Ist jemandem bekannt, dass eine Motorradkette unter 3500 km Laufzeit gerissen ist?
wenn er das Fetten vernachlässigt hat.
Bitte keine Kommentare, dass ich sie doch fetten soll. Wenn ich mit Kfz-Ölen nicht herummachen will, ist das meine Sache.
6 Antworten
Ja, natürlich kann das passieren, wenn man die Wartung derart vernachlässigt.
ja, wenn man schon so nachlässig ist um sich einfach mal Kettenspray zu besorgen und 1 mal im monat 5 sekunden zeit investiert. Dann ist wohl auch an der richtigen Spannung gespart. da kann so eine Kette sogar schon nach ein paar hundert Kilometer reißen.
Und wenn man schon so dä... ist und sich sagt" ach egal, kauf ich ebend eine neue" der jenige sollte sich mal überlegen- das wenn die Kette bei 50 oder 80 reißt- sie dann auch irgendwo hin will :-) und meistens bleibt dann das Kettengeschoss irgendwo am Motorrad hängen. und dabie kann sehr viel Kaput gehen.
Kannst es ja mal ausprobieren: nimm eine Stahlstange und hau mal mit voller wucht an die seite vom Motor drauf( do wo das Ritzel in der nähe ist- und selbst mit voller wucht, kommst du nicht mal in die nähe davon- was die Kette an wucht hat)
Also ich würde mit 1 mal im Monat die 5 sekunden zeit nehmen
was willst du da aufbocken ?
stell dich neben die Maschine- die kette siehst du ja, Sprüh drauf- schieb die Maschine 1m nach vorne und sprüh wieder drauf- fertig = 5 sekunden
du sollst die kette ja nciht ertränken- sondern ansprühen.
Wenn du morgends aus dem Haus gehst- machst du doch auch nur ein Sprüher deo an deinen Hals- oder Schüttest du das Deo auf deine Kopf und gehst danach Duschen- neeee
Also- Spray besorgen- leicht ensprühen- 1 m vor und wieder ein sprühen = kein dreck und 5 sekunden
eine Fahrradkette dreht sich ja auch nicht so schnell
Die Rollerfahrer machen ihre Ketten ja auch nicht so oft
99% der roller haben ja auch einen Riemenantrieb :-) und die anderen machen Pflegen ihre Kette auch.
Ich habe die Kette vor so 1700 km mit einem Fläschchen Kettenöl vom Motorradhändler eingeölt (sehr viel Öl draufgemacht) und jetzt erscheint es mir immer noch reichlich. Alle anderen sagen, draufsprühen.
An der FAhrradkette zieht eine Menschenstärke, An der Motorradkette einige Dutzen Pferdchen. Und wenn die Kette im ungünstigen Moment reisst und sich im Gehäuse verkeilt, bist du tot. Für immer, weil du die Sekunden Pflege eingespart hast.
Dem Söhnchen eines Kumpels ist die Kette seiner 125er nach ca. 8000km gerissen, im 2.Gang nach Ampelstart beim Abbiegen, also glücklicherweise bei niedrigem Tempo. Da das Glied zentral in der Mitte gerissen ist, kommt wohl nur Materialfehler oder vielleicht noch ein Steinchen in Frage. An der Schmierung und an der falschen Kettenspannung hat es wohl nicht gelegen, da der Vater als KFZ-Mensch bisher immer gut darauf geachtet hat, dass das Bike gut in Schuss ist.
Aber sonst habe ich überhaupt noch nicht gehört, dass jemandem, zu dem ich Kontakt habe, überhaupt mal eine Motorrad-Kette gerissen wäre.
Wer nicht bereit ist, sein Motorrad zu pflegen, der muss mit den Konsequenzen rechnen. Das beinhaltet eine gerissene Kette und das u.U. mitten in einer Fahrt. Über die möglichen Folgen will niemand wirklich darüber nachdenken, denn sie gehen von Schwerverletzt über Rollstuhl bis Tod.
Und wie matrix791 schon so treffend beschrieben hat, geht das sehr schnell und ohne großen Aufwand. Dabei kann man dann gleich auch noch die Kettenspannung kontrollieren. Auch die Kettenspannung hat Einfluss darauf, wie lange die Kette hält.
Vergesse die Fahrradkette. Die ist längst nicht so gefordert. Das wäre als würdest Du die Reissfestigkeit eines Bindfadens mit einem Seemannstau vergleichen.
Wenn du nicht bereit oder in der Lage bist, deine Kette vernünftig zu pflegen, solltest du das Motorradfahren sein lassen. Die Kettenpflege ist kein Hexenwerk und auch ohne Montageständer kann man sie fetten und reinigen.
Eine Alternative zum regulären Kettenfett wäre ein Öler, wie der von Scottoil. Diesen kannst du selbst anbauen oder von einer Werkstatt montieren lassen.
Im Übrigen frage ich mich, was KfZ-Ölen mit einer Kette zu tun haben. Wenn ich mir das, was du in deinen Fragen zum Thema geschrieben hast, durchlese, kommt mir der Verdacht, dass du gar kein richtiges Kettenfett benutzt.
Sorry, doch das, was du schreibst macht keinen Sinn.
Hier haben dir viele, die sich mit dem Thema auskennen und Erfahrung haben, bereits geantwortet. Du jedoch meinst, es besser zu wissen.
Wenn du ein Foto der Kette einstellen würdest, könnten wir die Sachlage besser beurteilen. Am besten machst du auch noch ein Bild vom Kettenöl.
Das habe ich leider nicht mehr, war ein kleines Fläschchen. Aber ein Foto stelle ich ein.
Super!
Dann reden wir nicht mehr aneinander vorbei.
Wie bereits mehrfach geschrieben, kenne ich keinen, der Öl zum fetten von Hand nutzt, da das nichts bringt.
Reinige die Kette und benutze ab jetzt Kettenfett (z.B. von S100) oder lass direkt nen Oiler installieren. Das wäre die Lösung für Faule.
Auf der Straße ohne Aufbockmöglichkeit 5 Sekunden?
Eine Fahrradkette reißt ja auch nicht so einfach.