Kann man seinen Körper für die Klimakatastrophe trainieren?
Zum Beispiel indem man gans heiß duscht, um sich schonmal auf die steigenden Temperaturen vorzubereiten.
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10 Antworten
Natürlich.
Je besser dein Herz-Kreislaufssystem trainiert ist, desto besser kommt es mit hohen Temperaturen auch zurecht.
Man kann seinen Körper ganz allgemein "abhärten", wie es schon ewig propagiert wird: Vernünftige Ernährung, körperliche Fitness und saunieren (bzw. ähnliches)
Was vollkommen kontraproduktiv ist, seinen Körper nur nur einem Klima auszusetzen, so wie Du es beschreibst. Ganz im Gegenteil. Sinnvoll ist es, sich zum Abschluss kühl abzuduschen. Abhärtung wird durch wechselnde Temparaturen realisiert.
Das Ganze hat aber auch so gar nichts mit der Erderwärmung zu tun. Das ist "nur" wenig Veränderung in einer Generation. Das merkt man gar nicht bei persönlichen Temparaturempfinden.
Was aber etwas bringt, wenn man seine Wohnungstemparatur nicht aufs Grad genau seiner persönlich Empfindem anpasst, im Sommer darf es auch 25 Grad und im Winter 18 Grad sein. Wenn man sich das angewöhnt, ist es auch mit der Zeit nicht unangenehm ... und es fördert die Gesundheit. Es ist zudem auch ökologischer.
Allerdings erreichst du mit dein heißen duschen höhere Strom und Wasserpreise und auch verbrauch die zusätzlich für die Klimakatastrophe sorgen. Und das ist kein richtiges training du musst 24h bei der hitze sein.
Wie wärs wenn du in ein heißes Land reist.
Auf ein hypothetisches Klima kann man sich nicht vorbereiten - auf Wetter, das uns täglich trifft, aber schon.
Weißt du, was ich mache, wenn es sehr heiß draußen ist?
Ich bereite mein Essen zu wie die Inder: ich steigere die Schärfe (Ingwer, Chili) und erhöhe so meine Innentemperatur. So ist der Unterschied zu draußen nicht mehr so groß. Jahrelang erprobt, klappt prima.
Dazu kannst du noch den physikalischen Trick mit der Verdunstungskälte nutzen: zieh mal ein frisch gewaschenes, noch feuchtes T-Shirt an. Solange, bis es getrocknet ist, hast du es schön kühl. Dann weiter mit einem Wasserzerstäuber (Baumarkt).
Sehr wichtig: die Flüssigkeitsmenge! Ersetz gleich morgens nüchtern nach dem Aufstehen die über Nacht ausgeatmete Flüssigkeit und trink 1 l Wasser mit 1 Prise gutem Natursalz (als Elektrolyt). So kann der Körper stressfrei seine Aufgaben bewältigen. Wird dir zwischendurch heiß, trink Wasser mit frisch gepresstem Zitronensaft.
Schwellen dir die Knöchel/Füße/Beine: gönn dir Vitamin C liposomal in höheren Dosen: es geht sofort in die Zellen, entgiftet Nitrat, neutralisiert Freie Radikale und killt wie durch ein Wunder die Schwellungen. Hier das Mittel, das ich nehme.
Ich esse soviel wie möglich roh und Vitamin C-reich, alles in Bio-Qualität. Hier, wo ich lebe, ist Bio oft nur unwesentlich höher im Preis, aber das zahlt sich aus.
Trinkwasser hole ich mir von mehreren Quellen; das ziehe ich inzwischen dem Leitungswasser vor. Ansonsten filtere ich es. Quellwasser ist eine ganz andere Liga und der Körper dankt es mir.
Soweit das, was wir selbst tun können - außer dem kleinen ökologischen Fußabdruck, für den jeder aus eigenem Antrieb zu sorgen hat, damit es nachhaltig wird. Dazu gehört aber auch, dass nicht Wälder in der Größe von X Fußballfeldern gerodet werden - denn Bäume leben von CO2! Je weniger die Natur belastet und brutalst vergewaltigt wird, desto besser fürs Ganze.
Das, was du Klimakatastrophe nennst, ist eine Hypothese, die anhand von Daten für die nächsten 10000 Jahre hochgerechnet wurde. Der CO2-Anteil am menschengemachten CO2 (wenn CO2 die Temperatur erhöhen würde) betrüge (=Konjunktiv von betragen! :-)) weltweit 0,004 %. Davon der deutsche Anteil: verschwindend gering.
Da es keine hermetischen Grenzen für den Luftabschluss um jedes Land herum gibt, ist es grober Unfug, allein uns zu gängeln und zu bestrafen. Mir drängt sich das Bild auf, wie man säckeweise Licht in ein Rathaus trägt, wo leider die Fenster vergessen wurden! (Schildbürgerstreich!)
Ja, gute Idee. Täglich dreimal lange heiß duschen und die Raumtemperatur ganzjährig auf 28 Grad anheben. So retten wir uns und die Welt.
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