Kann man als Muslim auch Depression haben?
Also unglücklich sein, auch wenn man alles von der Religion macht?
8 Antworten
Grundsätzlich kann jeder Mensch eine Depression bekommen. Muslime sind davon nicht ausgenommen.
Die Entstehung einer Depression ist komplex. Es spielen dabei biologische, psychologische und soziale Faktoren eine Rolle ... und wenn man religiös ist, dann sollte man die Frage miteinbeziehen, inwieweit das Gottesbild, das man verinnerlicht hat, bei der Entstehung der Depression mit eine Rolle spielt.
Bei meinem Burnout vor drei Jahren hatte ich danach in der Reha auch Kontakt mit Muslime.
U.a. auch welche mit Depressionen.
Ach, du hast auch ein Burnout hinter dir? Dann können wir uns ja die Hand geben. ;)
🤝
Natürlich kann man das! - Vor Depressionen ist keiner gefeit!
....im Gegenteil: die andauernde ANGST, dass man Sünden begeht und Fehler macht im Islam trägt m.E. eher dazu bei, dass Depressionen zum Ausbruch kommen, wenn man dazu eine Veranlagung hat!
Bestimmt.
Es gibt auch Superstars die Depressionen bekommen (Robbie William), Fußballspieler (Danny Rose) oder auch normale Menschen, die nicht im Rampenlicht stehen.
Wieso also nicht auch Muslime?
Viele Menschen gehen ja auch davon aus, als Mohammed in die Höhle ging, als der Engel ihn würgte, dass Mohammed sich selbst töten wollte.
Ich wünsche dir nur das Beste 🤲🏼❤️
Depressionen bekommen nicht nur Menschen mit bestimmten Religionen.
Die kann jeder bekommen.