Kann der Ex-Partner das Geld verweigern?

5 Antworten

Würde diese Lösung verweigern und darauf bestehen, alles zu verkaufen und den Erlös entsprechend zu teilen. Und zwar anteilig gemessen daran, welchen Anteil der Möbel jeder bezahlt hat. Du 3/8, er 5/8.

Das ganze wird ohnehin ein clusterf*ck und vermutlich kommt nix bei herum, da kannst auch ein bisschen Spaß auf Kosten seiner Nerven haben.

Man kann bei einer Einrichtung von 10 bis 20% Werteverfall pro Jahr ausgehen.

Aber ganz ehrlich, nach 1 1/2 Jahren sollte er Dir das ganze Geld zurückzahlen, wenn er kein A...loch sein möchte. Auf die Hälfte würde ich mindestens bestehen.

Hast Du den Belege dafür wieviel und wofür du ihm Geld gegeben hast? Wäre wichtig, weil dann kannst du bestimmt auch mit einem Anwalt darüber nochmals reden.

Ob das fair ist oder nicht spielt keine Rolle mehr. Er hat dich was das angeht komplett verarscht und du kannst da auch nichts mehr fordern oder holen, weil ihr nichts rechtlich verwertbares, also z.B. eine schriftliche Vereinbarung, aufgesetzt habt. Musst du wissen, ob du dir die Kopfschmerzen antun willst das von dem zurück zu fordern.

Den Neuwert bekommst du nie...verkauft die Sachen halt und macht dann halbe/halbe und gut ist.

Kommt sicher günstiger als ein Rechtsstreit, wo nur die Anwälte was verdienen dran und ihr beide am Ende alles verloren habt...aber recht bekommen hättet..

Man verliert so nur...statt, dass man schaut und zwar nicht auf den Euro genau... wie man sich die Sachen aufteilt...und was jeder brauchen kann, um einen Neustart machen zu können.

Auch wenn der Eine vom Wert her die teureren Sachen hat...die einem eh nicht interessieren...also echt, das sollte man doch schon noch hinkriegen...

Weil eben, sonst verliert man am Ende alles und der Dritte lacht und kassiert alles ab...wäre dann der Anwalt.

Und eine Menge Nerven, der so ein Rosenkrieg kostet. Das muss doch nicht sein.

Er hat die Möbel gekauft, also besitzt er wahrscheinlich auch die Rechnungen und demnach ist er auch der Eigentümer. Das Geld, das du ihm gegeben hast ist wohl eher ein Geldgeschenk. Wenn du irgendetwas handfestes hast, dann kannst du gegen ihn vorgehen und evtl. versuchen das Geschenk wegen groben Undanks zurückzuverlangen. Wenn nicht, würde ich versuchen, die 200€ etwas hochzuhandeln vielleicht auf das doppelte oder dreifache.