Ist es normal, wenn der Psychiater immer wieder mal fragt, ob man einer Tätigkeit nachgeht, wenn man sich einmal im Monat sieht?

3 Antworten

Ja tatsächlich ist das vollkommen normal. Denn er will wissen, ob Du in der Zwischenzeit etwas in Deinem Leben geändert hast.

Es wäre ja durchaus möglich dass Du eine Tätigkeit gefunden hast (egal wie lange der Arbeitstag da geht), welche Dir Spaß macht, Dir gefällt und Dich glücklich macht. So etwas soll es tatsächlich geben.

Arbeit kann sinnstiftend sein und sich damit positiv auf den Zustand auswirken. Insofern ist die Frage des Psychiaters durchaus sinnvoll und angebracht.

Außerdem zielt sie auf der zweiten Ebene darauf ab, herauszufinden, ob du einen geregelten Tagesablauf hast. Auch wichtig für die Allgemeinsituation.


Prince13359 
Beitragsersteller
 22.11.2021, 18:24

wenn ich keine lust habe?

Prince13359 
Beitragsersteller
 22.11.2021, 18:26
@LisaAusPisa

ist er auch nicht. ich brauche viel schlaf und bin nicht in der lage, einer tätigkeit nachzugehen.

Prince13359 
Beitragsersteller
 22.11.2021, 18:28
@LisaAusPisa

das, was du schreibst, löst aber auch nicht mein problem.

LisaAusPisa  22.11.2021, 18:29
@Prince13359

Das kann ich auch nicht. Aber ich kann dir deine Frage nach dem Hintergrund beantworten.

Prince13359 
Beitragsersteller
 22.11.2021, 18:34
@LisaAusPisa

eigentlich sehne ich mich schon nach so einer tätigkeit,aber ich geniesse auch meine freizeit gerne.

Ja darf er fragen.Hast du ein Atest dafür?Wegen Vollererwerbsunfähigkeit oder Schizophrenie?Oder beides Zb.Als Diagnose und Ateste?


Unbewusst461  22.11.2021, 18:54

Es gibt kein Attest zum Nachweis einer Erwerbsminderung. Diese bekommt man auch nicht mal "eben so".