

Hallo,
ich habe die Impfung, vor allem die Dritte, leider sehr schlecht vertragen - inkl. diversen Covid-Symptomen, die nicht mal besonders gering ausgefallen sind (Fieber, Schüttelfrost usw.), dafür allerdings im Rhythmus weniger Stunden nacheinander abgearbeitet waren... nach 1,5 Tagen war der Spuk vorbei.
Die Covid-Erkrankung ca. 9 Monate später war da schon noch deutlich anstrengender, zumal mangels positiv-Testung für einen grippalen Infekt gehalten und daher mit Antibiotikum behandelt, was das Fieber auf über 40° hochschnellen ließ.
Andererseits ist meine Frau eine besondere Risikogruppe und zudem erwarten wir noch dieses Jahr Nachwuchs - ob meine Impfung aber tatsächlich eine Schutzwirkung für die beiden hat... zumindest fraglich, da die eigentliche Infektion kaum oder nicht verhindert wird und die Ansteckungsgefahr somit bestenfalls verkürzt ist.
Ich bin ob meiner eigenen Impferfahrung nun also sehr zwiegespalten - ich weiß es wirklich nicht, was ich machen will und machen werde. Es könnte einen Nutzen für mich selbst haben - vielleicht aber auch nicht. Es könnte einen Nutzen für meine Familie haben - vielleicht aber auch nicht. Ich könnte erneut Krankheitssymptome dadurch haben - vielleicht aber auch nicht.
Auch kenne ich jemanden, der kurz nach der 3. Impfung einen Schlaganfall hatte... das kann mit der Impfung in Zusammenhang stehen - vielleicht aber auch nicht.
Es sind einfach sehr viele "vielleicht" in der ganzen Kette der Entscheidungsfindung, sodass es kaum möglich ist, eine rational begründete Entscheidung für mich zu treffen... und auch mein Arzt kann mir nicht garantieren, dass ich wirklich einen Schutz habe, oder dass ich diesmal keine Symptome nach der Impfung habe und erst recht kann er mir nicht mit Sicherheit sagen, ob mein Bekannter nun durch die Impfung einen Schlaganfall hatte oder ob es halt doch sein Zigaretten- und Alkoholkonsum war, der unbestritten nicht gering war.
Fazit: Keine Ahnung, was ich mache.
LG, Chris