Ist es unweiblich das Sagen haben zu wollen?

7 Antworten

Also bislang hat sich noch kein Mann deswegen bei mir beschwert. Eher im Gegenteil. Aber das waren auch Männer, die zu sich selbst und ihren Bedürfnissen stehen. In sich gefestigt und frei von dem Drang, unbedingt in allem auch männlich nach außen zu wirken.... weswegen sie natürlich nur noch männlicher wirkten, aber das ist ja ein anderes Thema.

Ich bevorzuge es auch, das Sagen zu haben. Vor allem im Zwischenmenschlichen mit Männern. Entscheidend ist dabei meiner Meinung nach auch vielmehr das "wie". Verhält sich eine Frau dabei wie eine Dame, nehmen Männer es erfahrungsgemäß als sehr anziehend und attraktiv wahr. Frauen die aber nur straight heraus Forderungen und Anweisungen von sich geben, werden hingegen als unattraktiv empfunden.

Männer reagieren eben besser auf ein "Du darfst" als ein "Du musst", wenn es um weibliche Führung geht.

Mir fällt grad auf: Du stellst wirklich gute Fragen. 😊

UnhappyAnni 
Fragesteller
 01.12.2022, 17:35

Und du schreibst gute Antworten, vielen vielen Dank ☺️🖤

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Weiblich und männlich sind ein überholten Rollenverständnis. Warum soll eine Frau nicht bestimmend sein. Es kommt doch auf den Intellekt und den Charakter an und nicht auf das Geschlecht.

Das ist nicht unweiblich, das zeugt entweder von natürlicher Dominanz, oder von einer Trulla, die gerne die erste Geige spielen will, obwohl sie es nicht kann. Um zu wissen was zutrifft, müsste man die Frau kennen.

Dominante Frauen finde ich ich durchaus weiblich und attraktiv.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – lebe in einer Flr- Beziehung

Ich finde das maximal abtörnend.

Ich habe nicht das Sagen und eine potentielle Partnerin ebensowenig, wir sind und entscheiden zusammen, Wenn man kompatibel ist funktioniert das. Sollte eine Frau versuchen mich zu dominieren, "das Sagen zu haben" ist sie augenblicklich Ex.