Kann man im Alkoholrausch eine Panikattacke bekommen?

4 Antworten

Wenn du so weiter machst kannst du dir Die Zeit sparen , im Internet nach Lösungen für deine psychischen Beschwerden und deine Sucht zu suchen. Leider wirst du so wahrscheinlich tatsächlich tot sein, bevor du die Lösung gefunden hast.

Und die ist eigentlich sehr naheliegend, wenn du ehrlich zu dir selbst bist. Und ich glaube das weißt du auch.

Also frage ich dich : Was ist dir lieber ?

A)

- Dir weiter hemmungslos alles reinziehen was du finden kannst , in der Hoffnung deine eigentlichen Probleme verdrängen zu können, bis...

-... du merkst dass die Drogen wegen der Toleranzentwicklung höchstens noch dazu taugen nicht auf Entzug zu gehen, und dass KEINERLEI Wirkung mehr spürbar ist

-... du merkst, dass es dir immer und immer schlechter geht und es schwerer und schwerer wird , aufzuhören

-...du merkst dass das alles NICHTS gebracht hat und du dich gesundheitlich, finanziell, sozial, beruflich, strafrechtlich etc. komplett ruiniert hast , für GAR NICHTS .

B)

Oder : komplett Clean werden & bleiben und in Behandlung gehen

Das ist wahrscheinlich nicht das was du hören wolltest, aber ich versichere dir dass du nur diese beiden Optionen hast. Also wähle weise, und entscheide dich zügig. Denn irgendwann gibt es keinen Weg zurück mehr , und das wird garantiert schneller der Fall sein , als du dir vorstellen kannst.

Also, in deinem Fall zumindest sicher: Polytoxikomanie , oder (über-)leben ? Entweder oder.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Medizinethnologische Forschungserfahrung

Leonkms 
Fragesteller
 27.05.2021, 21:30

Chill mal ich werde niewieder drigen nehmen aber ich habe 10 wochen nixhts getrunken 😂 also es ist fast alles verheilt

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Sevven  27.05.2021, 22:10
@Leonkms

Verzeih mir bitte wenn ich das in Frage stelle. Es gibt ja garantiert einen Grund, warum du konsumierst. Den gibt es immer! Und deinen Angaben zufolge klingt das nicht wirklich nach reinem Spaß- oder Partykonsum.

Mein Punkt ist: du musst für das Problem, wegen dem du konsumierst , eine Lösung finden ! Eine andere als Drogen nehmen. Wenn dieses ursprüngliche Problem weiterbesteht, ist es sehr wahrscheinlich dass du (irgendwann) rückfällig wirst. Kann ich aus Erfahrung sagen!

Als Beispiel : jemand nimmt Drogen , weil er depressiv ist , oder weil er vielleicht physisch Schmerzen hat. Wenn dieser jemand aufhören will Drogen zu nehmen, dann klappt das DEUTLICH besser , wenn es ihm besser geht , also wenn er nicht mehr depressiv ist oder Schmerzen hat. In vielen Fällen kann das Clean werden ( und bleiben !) Überhaupt erst funktionieren, wenn es der Person besser geht , wenn das eigentliche Problem, dass zum Drogenkonsum führte, gelöst oder unter Kontrolle ist.

Ich kenne den Struggle nur zu gut ,ehrlich. Deswegen würde ich raten : nimm dir Die Zeit und finde für dich heraus , warum du angefangen hast zu konsumieren, was du damit bezwecken wolltest, und warum es dir vielleicht schwer fällt aufzuhören. Und dann schau nach Alternativen Lösungen dafür.

Ich würde erstmal abstinent sein und schauen , ob deine psychischen Beschwerden mit der Zeit abklingen. Wenn das nach einigen Wochen nicht der Fall sein sollte , ODER wenn du feststellst, dass du wegen psychischer Probleme überhaupt erst angefangen hast Drogen zu nehmen, solltest du dich unbedingt an einen Facharzt für Psychiatrie wenden . Heutzutage kann man praktisch jede psychische Erkrankung gut behandeln und in den Griff bekommen , ich habe sogar nach einigen Monaten Behandlung überhaupt erst realisiert, wie schlecht es mir früher ging 😁 nur war ich an schlechte Lebensqualität gewöhnt, ich kannte es nicht anders und dachte das wäre einfach mein Normalzustand.

Außerdem: wenn man psychische Erkrankungen nicht behandelt , können sie sich mit der Zeit langsam verschlechtern und sogar zusätzliche Folgeerkrankungen verursachen. So wars bei mir. Deswegen , auch wenn du dir vielleicht nicht 100% sicher bist psychisch krank zu sein, würde ich einfach zur Sicherheit zum Facharzt gehen. Lieber einmal zu viel als zu wenig .

Ich drück dir jedenfalls die Daumen dass du alles hinbekommst ,alles gute !

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Leonkms 
Fragesteller
 28.05.2021, 13:19
@Sevven

Danke ja ich habe jetzt angst vor drogen aber habe damit angefangen weil ixh meine mum 1 jahr nichtmwhr gesehen habe und ich schlecht erzogen wurde es ging mir besser aber heute habe ixh das gefühl mit geht es wieder schlechter als würde ixh nixht an der welt teilnehmen und ixh habe schon ein arzt gehabt aber die sind ehrlixhgesagt alle dumm die sagen das haben alle und so 😂 die denken das kam einfach so ich bin bald bei einem neuen arzt aber danke für die rückmeldung 😉

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Wenn du zu viel trinkst dann kannst du auch mit Sicherheit eine Panikattacke bekommen. Wenn du dich nur ganz leicht betrinkst halte ich das eher für unwahrscheinlich - aber trotzdem möglich.

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Alkohol selbst kann psychische Probleme (Angst, Depression) verstärken (sehr häufig) und in manchen Fällen sogar zu Angsterkrankungen führen. In jedem Fall führt Alkohol über längere Zeit zu einer Abhängigkeit, was zu weiteren Ängsten führen kann.

Alkohol und Angst - Forum Gesundheit

Viele berichten über Panikattacken und Angstzustände nach Alkohol, die mit heftigen Grübeleien und einem verwirrten Körpergefühl einhergehen. Dabei saßen früher Politiker schon mittags mit Zigarre und einen Glas Brandy zusammen. Auch in der heutigen Zeit ist Alkohol noch immer ein sozial legitimiertes und zweifelsfreies Mittel und das, obwohl Alkohol zu den schwersten Suchtmitteln gehört. Doch Alkohol wird gern in Zeiten von Sorgen, Krisen, Ängsten und Traurigkeit benutzt, um sich Mut anzutrinken, gelassen und ruhiger zu werden. Teils legitimiert wird das durch Studien, die besagen, ein Glas Wein würde Entspannung herbeiführen.

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