Jagdterrier? ja oder nein

4 Antworten

Also mein Jagdterrier wird jetzt bald 16 Jahre alt und erst seit diesem Jahr merkt man ihm sein Alter an. Wir sind keine Förster oder Jäger. Er war ein Wohnungshund der aber sehr viel Auslauf hatte weil wir genau neben einem Waldgebiet gewohnt haben und er jeden Tag zwischen 4 und 6 mal raus kam. Er war der beste Familienhund den man sich vorstellen kann er war nie Aggressiv einem Menschen Kind oder Baby gegenüber meine Neffen durften beim Spielen sogar ihre Hände in seinen Mund stecken und er Liess alles über sich ergehen und wenn er keine Lust mehr hatte ist er einfach in ein anderes Zimmer gegangen. Mit Hunden sah das anderst aus er hatte in der Nachbarschaft seine Freunde aber wenn er beim ersten Treffen von einem Fremden Hund angeknurrt wurde dann wollte er sofort Kämpfen aber wenn die Fremden Hunde freundlich waren war er es auch. Wenn die Hunde nicht angeleint waren war ein Kampf meistens nicht zu vermeiden ich schätze mal in seinen 16 Jahren hatte er bis jetzt um die 100 Kämpfe und hat keinen einzigen Verloren von Jack Russel bis Schäferhund und Pitbull war alles dabei. In der Nähe war eine Hundeschule wo oft Förster waren die Jedes mal von ihm begeistert waren weil er ziemlich Gross und Muskulös war sein Normalgewicht war immer um die 13-15 Kilo was für Jagdterrier ziemlich Schwer ist trotzdem war er sehr Sportlich und Flink. Wie man sich bei einem Jagdhund vorstellen kann wenn er Wild riecht dann geht er Natürlich ab es gibt viele Wildhasen und Füchse bei uns manchmal ist er beim Stöckchen holen für eine Halbe Stunde verschwunden und hat anscheinend Hasen oder anderes wild gejagt 1 2 mal kam er dann auch mal mit nem Hasen oder einem Raben im maul zurück. Aber ansonsten war er sehr Gehorsam. Gefüttert wurde er meistens mit In Wasser gekochtem ungewürztem Hähnchen manchmal Nudeln dazu und und oft auch was von unserem Essen Übrig geblieben ist Trockenfutter mochte er nie aber bekommt er aber auch manchmal auch Dosenfutter frisst er nur mit Nudeln gemischt Ansonsten frisst er alles. Mein Fazit ist das ein Jagdterrier auch in einer Familie Glücklich werden kann wenn er Jeden Tag mindestens 4 mal raus kommt und sich Mindestens 4 mal die Woche für 2 Stunden richtig auspowern kann. Man darf Trotzdem nicht vergessen das es kein Schmusehund ist und man mit ihm Trotzdem Streng umgehen muss wenn er zu viele Freiheiten hat verliert er schnell den Respekt vor seinem Herrchen und macht was er will. Ich würde sagen das sein Haupt Herrchen oder Rudelführer mit dem er am meisten Zeit verbringt aufjedenfall ein Mann sein sollte weil er meiner Mutter und meiner Schwester nicht so gehorcht wie mir und meinem Vater. Er sollte im Welpenalter an viele Menschen und Kinder gewöhnt werden. Also wenn ihr diese Kriterien erfüllt dann kann euer Jagdterrier auch ohne Jagen Glücklich und Alt werden

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hier wurde alles und ausführlich über den Jagdterrier berichtet. In unserem Tierheim sitzt eine Hündin, mit der ich so oft ich kann Gassi gehe. Nach 3 Stunden durch Wald und Feld ist ihr keinerlei energieverlust anzumerken. Sie dreht auch am Ende der Runde nochmal so richtig auf, wenn ein Reh unseren Weg kreuzt. Sicher wäre der Hund in einem Zuhause etwas entspannter. Etwas!

Seine angeborene Schärfe und Härte sowie der ausgeprägte Freiheits- und Bewegungsdrang und eine gute Portion Hartnäckigkeit machen eine konsequente Führung notwendig. Der Jagdterrier will jagen, will packen, will Beute machen. Bekommt er diese Arbeit nicht, sucht er sich 14 bis 18 Stunden täglich Ersatzbeschäftigungen, die meistens nicht mit den Vorstellungen des Halters konform gehen, von denen der Jagdterrier aber nicht abzubringen ist. Versucht man das trotzdem, ist meistens die Hose oder der Ärmel kaputt. Was da drin steckt, häufig auch. Härtere und schmerzunempfindlichere Hunde als Jagdterrier habe ich nie gesehen. Treulosere auch nicht. Sie halten sich ihre Menschen nur, um von Jagd zu Jagd transportiert zu werden und weil sie die telefonischen Einladungen nicht selbst annehmen können.

Die sprichwörtliche Härte der Terrier ergibt sich aus ihrem hauptsächlichen Betätigungsfeld. Der Jagdterrier wird vorwiegend bei zwei Arbeiten eingesetzt, nämlich beim Sprengen, also der Baujagd, und bei der Jagd an Schwarzwild.

In der Haltung verlangt der Jagdterrier Konsequenz, vor allem, wenn kleine Kinder im Haus sind. Dann verlässt entweder der Jagdterrier konsequenter Weise den Zwinger nicht oder der hoffnungsvolle Nachwuchs bleibt konsequenter Weise im Kinderzimmer. Anders wäre es mir jedenfalls zu gefährlich. Auch zwischen HF und Hund ist Konsequenz erforderlich: Nachdem der Hund morgens wach wurde, verlangt er vom HF die Konsequenz, sofort und unmittelbar zur Jagd zu gehen. 7 Tage in der Woche, 365 im Jahr. Weniger ist dem Hund zu wenig. In der Führung ist der Jagdterrier problematischer als die meisten anderen Rassen. Mit Zwang geht gar nichts, denn Schmerz interessiert den Jagdterrier nur insoweit, dass er das/den entfernt, der ihm Schmerz verursacht. Also muss man ihn locken und verführen. Wer genug Sauen im Revier hat, kann das, indem er dem Hund jeden Tag eine spendiert. Andernfalls wird `s schwierig, denn - s.o. - etwas anderes als schlafen, fressen oder jagen kommt für Jagdterrier überhaupt nicht in Frage. Er ist durch und durch Profi. Da der deutsche Jagdterrier als Gebrauchshund sehr robust ist und auch gerne mal im Freien schläft, ist es möglich ihn ausschließlich im Zwinger zu halten. Eine Mischform aus Zwinger- und Wohnungshaltung oder eine reine Wohnungshaltung haben sich jedoch als empfehlenswert herausgestellt, da der Hund durch das Zusammensein mit seinem "Rudel" ausgeglichener und zufriedener ist.

Ein täglicher Auslauf -mindestens drei bis vier mal am Tag- ist unumgänglich, hierbei gilt, je mehr Auslauf der Hund bekommt, desto mehr Freude wird man mit ihm haben. Auch wenn man dem Terrier tägliche Spaziergänge bieten kann, so ist ein Haus mit Garten trotzdem eine Grundvoraussetzung für die Haltung dieses vitalen Gesellen. Wer jedoch wert auf einen gepflegten Garten legt, der wird nicht viel Spaß mit dieser Hunderasse bekommen, da Terrier sehr gerne buddeln und so in wenigen Minuten das Ergebnis stundenlanger Gartenarbeit zunichte machen können.

Der Hund sollte drei bis vier mal im Jahr präventiv entwurmt werden, außerdem benötigt man im Sommer ein Mittel gegen Zecken, da sich aufgrund seiner Funktion als Jagdbegleiter einige Zeckenbisse kaum vermeiden lassen. Hierbei haben sich Exspot und Frontline als besonders effektiv herausgestellt.

Da der deutsche Jagdterrier gerne schwimmt und sich durch das baden in Seen oder Flüssen so selbst einigermaßen sauber halten kann, ist es nicht nötig ihn regelmäßig zu baden. Dennoch ist das bürsten des Fells unumgänglich. Auch Augen, Ohren und Zähne müssen regelmäßig vom Besitzer gereinigt werden.

Des weiteren ist zu beachten, dass der Hund in der Jagdsaison etwas mehr Futter erhalten sollte als üblich.

Bietet man dem deutschen Jagdterrier eine abwechslungsreiche Umgebung mit Herausforderungen und viel Auslauf, so wird man in ihm einen treuen Begleiter haben. Dennoch ist er keinesfalls als Familienhund geeignet und wird fast ausschließlich von Jägern oder Förstern gehalten. (krambambuli.de & www.deutscher-jagdterrier.net)

sehr ausfuehrliche antwort. es ist ein netter hund, der aber sehr viel aufmerksamkeit braucht und konsequenz. hat jemand der so ohne punkt und komma schreibt, dafuer den noetige ruhepol?

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Einen Hund legt man sich nicht zu das ist kein gebrauchsgegenstand !!!!!!!

wollte ich auch sagen...tiere sollen keine konsumgueter wie handtaschen oder neue handies sein...

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ich schreibe hier ich liebe hunde und dann kommt so ne antwort sie ham se doch nich mehr alle

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