Jeans, Strumpfhose?

7 Antworten

Es erscheint mir sehr unlogisch, leichter in eine ohnehin enge Jeans kommen zu können, indem Du noch etwas drunterziehst.

Du kommst hingegen tatsächlich wesentlich leichter in enge Kleidung, wenn sie an der Seite aufschneidest.

Woher ich das weiß:Recherche

Sehr enge Jeans sind sowieso nicht bequem. Wenn du da also ohne Kompressionsstrümpfe nicht rein kommst, solltest sie eine Nummer größer kaufen.

Weißt du überhaupt, was Kompressionsstrümpfe und -strumpfhosen sind?

Die sollte man nur tragen, wenn das Lymph- oder Venensystem der Beine geschädigt ist (Lymphödem, Thrombose o.ä.). Man bekommt sie vom Arzt verschrieben.

Wenn man sie ohne Rezept, also auf eigene Rechnung kauft, muss man ganz schön ins Portemonnaie langen. Strumpfhosen können schon mal um die 200.-€ kosten. Das hängt davon ab, ob sie speziell für deine Beine (+ Körper) angefertigt wurden oder ob du einfach eine der gängigen Größen nimmst. Letztere kriegst du schon für ca. 60.-€.

Aber warum willst du dir das antun? Glaub bloß nicht, dass die angenehm zu tragen sind. An- und Ausziehen ist manchmal sehr mühsam, das Tragen im Sommer, wenn es warm oder gar heiß ist, eine Qual. Die Haut an den Beinen wird sehr trocken, fast immer schuppig, sogar dann wenn du sie regelmäßig mit einer Lipid-Schaumcreme eincremst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nimm einfach eine normale dünne Nylonstrumpfhose (z.B. 20 DEN). Dann kommst Du in die engen Jeans wie "geölt".

Das liegt an der stark reduzierten Reibung zwischen der Haut und dem Jeansstoff. Diese Kombination, Jeans und dünne Strumpfhosen, sind selbst im Sommer noch zu ertragen.

Das mit den Kompressionsstrumpfhosen haben die anderen "Antworter" schon sehr schön beschrieben.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Wenn du eine lockere Jeans nimmst dann ja,aber nicht bei einer sehr engen. Außerdem ist es wirklich unbequem, ist also nicht zu empfehlen.