Ebenso in Ordnung, wie wenn sich eine Tussi in der Kennenlernphase drei Tage nicht meldet.
Ich kenne eine Menge Crossdresser und bei keinem verschwindet diese Vorliebe jemals völlig. Manche haben es eine Weile unterdrückt, aber es bleibt immer ein Gefühl der nicht-Erfüllung. Und eine Sehnsucht, die dich irgendwann verzehren könnte. Genau wie viele andere Vorlieben, Neigungen oder Fetische ist es nichts, was man einfach so abschalten kann, ohne dass es schwere Auswirkungen haben könnte. Unbewusst könntest es zu Distanzierung oder Vorwürfen kommen. Das würde eure Beziehung stark belasten und extrem gefährden. Das diese Gefahr absolut besteht denke ich auch, da du es ja schon eine ziemlich lange Zeit machst.
Es nutzt also alles nichts, sie sollte es erfahren. Für viele meiner Freunde war es der leichteste Weg ihre Partnerin zu erklären, dass sie schon eine ganze Weile dir Vorstellung, von ihr feminisiert zu werden, nicht mehr loslässt. Es folgte dann meist entweder eine Fragerunde oder sofort eine völlige Ablehnung. Letzteres ist für mich zwar immer völlig unverständlich, weil eine spontane und sofortige Ablehnung nicht davon zeugt, dass sich damit beschäftigt wurde. Vielmehr von Unreife, Angst vor Neuem (was ja häufig auf das gleiche hinaus läuft) oder Intoleranz. Und so eine Partnerin auf Lebenszeit? Puh...
Und für den Fall der Fragerunde solltest du natürlich ehrliche Antworten parat haben. Wissen, was dich an alledem reizt und warum. Und besonders, warum es dir gefallen könnte, es genau mir IHR auszuleben, warum SIE eine Bereicherung darstellt und was SIE für Eigenschaften hat, die dir das Gefühl vermitteln, es wäre möglich.
In jedem Fall wäre es ein Schock für sie wenn du einfach nur sagen würdest, dass du seit langem Crossdresser bist. Das würde ihr das Gefühl geben, plötzlich einen völlig anderen Menschen vor sich zu haben und bisher belogen worden zu sein. Auch wenn das eigentlich ja nicht ganz richtig ist.
Was dir zur Seite steht ist die Tatsache, dass sich Sexualität bei allen Menschen immer weiter entwickelt und der Mensch immer gerne experimentiert. Darüber sollte jedes Paar sowieso regelmäßig miteinander sprechen. Denn nur weil einem jetzt Jahrelang Stellung X oder Vorspiel Y oder Fetisch Z völlig zufrieden gestellt oder glücklich gemacht hat, bedeutet das ja nicht, dass es in Stein gemeißelt für immer so ist. Und sowie Neugier oder Interesse an irgend etwas auftaucht, sollte man es kommunizieren. Möglichst früh. Darin zumindest sollten sich alle einig sein. Und hier liegt ja vielleicht auch ein Ansatz für dich, nicht wahr?
Ich sage es mal so: Man muss Männer nur zu nehmen wissen.
Devote Männer sind eigentlich etwas wunderbares, finde ich. Gehe dem Gefühl doch weiter nach und schau, was genau dir daran gefällt und wie du dir eine Form des Ausdrucks dieser Facette an dir vorstellen kannst.
Er liegt und ich bin über ihm, sitze wenn mir danach ist auch auf seinem Gesicht. Das ist einfach herrlich! Ich rate jeder Frau dazu, das wenigstens ein paar Mal zu probieren. Dass ich mich dabei bewegen kann wie ich möchte oder auch einfach nur genießen kann, wenn mir danach ist, jederzeit abwechselnd. Das ist einfach prickelnd.
Ist sehr schön, sehr intensiv und mir gefällt, dass ich alle Zügel in der Hand halte. Wie eine Evolution der Reiterstellung. Ja, ich mag sie in allen Varianten.
Normal.
Wenn du wirklich Selbstbewusst und Selbstsicher wärst, würdest du diese Frage gar nicht stellen. Was löst es in dir aus und warum? Zwischen der Aktion (dem vorhandensein der Bilder) und deiner Reaktion (Aggressiv) findet, wie bei allem, immer auch Bewertung statt. Du springst von A zu C, aber hinterfragst nicht, was dazwischen passiert. Was das B ist. Oder genauer: was in dir genau weshalb vorgeht und woher deine Ansicht kommt.
Das ist unreflektiert und stresst dich dann natürlich. Sind wir ehrlich: die Bilder an sich stellen kein wirkliches Problem dar. Sie sind einfach nur da und machen ja selbst nichts. Wären sie neu hinzu gekommen, dann okay. Das wäre etwas anderes. Aber das sind sie nicht, richtig? Also warum löst es dieses Verhalten bei dir aus? Was in dir treibt dich an, deswegen zu stalken und lässt eine Art von Aggression in dir entstehen? Finde den Ursprung deiner Gefühle und deiner Verhaltensmuster in dir selbst. Erst dann kannst du objektiv Antworten und Lösungen finden.
Deine Muskulatur ist ein Ergebnis deiner Routinen. Er passt sich zügig den Erfordernissen, in diesem Falle denen eines Postboten, an. Und sowie er angepasst ist, baust du keine weitere Muskulatur mehr auf. Ganz einfach weil deine Muskulatur nicht mehr ausgereizt ist. Du hast dann also nur noch den Muskelerhalt, aber keineswegs mehr Muskelaufbau.
Nun, da würde ich so einiges Ändern. Dein Plan zeigt folgendes:
Zum einen hast du einen sehr großen Schwerpunkt auf Oberkörper. Beine, Bauch und Gluteus Maximus (ja, der gute alte Hintern, der alles auf der Rückseite verbindet^^) kommen sehr kurz. Da Planks eine sogenannte isometrische Übung darstellen, helfen sie dir hier auch nicht wirklich weiter. Du würdest hier Übungen benötigen, die wie die anderen auch "aktiv" gegen Widerstände arbeiten und Muskulatur aufbauen. Sonst kannst du schnell ein unausgeglichenes Muskelmasseverhältnis im Körper aufbauen, irgendwann Verspannungen und körperliche Beschwerden bekommen. Das, was wir bei uns im Gym auch als die sogenannten "Disco-Pumper-Beschwerden" bezeichnen.
Zum anderen bremst du dich selbst ein wenig aus mit diesem Plan, denn du hast "Push" aber auch "Pull"-Übungen im selben Trainingsdurchlauf. Das ist jetzt keine schlimmer Schnitzer, aber die Muskulatur baut sich immer effizienter auf, wenn sie in der Regenerationsphase nach dem Training jeweils nur eines davon hatte.
Lösungsansätze:
- Dinge wie Klimmzüge und Bankdrücken auf verschiedene Trainigstage legen. Quasi wechseln zwischen Push- und Pull-Tagen.
- Mehr Übungen (an Geräten) einbauen, so dass du Oberkörper, Arme, Rücken, Bauch und Po oder Beine in jedem Trainingstag hast. Du siehst schon: ein Ganzkörper-Trainigsplan kommt schnell mal eben auf 8 oder 9 Übungen. Du kannst sie aber auch auf Ober- und Unterkörper aufteilen, wenn du wenig Gym-Zeit hast. Also z.B. Oberkörper & Arme immer, und dazu dann immer entweder Beine und Rücken oder Gluteus und Bauch im Wechsel. Wichtig ist nur, dass nichts davon vernachlässigt wird.
- Fange beim trainieren mit den großen Muskelgruppen an. Brust, Core (also Rücken, Bauch usw.) und wechsel danach zu den kleineren (Schultern, Arme etc.). Das sorgt für eine optimale Muskelbeanspruchung und damit auch für einen besseren Zuwachs.
- Ersetze die Planks durch Einzelübungen. Viele nutzen Planks weil es "mal eben schnell viel in einem abhakt", was aber leider nicht wirklich der Fall ist. Planks haben nur in ganz bestimmten Trainigsszenarios einen Sinn. Spätestens wenn du es schaffst, sie ohne große Probleme über 30 Sekunden zu halten, ist es jedenfalls Zeit, sie zugunsten anderer Übungen auszutauschen. Und das wird schnell der Fall sein, wenn es das nicht womöglich sogar schon zu Anfang für dich der Fall ist.
Das waren jetzt mal nur auf die Schnelle ein paar Tipps. Ich hoffe sie helfen dir, deinen Plan und deine Abläufe effizienter zu gestalten, damit du deine Ziele zügiger und besser erreichst. Sie könnten die jedenfalls Zeit sparen und deine gewünschte Kraftentwicklung zügiger voranbringen.
Das sind zwei völlig unterschiedliche Ansätze, da gibt es kein besser oder schlechter.
Mehr WH und weniger Gewicht: dann trainierst du auf Kraftausdauer. Muskelaufbau gibt es, ganz klar. Aber die Muskeln werden dadurch von deinem Körper eben auf "langen Einsatz" hin angelegt. Also kräftige Muskulatur für den Dauereinsatz, aber eben nicht die "Mega-Muskelbeulen" wie man sie z.B. bei Bodybuildern sehen kann. Um ein Beispielbild für dein geistiges Auge zu bekommen kannst du dir hier beispielsweise Kampfsportler vorstellen.
Weniger WH und mehr Gewicht: dadurch trainierst du auf Maximalkraft, was bedeutet, die Muskulatur wird nur für einen kurzen Einsatz mit hohen Belastungen angelegt. Dadurch erhältst du dann irgendwann die Muskulatur, wie du sie z.B. von Bodybuildern kennst.
Allgemein kannst du sagen: die Muskeln die du aufbaust sind ein Ergebnis auf die Art von Routine und Belastung, der dein Körper regelmäßig ausgesetzt ist. Dein Körper baut sie also nach dem Bedarf auf, den du ihm vermittelst. Aber in allen Fällen nur dann, wenn deine bereits vorhandenen Muskeln an ihre Grenzen kommen. Die Aussagen "du musst soviele Sätze mit sovielen Wiederholungen machen" sind also immer nur Richtwerte. Wenn du nach der letzten Wiederholung noch locker weiter die betreffende Muskelgruppe beanspruchen könntest, dann solltest du das Gewicht (oder den Widerstand am Gerät) definitiv erhöhen, denn es bringt sonst keinen Muskelzuwachs mehr. Grund: Der Körper hat sich an die Belastung gewöhnt, sie ist für ihn Routine und er hält den aktuellen "Status". Es findet kein weiterer Aufbau mehr statt. Egal ob du Muskelausdauer oder Muskelvolumen trainierst. Wozu ich aber in jedem Fall rate: immer den ganzen Körper trainieren, damit nichts vernachlässigt wird und am Ende "dürre Beine einen massigen Oberkörper" tragen müssen - um es mal wieder Bildlich zu sprechen. Das wäre nicht nur ungesund, es sieht auch schlecht aus.
Ich bin keine Freundin von Schlägereien. Also gehe ich hier mal davon aus, dass sie unumgänglich und von meinem Freund unverschuldet war. Aber wenn es schon soweit kommt, dann erwarte ich, dass mein Freund alle Register zieht. Wenn das nicht genügt, könnte ich aber nicht verhindern, ihn fortwährend mit anderen Augen zu sehen. Also ja, ein Teil von mir würde sich innerlich von ihm abwenden. Ein anderer jedoch würde ihn auf zukünftige Auseinandersetzungen vorbereiten.
Die Frage stellt sich mir aber eigentlich auch gar nicht. Denn ich ihn auch nicht allein in einen Kampf gehen lassen, denn auch als Frau würde ich da mitmischen. Ich habe nicht zwei Jahrzehnte Kampfsport, eine militärische Ausbildung und mein Krafttraining in mein Leben gelassen, um einfach nur zuzusehen. Das überlasse ich den ängstlichen, einfach überforderten oder unvorbereiteten Damen.
Kurz nach Sonnenuntergang, in einem Kloster. Beim Blick über den Innenhof konnten wir sogar die Nonnen hinter einer Scheibe im inneren beim werkeln sehen.
Bezieht sich zwar auf Online-Dating, aber das Prinzip ist übertragbar und wird auch, abseits dessen, so mittlerweile in psychlogischen Kreisen anerkannt. Was wir dabei aber auch nicht vergessen dürfen, ist die Tatsache, dass wir Frauen es i.d.R. unbewusst machen. Darum reagieren viele auch sehr heftig, wenn sie damit konfrontiert werden. Sicher, es gibt einige die frech genug sind auch laut hinaus zu posaunen, was ein potenzieller Partner ihrer Meinung nach alles mitzubringen hat, aber das sind die wenigsten und meist auch die "seelisch unattraktiven" für euch Männer.
Ebenfalls sollte niemand vergessen: es kommt nicht nur darauf an, wo der Mannes auf der Skala eingeordnet werden kann. Spätestens bei einer persönlichen Begegnung ist das nämlich eher von sekundärer Bedeutung. Was nutzt Erfolg, Einfluss, Optik, Macht oder Geld, wenn man die Zähne nicht auseinander bekommt, eine menschliche Null ist oder ein charakterliches Wrack? Gar nichts.
Abgesehen davon werden selbst beim Online-Dating irgendwann die meisten dieser Frauen auch wieder auf dem Boden der Tatsachen landen. Denn sind wir ehrlich: die sogenannten Top-Männer haben genügend Auswahl und für sie sind eben auch die allermeisten Frauen uninteressant, weil sie bestimmte Eigenschaften, u.a. auch charakterlich. nicht aufweisen, die sie bei einer Partnerin sehen wollen. Es wird sich also irgendwann bestimmt alles wieder relativieren.
Und das eigentliche Problem das du damit hast, das ihr einvernehmlich Sex hatte, ist jetzt welches? Ich sehe hier nirgends eine Aussage dazu, was genau dich alles belastet und weshalb 🤔
Klar. Das ist doch eigentlich selbsterklärend, oder nicht? Warum sollte er sexuell untreu werden, wenn er alles mit dir erleben kann, was es gibt u d ihm gefällt?
Anders herum: warum sollte er sexuell treu bleiben, wenn er keine sexuelle Erfüllung in der Partnerschaft findet?
Ja, Sexarbeiterinnen im Vergleich zur durchschnittlichen Ehefrau oder Lebensgefährtin... Stimmt schon, was ich hier lese. Egal ob bei meiner Schwester oder meinen Freundinnen, sie sind so unaufgeschlossen, einige schon fast prüde. Und fast alle sind nicht experimentierfreudig oder überraschen ihre Männer mal mit neuen Praktiken. Ich glaube sogar viele von ihnen waren überfordert wenn man sie bitten würde, einfach mal bloß ein dutzend Praktiken aufzuzählen 😅
Wir Frauen haben doch ohnehin nach einer Weile das Szepter in der Hand. Warum also nicht diesen Schritt weiter gehen, am besten von Beginn an.
Das erscheint mir angemessen.
Ich vermisse BDSM in dieser Aufzählung.