Ist es jetzt kein großes Problem?
Hey, ist es nicht so schlimm wenn man im Unterricht mündlich eher still ist?
4 Antworten
Viele Lehrer vergeben eine mündliche Note pro Halbjahr. Zumindest war es bei uns so.
Ich habe versucht mich zwei mal die Stunde mit einem sinnvollen Beitrag zu melden. Damit erhielt ich auch immer eine gute Note, welche mir oft geholfen hatte, wenn ich zwischen zwei Noten stand.
Bei uns war es keine Vorschrift. Deswegen hatte ich einen „sinnvollen Beitrag” geschrieben.
Wenn man sich nur zwei mal die Stunde meldet und fragt, ob man auf Toilette darf, wird das garantiert keine 1😅
Okay, bei uns ist es Vorschrift. Und wenn man nichts sagt, bekommt man dafür auch keine schlechte Note. Der Lehrer muss dann halt von sich aus fragen. Und die Qualität der Antwort wird dann bewertet.
Das kommt stark auf den Lehrer und die Jahrgangsstufe an. In der Oberstufe ist es sehr wichtig, sich mündlich zu beteiligen, da dies 50% der Note ausmacht.
Die Stunde der Wahrheit kommt, wenn der Lehrer die Mitarbeit im Unterricht benotet.
Wer keine Beiträge geleistet hat, bekommt dafür dann die Quittung.
Nein. Es wird nicht bewertet, ob man von sich aus etwas sagt. Darf es auch nicht.
Hier in Rheinland-Pfalz zählt sowohl Qualität als auch Quantität. Bewertet wird die aktive Mitgestaltung des Unterrichts. Wer nur auf Ansprache reagiert, muss selbst bei guten Beiträgen mit Note drei oder schlechter rechnen.
Ob das ein Problem ist, musst du selber wissen. Für wen außer dir sollte es eines sein?
Naja macht man sich so nicht auch bei den anderen unbeliebt?
Wieso? Es schadet doch niemandem, wenn ich im Unterricht nichts unaufgefordert sage?
Alle Lehrer vergeben im Halbjahr mindestens eine echt mündliche Note, das ist Vorschrift. Zumindest in Bayern. Ob man sich von sich aus beteiligt oder nur auf Anfrage, ist unerheblich. Es wird die Qualität der Antworten bewertet, nicht die Menge oder die Freiwilligkeit.