Ist kurz vor einer Prüfung zu lernen wirklich schlecht?
Mien Lehrer hat immer gesagt dass es schlecht ist kurz vor einer Prüfung zu lernen aber ich hatte heute prüfung und hab gestern noch alles wiederholt im gegensatz zu sonst wo ich am tag vor der prüfung nicht mehr lerne und mir ist aufgefallen dass die prüfung mir leichter fiel als sonst.
wieso soll man kurz vor einer prüfung nicht lernen ? da ist es doch dann gut im gedächtnis?
2 Antworten
Grundsätzlich nicht.
Bloß wenn du am Tag vor dem Test zu lernen anfängst, bist du ziemlich sicher schon aufgeregt und wirst dich kaum konzentrieren können. Oder du gibst auf, weil du der Meinung bist, dass es sich ohnehin nicht mehr bringt.
Stimmt aber nicht. Für mache Prüfungen fange ich erst am Abend davor an zu lernen und bin 1er - Schülerin. Im Bett, vor dem Schlafengehen, merke ich mir lustigerweise am meisten. :-D
Es ist aber auch wichtig zu erwähnen, dass ich im Unterricht gut aufpassen. Je besser man dies tut, desto weniger muss man lernen.
Liebe Grüße
Maya 🙌
Es ist nicht grundsätzlich schlecht. Das Problem ist, dass du das was du kurzfristig lernst auch nur kurzfristig weißt und es sehr schnell wieder vergiss.
Es kann also helfen sich einzelne Sachen für die Klausur zu merken, du hast es dann aber nach ein paar Wochen definitiv wieder vergessen.
Also alles was du langfristig wissen musst, solltest du auch langfristig lernen. Du kannst es dann vor der Klausur aber einfach nochmal kurz wiederholen. Dagegen spricht nichts.