Ist es komisch wenn man eine Partei eher aus protest gewählt hat und nicht da man von ihr überzeugt ist, nein, es war nicht die AfD?
9 Antworten
Nein - denn niemand muss erklären a) was und schon gar nicht b) warum er das gewählt hat...
...wenn du nicht drüber reden willst: einfach nix sagen... ;o)
Nein.
Es sei denn deine Protestwahl ist CDU, SPD, Grüne oder FDP. Die Parteien regieren abwechselnd seit jeher in unterschiedlichsten Koalitionen, inwiefern das eine Protestwahl sein soll, würde sich mir nicht erschließen - es wäre lediglich ein Weiter so.
Die AfD schlägt Kurs ein der gefährlich für die Demokratie ist und trotzdem wählen Leute diese und wundern sich warum um zb übertrieben der das syrische Restaurant verboten ist wo so herzlich eingeladen wurde
Ist es komisch wenn man eine Partei eher aus Protest gewählt hat und nicht da man von ihr überzeugt ist
"Komisch" im engeren Sinne finde ich das nicht. Protestwähler sind ja ein lang bekanntes Phänomen und ich kann es zu einem gewissen Teil nachvollziehen.
Ich finde Protestwahl dennoch unklug, weil der Wahlausgang ja schon das eigene Leben beeinflusst und man Interesse haben sollte, das geringste Übel zu wählen.
Es geht ja nicht darum, dass man unbedingt von einer Partei super überzeugt ist, aber das geringste Übel für das eigene Leben sollte man schon feststellen können.
Man kann auch andere aus Protest wählen.
Aber Protestwähler sollten unbedingt ihren Protest auch noch dazu schreiben, sonst zählt die Stimme womöglich noch.
Wenn man aus Protest wählt, dann wählt man irgendeine Spaßpartei wie zB Die Partei. Sonst ist es für mich kein Protestwählen, sondern einfach nicht nach seinem eigenen Empfinden wählen.
Naja, eine Protestwahl kann auch sehr kurzfristig sein. Wenn z.B. die SPD einen Kurs einschlägt, den man gar nicht gut findet…