kann man das Nasses (Außen-)Zelt in der wasserdichte Packtasche transportieren?
Hallo,
ich verwende zum Bikepacken ein klassisches Doppelwandiges Zelt (Forclaz MT900), mit dem dazugehörigen Footprint. Am Morgen ist dabei das Außenzelt immer ziemlich nass, wegen Tau und Kondenswasser. Das Innenzelt bleibt dabei zum Glück meist trocken, und ich kann es ohne Probleme in die Tasche packen. Die Zeit am Morgen reicht leider nicht aus, um es von der Sonne trocknen zu lassen. Den Footprint und vorallem das Außenzelt müsste ich also nass in die Tasche packen, und es könnte auch den Tag über nichts trocknen, da die Ortlieb Taschen komplett wasserdicht sind. Jetzt ist die Frage, schadet das dem Zelt? Kennt ihr irgendeine Alternative?
3 Antworten
Wenn du das Zelt im Laufe des Tages wieder auspackst und zum Trocknen auslegst, sollte es keine Probleme geben.
ja besser noch, es gleich wieder aufzubauen, dann trocknet es schneller
Wenn es vor dem erneuten Nass werden durchtrocknet, ist es kein Problem
Ich komme aus der Segelei.
Wir haben immer unsere Segel erst dann zusammengelegt und in den Segelsack gepackt, wenn sie trocken waren und dann erst in die Backskiste gelegt.
War die Zeit abends zu kurz, wurden die Segel nicht zusammengelegt oder gerollt, sondern lose geknüddelt in die Backskiste gestopft, sodass viel Luft zwischen dem Segeltuch war.
Segel sind sicher robuster, als Dein Zelt, gehe also sorgsam damit um.
Schwierige Lage bei Dir. Mach das nicht zu oft.
Kommt auf die Dauer drauf an. Irgendwann wird das Zelt anfangen zu schimmeln. Das sollte natürlich nicht innerhalb eines Tages passieren.
ich baue es halt am späten Nachmittag bis Abend wieder auf, da kann es dann auch meistens ganz gut durchtrocknen. Reicht das?