Jährliche Zahlung in Excel berechnen?
Hallo. Leider ist mir kein besserer Titel eingefallen..
Ich habe mehrere Zahlungen, die jährlich stattfinden (immer im gleichen Monat) und möchte die hierfür benötigte Summe monatlich sparen.
Jedoch fällt mir keine vernünftige Formel ein, mit der das möglich ist.
Als Beispiel: Ich zahle jährlich im Februar 100€. Daher soll für jeden Monat (100/12) Euro gespart werden. Diese Summe soll jedoch über das Jahr addiert werden, sodass:
- März: (100/12)
- April: Betrag von März + (100/12)
- Mai: Betrag von April+ (100/12)
und so weiter. Ich hoffe mein Anliegen wird deutlich.
Vielen Dank schon mal für die Antworten :)
4 Antworten
Hallo,
A1: Zielmonat, B1: Zielsumme
A3: =Edatum(A1;1) A4: =Edatum(A3;1)
B3: =B1/12 B4: =B$1/12+B3
Dabei müsstest du aber entweder Drittel-Cents sparen können oder aufrunden. Sonst bekommst du zu wenig raus.
Daher...
B3: =AUFRUNDEN(B1/12;2)
B4: =AUFRUNDEN(B$1/12;2)+B3
A4 und B4 können dann einfach nach unten ausgeführt werden.
LG, Chris
Mach einen Haushaltsplan:
Spalte A:
Lohn/Gehalt
evt. weiteres Einkommen
________
Summe Einkünfte
----------------
Ausgaben
Miete
Nebenkosten
Auto
Versicherungen
Telefon
etc
= Summe der Ausgaben
----------------------
Liquidität (Summe Einkünfte abz. Summe Kosten)
.
Spalte B,C .... die Monate - und Gesamtsumme ( also Summe der Monate) Dann ein Feld Summe der Monate /12 - somit weist Du den durchschnittlichen mon. Betrag
Interessant ist dann die Summe der Zeile Liquidität geteilt duch 12 Monate - Dann hast Du das Ergebnis, was Du im Schnitt monatlich zum ausgeben hast.
Nochmals:
Einkünfte Jan Feb Mrz April .... Summe Jan-Dez Durchschnitt Monat
Ausgaben Jan Feb ...
..
Liquidität Jan Feb ..... Summe Liquidität Durchnittliche Liqu.
Somit ist die durchschnittliche Liqidität die Summe die ich maximal ausgeben kann, um die Rücklagen für meine laufenden Kosten nicht anzugreifen.
Bei mir ein seit ca 25 Jahren bewährtes Prinzip.
Ich hoffe das es etwas verständlich ist.
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.
Das scheint mir ein wenig zu kompliziert zu sein, vor allem, wenn ich sehe, das die Buchungen alle einzeln untereinander weg sind.
Du willst, dass die Rücklagen Dir diese 100/12 monatlich Deinen Kontostand ansteigen lassen um nicht, wenn die Abbuchung erfolgt, in die Miesen zu gehen.
Das würde ich, wenn ich es so kompliziert mache, mit einer Hilfszeile machen (eigentlich wie ich es bei meiner Tabelle mit Summe der Kosten geteilt durch 12 ist. In deinem Fall müsste zum Kontostand 8,33 Euro monatlich erhöht werden.
Ich brauch meine Ausgaben nicht so spitzt rechnen, finde es aber gut, wenn eine vernünftige Finanzplanung gemacht wird. sonst läuft man Gefahr sich zu verschulden und merkt erst ,wenn es zu spät ist, das man Fehler gemacht hat.
Ich würde in Deinem Fall es so machen:
Eine Tabelle wie meine. Mit ALLEN wiederkehrenden Abbuchungen !
Daraus ergibt sich der durchnittliche Betrag, der monatlich abgebucht wird. Der Rest wäre frei verfügbar.
Ich habe zum Beispiel ein Onlinekonto mit einem Visaunterkonto von dem ich mit der Visakarte Bargeld abhole.
Dein Lohn wird aufs Konto überwiesen. Beispiel 1500 Euro.
Die durchschnittlichen Kosten pro Monat sind 1000 Euro.
Also buche ich 500 Euro aufs Visakonto um. Das ist das Geld zum Ausgeben oder auch zum Sparen. Dann gibt es Urlaubsgeld. Du bekommst 1700 Euro überwiesen. Die Kosten sind die gleichen. also 700 Euro umbuchen. Du wirst krank und bekommst nur Krankengeld - 1400 Euro. Die Kosten bleiben gleich und du kannst nur 400 Euro umbuchen.
Natürlich muß man zu Anfang erst einmal auf dem Konto eine Einlage machen, weil die Abbuchungsmonate unterschiedlich hoch sind. Bei mir, wahrscheinlich wie bei anderen auch, der Januar mit 2 1/2 mal so hoch wie ein Durchschnittsmonat.
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Damit auch andere meine persönliche Lösung sehen:
https://docs.google.com/spreadsheets/d/1TM6iUmdVAoiErSOLHIiVPx_FfeSJV--kBljfvIbejl8/edit?usp=sharing
He,
funktioniert ja so.
Mein Hinweis war nur darauf bezogen, dass es unübersichtlich werden könnte, wenn viele Sparziele (diverse Versicherungen, Kfz-Steuer, usw.) vorhanden sind.
Kleine Vereinfachung noch für B5: =DATEDIF(A2;A3;"M")
LG, Chris
Leider versteh ich grad garnicht worum es geht.
Bei Deinen Beispiel 100 Euro....würde ich 8,50 jeden Monat sparen.....
dann bleibt am Ende noch Geld für ein Eis übrig :-)
Vielleicht erklärst Du mir was Du genau vorhast, dann verstehe ich es vielleicht und kann mit einer Formel helfen
Sorry, habe fast befürchtet, dass es kompliziert werden könnte :)
Bin was meinen Finanzen angeht ziemlich drauf bedacht, alles zu planen.
Momentan habe ich eine Excel-Tabelle, in der aufgeführt wird, wie viel Geld mir jeden Monat zur Verfügung steht. Hier sind auch Daueraufträge etc. hinterlegt. Da diese monatlich gezahlt werden, kann ich damit schon mal ganz gut planen.
Nun habe ich jährliche Zahlungen (Bspw. Versicherungen, Bestimmte Abos etc.), welche ich gerne über das Jahr hinweg ansammeln würde. Sodass ich nicht auf einmal 100€ von meinem Kontingent weggeben muss, sondern diese Summe über das Jahr verteilt ansammeln kann.
Diese Formel (oder mehrere) sollten in der Lage sein, die Anzahl der Monate seit der letzten Zahlung zu berechnen und diese mit dem gewünschten Betrag (Bspw. 100/12) zu multiplizieren, sodass diese Summe im Laufe des Jahres immer größer wird.
Bitte verzeih, ich steh immernoch auf dem Schlauch :-)
Du hast eine Summe zur Verfügung....nennen wir sie 150 Euro monatlich.
Nun möchtest Du Verpflichtungen abrechnen, das hab ich verstanden, aber WIE ???
Mal doch mal ne Skizze und lad sie hoch....für die dummen "dermicks" :-)
war ja gar nicht so schwer :-), linearer Sparplan
ich schätze, bei vielen Sparzielen gleichzeitig, könnte es etwas unübersichtlich werden.
falls das so ist, nochmal was mit Bild hochladen, dann kann man sehen, wie der Aufbau sinnvoller zu machen wäre.
Ich vermute, am besten wäre ein Tabellenblatt mit Sparzielen und ein Tabellenblatt mit dem Sparplan.
Habe aus dem Hinweis mal eine Tabelle erstellt. Kann sein, dass ich mich nur unverständlich ausgedrückt habe :)
Klicke hier:
https://docs.google.com/spreadsheets/d/1TM6iUmdVAoiErSOLHIiVPx_FfeSJV--kBljfvIbejl8/edit?usp=sharing
Hallo :)
So etwas habe ich tatsächlich schon. Meine Frage drehte sich nur um einen zusätzlichen Wert, welchen ich vorher händisch einfügen musste.
Hier einmal in anonymisierter Form. Existiert so schon seit langer Zeit.
https://docs.google.com/spreadsheets/d/12X783uuYSf0mrMnggGGUSq-HLiN6jgLo-1v1ZxjROBI/edit?usp=sharing