Ist es rassistisch dass das gleiche Haus im Migrantenviertel weniger kostet als in einem Bezirk in dem nur "Deutsche" wohnen?

Das Ergebnis basiert auf 35 Abstimmungen

Nein ist nicht rassistisch 97%
Ja ist rassistisch 3%

12 Antworten

Nein ist nicht rassistisch

Wenn man jetzt noch überlegt "wo" das Migrantenviertel ist, "wie" es dort ist zu leben, "wie" der Wohnungsmarkt/ Häusermarkt in dieser Stadt aktuell so gestellt ist, "ob" es eine "gute" Wohngegend ist oder eher "naja"....

Wie hoch ist dort evtl die Kriminalitätsrate, ist die Wohngegend schön, sind die Wohnhäuser dort neu oder schon älter, wie gut in Schuss sind die Wohnhäuser, gibts dort Straßenzüge die eher "unseriös" sind? Wie nahe ist es an der Autobahn/ Zugstrecke/ nächstgelegenen Fabrik.... je näher, um so lauter bzw. um so weniger gut ist evtl die Luft.

Die Grundstückspreise, Verkaufspreise für Wohneigentum orientieren sich nicht daran ob dort Deutsche leben oder hauptsächlich andere Nationalitäten vorkommen. Es geht um das "große Ganze". Die Lage, die Verkehrsanbindung, inwieweit mögliche Fabriken/ Firmen in nächster Nähe die Wohnqualität evtl beeinträchtigen könnten, die noch vorhandene Qualität der Wohnobjekte, Nähe zu Bildungseinrichtungen.

Nein ist nicht rassistisch

Das ist leider Marktwirtschaft, auch wenn es rassistisch wirkt.
Man sollte den Vorteil beachten. So kommt man günstiger an ein Haus :-)

Kann es sein, muss aber nicht. Den Preis besteht Angebot und Nachfrage. Migrantenviertel sind meistens weniger attraktiv, als ,,normale'', auch abseits der Menschen, die dort leben.

Nein ist nicht rassistisch

Nein, das ist normal, weil da sonst niemand wohnen will :x

Nein ist nicht rassistisch

Nein. Und davon abgesehen: Migranten sind keine Rasse.