Jugendamt setzt junge Mutter unter Druck etwas zu unterschreiben?
Hallo, ich weiß nicht ob mir jemand einen Rat geben kann. Bei uns ist der Fall das wir unsere Enkelin seit dem Tag ihrer Geburt bei uns haben. Sie ist früh Mutter geworden ( 17,45) Jahre war sie am Tag der Entbindung. Das Jugendamt hat ihr schon unter der Schwangerschaft Steine in den Weg gelegt. Mit drei Monaten haben sie ihr Kind in eine Bereitschaftspflege für eine Woche gegeben. Es lag keine Gefährdungen vor da die beiden bei uns im Haushalt lebten. Nach Rückführungen kam es noch besser, das Kind bekam einen Amtsvormundschaft vom Jugendamt und da hieß es dann,das Kind kommt in Dauerpflege. Zwei Tage vor seinem ersten Geburtstag musste das Kind übergeben werden. Nach mehrfachen Verhandlungen kam es jetzt zu dem Beschluss Rückführung wenn Mutter Kind Einrichtungen angenommen wird. Mutter sagt ja dazu. Nun verweigert Jugendamt Zustimmung. Mutter musste sgbvlll Antrag unterschreiben, wenn nicht ginge Meldung ans Gericht wegen mangelnder Kooperation. Anwalt weiß darüber bescheid. Jugendamt will das Mutter zustimmt das ihr Kind bei den Pflegeeltern bleibt, versucht sie sogar mit eigener Wohnung zu überreden. J.A weiß sogar nach Mitarbeiter Aussage das Gericht zustimmen wird. Wer hat diese oder ähnliches durchgemacht und weiß was noch alles kommen kann
3 Antworten
Ich würde das alles mit einem Anwalt besprechen. Der kann in die Akten sehen, kennt dann die Hintergründe und kann gut beraten
Warum klärt ihr das nicht mit eurem Anwalt? Glaubst du hier in einem Laienforum kann dir jemand bessere Auskünfte geben als ein Fachmann (insbesondere wenn hier niemand alle Seiten der Geschichte kennt).
Wenn die Mutter nicht mit dem Jugendamt kooperiert, kann das durchaus der Meinung sein, dass es dem Wohl des Kindes dient, eine Vormundschaft zur Seite zu stellen.