Ist es normal, wenn der Psychiater immer wieder mal fragt, ob man einer Tätigkeit nachgeht, wenn man sich einmal im Monat sieht?
Bei Diagnose Schizophrenie? Ich habe ihm gesagt, dass ich keine Motivation habe, in einer Behindertenwerkstatt zu arbeiten, wenn und weil ich da nix verdiene. Ich habe keine Lust und fühle mich nicht so, dass ich einer Tätigkeit nachgehen kann. Bin auch dauerhaft voll erwerbsgemindert.
3 Antworten
Ja tatsächlich ist das vollkommen normal. Denn er will wissen, ob Du in der Zwischenzeit etwas in Deinem Leben geändert hast.
Es wäre ja durchaus möglich dass Du eine Tätigkeit gefunden hast (egal wie lange der Arbeitstag da geht), welche Dir Spaß macht, Dir gefällt und Dich glücklich macht. So etwas soll es tatsächlich geben.
Arbeit kann sinnstiftend sein und sich damit positiv auf den Zustand auswirken. Insofern ist die Frage des Psychiaters durchaus sinnvoll und angebracht.
Außerdem zielt sie auf der zweiten Ebene darauf ab, herauszufinden, ob du einen geregelten Tagesablauf hast. Auch wichtig für die Allgemeinsituation.
Dann kann das ein Hinweis darauf sein, dass dein Zustand nicht der beste ist.
ist er auch nicht. ich brauche viel schlaf und bin nicht in der lage, einer tätigkeit nachzugehen.
das, was du schreibst, löst aber auch nicht mein problem.
Das kann ich auch nicht. Aber ich kann dir deine Frage nach dem Hintergrund beantworten.
eigentlich sehne ich mich schon nach so einer tätigkeit,aber ich geniesse auch meine freizeit gerne.
Ja darf er fragen.Hast du ein Atest dafür?Wegen Vollererwerbsunfähigkeit oder Schizophrenie?Oder beides Zb.Als Diagnose und Ateste?
Es gibt kein Attest zum Nachweis einer Erwerbsminderung. Diese bekommt man auch nicht mal "eben so".
wenn ich keine lust habe?