenbl%C3%A4tterpilz

joooo... immer schön Panik machen ;) die BILD Zeitung läßt grüßen ;)

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Durch gesunde Haut geht nicht viel durch, denn unsere Haut ist (unter anderem) dazu da, unseren Körper vor Einflüssen von außen zu schützen. Denk mal daran, wie kompliziert es ist, wenn man Medikamente durch die Haut in den Körper transportieren will - da arbeiten Wissenschaftler jahrelang dran.

Mit anderen Worten, wenn du die Hände gründlich gewaschen hast, bist du OK.

Lol, DAS STIMMT NICHT. Blauer Eisenhut ist z.b. schon bei Berühren tödlich und geht unter die Haut in die Blutkrwislaufbahn.

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Nein. Man muß schon einige Gramm essen damit überhaupt irgendein Schaden entsteht. Brauchst also Hände nicht waschen.

das klingt jetzt ganz blöd das heiß ich muss mir nicht ur die sorgen machen das irgend etwas mit mir ist? weil i lieg wach im bett wegen dem und kann ned schlafen

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@funny1993

nöö... kein Problem - das ist nur der Nocebo-Effekt - das geht aber bald vorbei :)

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