Ist euch euer Stammbaum wichtig?
Also gehen wir mal davon aus, dass euch im Klaren ist, dass eure Familie ihren Ursprung bis in das 19. Jahrhundert oder so hat und die Kette nie gebrochen wurde. Nun ist euer Sohn bzw. eure Tochter beispielsweise homosexuell und hat sich dazu entschieden, lediglich ein Kind zu adoptieren oder ggf. gar kein Kind zu haben.
Würde es euch innerlich stören oder wäre es euch egal, wenn die jahrhunderte lange Kette gebrochen wird?
Also nur eure subjektive Meinung.
14 Stimmen
4 Antworten
Ehm.
JEDE heute lebende Person hat einen Stammbaum bis ins 19te Jahrhundert und sogar noch darüber hinaus. Sonst gäbe es sie schließlich nicht.
Das ist also nix besonderes. Und dass Zweige einer "Blutlinie" enden, ist der Lauf der Dinge. Da ist auch keine wertvoller und erhaltenswerter als eine andere.
Bin wohl auch die Person die ihn brechen wird 👍🏻
Wäre mir und meiner Familie egal. Und unser Stammbaum geht bis ins 16. Jahrhundert zurück
Wenn der Person in deinem Beispiel ihr Stammbaum so wichtig wäre, dann hätte sie auch für ordentlich Nachwuchs gesorgt und nicht nur ein Kind, das auch sterben oder sich gegen Kinder entscheiden kann sondern gleich drei, vier oder fünf davon in die Welt gesetzt, sodass die Wahrscheinlichkeit, dass die 'Linie weitergeht' stark erhöht ist.
Mir persönlich ist sowas egal. Wenn ich mir ein Kind wünsche und mich dafür entscheide eines zu bekommen, dann spielen andere Gesichtspunkte eine Rolle, als der blöde Stammbaum bis ins 19. Jahrhundert.
Dem Kind soll es vor allem gut gehen. Wenn ich das nicht gewährleisten kann, dann wird kein Baby in die Welt gesetzt.
Zumal das in meinen Augen auch keine große Leistung ist. 19. Jahrhundert... das wären dann vermutlich sowas wie die Großeltern meiner Großeltern. Soweit geht meine Familienbibel.
Meine Familie hat ihren Ursprung vermutlichb DEUTLICH weiter vorher. In etwa seit Anbeginn der Menschheit, denn irgendwo müssen wir ja herkommen.