Ist es ein Nachteil wenn man zu offen gegenüber einer neuen Kollegin ist,mit der man sich gut versteht?
Ich bin seit ca 6 Monaten in einem neuen Unternehmen und habe mich recht schnell gut mit einer neuen Kollegin aus dem Team verstanden.
Zuletzt haben wir uns dann nach der Arbeit zum Spaziergang getroffen. Wir haben recht viel gerdet, auch über private Dinge (Hobbys, vorherige Arbeitsstelle, Partys usw). Im Nachhinein bin ich mir nicht sicher, ob es nicht doch etwas zuviel war...mein Redeanteil war 60% denke ich und na klar ging es auch um die Arbeit.
Man liest und hört ja immer wieder, dass man zb eher nicht über iwelche Partys, alte Arbeitsverhältnisse usw reden sollte, weil es vllt der Karriere oder dem eigenen Standing nachhaltig schaden könnte.
Wie seht ihr das?
Ich hatte halt auch das Gefühl, dass sie mir auch recht viel erzählt hat und wollte mich da jetzt nicht in Enthaltsamkeit üben und nur Infos von ihr/über sie rausfiltern.
Man "muss" sich ja auch irgendwie kennenlernen.... ?!
2 Antworten
Das ist alles gut uns schön, wenn man sich den Kollegen gegen über öffnet, solange es nicht gegen dich verwendet wird. Ich hab da schon andere Erfahrungen gemacht.
Ich für mein Teil halte mich bedeckter und erzähle nicht mehr so viel privates.
Du bist halt sehr vertrauensselig. Mir geht es aber genauso. Manchmal hat man Pech manchmal hat man Glück, wenn es nicht weitererzählt oder umgedreht wird.
Ja, das stimmt natürlich.... kann einem immer mal passieren. Die Frage ist nur, ob es ggf jetzt im Nachhinein "ausreicht" sich demnächst einfach bedeckter zu halten oder ob man sich einfach denken sollte "ich bin halt wie ich bin" 😉