Kann ich von zu Hause ausziehen mit 21 Jahren
Gestern Abend hatten ich und meine Mutter stress gehabt weil ich Arbeitslos bin, wobei ich dabei bin mir Arbeit zu suchen, allerdings ist das nicht so einfach ich bin extrem schüchtern und habe nur den Hauptschulabschluss, außerdme leide ich an Depressionen, die mit Tabletten behandelt werden. Aufjedenfall hat meine Mutter dann aus Protest das Wohnzimmer und die Küche abgeschlossen und ich konnte die ganze Nacht & bis den nächsten Morgen nichts essen und trinken außer leitungswasser. Meine Mutter denkt sich immer öfters solche Gemeinheiten aus, Sie will mich auch rauschmeißen, das macht sie aber nicht da sie nicht will das sie mir unterhalt zahlen muss. deshalb sagte sie mir gestern wortwörtlich " ich ekel dich hier schon raus" ich war so geschockt. Aufjedenfall ist jetzt meine Frage ob ich ausziehen kann? Ich bin 21 und Arbeitslos, also müsste die arge vorübergehend mir geld geben bis ich einen Job habe. Aber ich möchte unter keinen Umständen in ein betreutes Wohnen ich habe Freund die da sind, und mir ist es da einfach zu assozial. Also ich könnte zu meinem Freund ziehen, müsste halt nur dafür sorgen das ich mir essen kaufen kann für miete etc. istb gesorgt. ich war auch bei der arge aber die lehnen es ab mir geld zu geben, nur wenn ich in betreutes wohnen gehe. jetzt ist meine frage was kann ich machen und an wen muss ich mich wenden? Hilft mir bitte
11 Antworten
du kannst auf die arge gehen und deine situation schildern. die bieten dir dann wohnungen an oder die möglichkeit dir selbst eine zu suchen bis zu einer gewissen miethöhe. probleme gibt es keine: du hast mit 21 anspruch auf eine eigene vom staat bezahlte wohnung, wenn es nicht zumutbar ist, dass du länger zuhause wohnst (heftige streits reichen schon als grund) ich würde dir auch empfehlen das zu machen. bei den zuständen zuhause wirst du wohl kaum auf die beine kommen. wenn du eine eigene wohnung hast und zur ruhe gekommen bist dann kannst du dein leben ganz neu starten. nur nicht aufgeben und manchmal muss man nur einen kleinen schritt tun - der rest kommt von selbst.
ich war bei der arge und die lehnen das ab. die sagen die situation wäre auszuhalten, aber das ist es nicht, ich heule mir nachts die augen aus. und die sollen mir doch keine wohnung zahlen nur das geld zum überleben.
das heißt jetzt was? Ich soll zum anwalt oder wie? ich kann mir sowas doch gar nicht leisten
Du kannst zu einem Anwalt und Prozesskostenhilfe beantragen. Du kannst aber auch zu einer Rechtshilfeverein gehen und dich dort günstig oder gar kostenlos beraten. Wenn du ohne Anwalt klagst wird dich der Prozess nichts kosten, da solche Prozesse für Hartz-IV-EmpfägerInnen kostenlos ist.
achwas erstmal auf dem amt fragen! so wie du die zustände bei dir zuhause beschreibst sind sie definitiv unzumutbar. wenn nicht lügst du einfach ! das kann doch nicht so schwer sein: du bist schwul und deswegen wirst du zuhause rausgeschmissen - schon hast du einen rechtlichen anspruch auf eine eigene wohnung (würde des menschen und so). mag jetzt so klingen, als ob ich dir raten würde das system auszunutzen - tu ich auch! denn für jmd wie dich, der wirklich in einer notsituation ist, zahle ich gern meine steuergelder - es gibt hunderte die diese hilfe nicht brauchen würden. Viel Erfolg! Kopf hoch
Du bekommst ohne Beziehungen mit einem Hauptschulabschluss eh keine Lehrstelle. Also suche dir eine Arbeit. Du kannst auch kellnern, denn Bedienungen werden oft gesucht oder als Küchenhilfe kannst du arbeiten, bei Mc Donalds werden sehr oft Leute gesucht. Da brauchst du keine Ausbildung dafür. Auch Putzfrauen verdienen nicht wenig!!! Also, such dir ´ne Arbeit und suche dir eine 1-Zimmer-Wohnung, die für dich bezahlbar ist. Wenn das Geld dann nicht reicht, wird die ARGE dir was dazu zahlen. Bleibe nicht daheim wohnen, denn dort wirst du von deiner Mutter nervlich kaputt gemacht! Ich wünsche Dir alles alles Gute und das Du Deinen Weg machst!!
wenn dir schon von deiner Mutter solche Vorwürfe entgegengeschleudert werden,solltest du wirklich ausziehen(zumal sie dann keine Hilfe sondern eine wahre Belastung für dich ist,wenn du auch schon Depressionen hast)(ps: ich wäre auch geschockt gewesen).die lösung mit deinem kumpel finde ich gut,du musst keine miete sondern nur unterhalt zahlen und bist von Zuhause weg. Zum Unterhalt kann ich dir nur den Tipp geben, arbeiten zu gehen.da das mit der arge ja nicht klappt, könntest du einfache jobs auf 400€-Basis ausprobieren, das reicht zumindest für nen anfang.auch wenns jetzt doof klingt aber frag einfach mal bei aldi,lidl un co,ob sie einen job für dich haben.alternativ vll auch post austragen oder bei kleineren unternehmen(lagern?) arbeiten.dann ist zumindest die erste hürde genommen.zu deiner schüchternheit ist zu sagen, dass du dich doch auch hier getraut hast, deine situation darzustellen.und wenn du das im web kannst, kriegst du das auch in wirklichkeit hin.
Fakt ist: Fürs ausziehen braucht man Geld. Kein Vermieter wird dir eine Wohnung überlassen, wenn du Arbeitslos bist. Arbeit gibt es überall. Und wenn es nur Kleinarbeit ist. Davon kannst du dir zwar keine Wohnung leisten aber deiner Mutter Unterhalt zahlen.
mann du bist 21!!!!!
ich bin mit 15 von zuhause weg und war bis 16 in betreuten wohneinrichtungen und jetzt, mit 17 wohn ich ganz allein!
das zauberwort ist arbeit! auch wenns nur ne hilfsarbeit ist! du verdienst geld und kommst von zuhause weg! du kannst dir nacher immer noch eine ausbildung suchen!
außerdem muss deine mutter dir nur bs 18 unterhalt zahlen. ab dann bist du selber für dich verantwortlich!
Falsch. Bis 25 gilt die Unterhaltspflicht.
Zudem gibt es Menschen, die Wert auf eine vernünftige Ausbildung legen, damit sie nicht ewig nur Hilfsarbeiter bleiben.
Ich hoffe, Du hast eine vernünftige Ausbildung.
ich mache gerade eine venünftige ausbildung! außerdem habe ich gesagt, das er sich ja sowieso nacher noch immer eine ausbildung suchen kann! das wäre aber vorübergehend eine lösung!
Das Problem ist die Definition von Zumutbarkeit. Das wird von jeder Arge unterschiedlich definiert. Meistens zahlt sie nicht freiwillig. Da muss man dann schon vor Sozialgericht ziehen. Ob man da recht bekommt ist häufig fraglich. Das Gesetz ist doch recht eindeutig.