Ist es transphob wenn man keine Trans-Personen daten will?

Nein - das ist nicht transphob 81%
Sonstiges 11%
Ja - das ist transphob 9%

47 Stimmen

21 Antworten

Wenn eine Person, die von der Identität her eine Frau ist, sich auch angleichend operieren lässt, dann sollte man sie eigentlich als Frau anerkennen.

Dazu würde dann aber auch gehören, dass man sie als potenzielle Partnerin erstnimmt. Natürlich müssen viele andere Dinge passen, aber es sollte kein Ausschlusskriterium sein.

Ich selbst würde aber auch keine Transperson als Partnerin wollen. Da muss ich schon kritisch sein, und zugeben, dass ich bei der Partnerwahl transphobes Verhalten zeige.

Allerdings wollte ich auch immer schon Kinder. Von daher habe ich zumindest eine wichtige Ausrede. Eine Cisfrau, die keine Kinder möchte, wäre für mich auch nicht in Frage gekommen.

(Zumindest bin ich bei der Partnerwahl nicht rassistisch, obwohl das in Deutschland auch üblich ist. Also von den Schlimmen bin ich vielleicht noch einer der Besseren...)

Sonstiges

Wenn du sie daten willst, und dann erfährst, dass sie eine Trans-Person ist und sie dann nicht mehr willst, dann schon eher aber sonst nicht

Nein - das ist nicht transphob

Nein, es ist einfach deine Präferenz

Sonstiges

Wie so oft ist die Antwort: "Kommt drauf an".

Und zwar darauf, wie du sonst drauf bist gegenüber Transpersonen, und wie deine Begründung ist.

Wenn die Begründung ist "Ich hätte gerne mit meine/r/m Partner/in leibliche Kinder und das geht dann ja nicht", ist das okay. Genauso, wenn die Begründung ist "Ich bin einfach nicht interessiert an den Geschlechtsmerkmalen vor der GaOP, danach weiß ich noch nicht". Die Begründung "Ich bin selber trans und möchte nicht damit umgehen, dass wir in der Beziehung zwei Leute mit Geschlechtsdysphorie usw sind" ist genauso wenig transphob.

Die Begründung "Ich würde als Mann nicht mit einer Transfrau was anfangen, weil das schwul ist", ist transphob. Die Begründung "Ich finde Transgender sind nur Aufmerksamkeitsgeil und ich will sowas nicht unterstützen" ist auch transphob. Genauso die Begründung, alle Transidenten Menschen wären hässlich oder würden nicht rüberkommen.

Faustregel: Wenn du den Satz "Ich würde nicht mit einer Transperson befreundet sein" fortführen kannst mit "Aber eine Freundschaft wäre denkbar und ich unterstütze ihre Existenz trotzdem", dann bist du nicht dafür transphob, Transgender auszuschließen aus deinem Datingpool.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin bisexuell und nichtbinär & kenne viele andere 'Queere'.
Nein - das ist nicht transphob

Ich mein was bringt dir das beide Seiten werden nur unglücklich sein in dieser Beziehung ich mein du willst auch einen Partner haben der dich liebt und wo genau weißt ok er steht auf mich wenn du nur mit jemandem zusammen bist um seine Gefühle nicht zu verletzen oder angeblich nicht transphobe zu wirken, macht das kein Sinn so eine Beziehung scheitert du kannst nicht erwarten,oder erzwingen das jemand auf dich steht. Weswegen wenn man trans ist sollte man von Anfang an ehrlich sein und den jenigen sagen das man trans ist und noch eine Sache sei nicht sauer wenn der jenige sagt ich steh nicht auf dich oder beleidige denjenigen nicht als transphobe oder sag nicht ,,aber du musst mit mir zusammen kommen". Du wirst selber nur unglücklich sein wenn du weißt das der jenige nicht auf dich steht du wirst schon noch jemanden finden im leben jeder mensch hat unterschiedliche dating Vorlieben oder Präferenzen und die kann man nicht verändern also bringt es nicht den jenigen als transphobe zu bezeichnen.